Die starke Zunahme des Maisanbaus ist meist den Energie- und nur teilweise den Landwirten geschuldet. Klagen darob sind an die Bunteregierung zu richten.
Es zwingt die Landwirte doch niemand dazu, ihre Landwirtschaft rein nach einem größtmöglichen Profit entsprechend der zu erhaltenen Subventionen auszurichten. In anderen Ländern funktioniert es sogar ganz ohne Subventionen und da käme auch niemand auf die Idee, den Staat für die eigene Misswirtschaft verantwortlich zu machen.
Viele der Schreiberlinge sollten vielleicht mal darüber nachdenken, auf wessen Grund und Boden sie jagen, wie sie selbst zum Sauenproblem beigetragen haben und was sie zur Lösung des Problems beitragen!
Die Landwirtschaft kann froh sein, überhaupt ein Jagdrecht verpachten zu können. Das mit dem Eigentum verbundene Jagdrecht ist ein Privileg, was auch jederzeit abgeschafft werden kann. Auch das funktioniert in anderen Ländern sehr gut. In Deutschland wäre ein Aufbrechen von so manchen althergebrachten Feudalstrukturen sicherlich nicht verkehrt.
Die Landwirtschaft mag die mit ihrem Eigentum verbundenen Pivilegien daher als selbstverständlich ansehen. Das sind sie aber nicht. Selbstverständlich wäre im Ergebnis eher eine größere Dankbarkeit gegenüber der Jägerschaft, die nun mit großem Aufwand die Folgen der groben Fehler bei der Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen ausgleichen darf.