Schwarzwild und kein Ende

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Funktioniert. Geht zwar besser neben dem Wohngebiet, macht aber weniger Genehmigungsaufwand als Bogenjagd.Und der Saufang kann nicht in der 2. Etage durchs Fenster geflogen kommen wie ein abgelenkter Pfeil.
 
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Mach mal! So kommt man in die Zeitung. Du und deine 22er in Stahnsdorf. Feuer frei! Ich freu mich. :)
 
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Nö. Das würden nur wenige überhaupt bemerken.

An sich wäre fangen auch gut. Kann man aber den Leuten nicht in den Garten stellen. Bist du weiter weg, hast du nur Vergrämungseffekt für die Falle und den Ort. Den falschen.

Ein getroffener quiekender Frischling direkt an der Siedlung gibt besseren Effekt. Meine Meinung. Ich würde auch in Berlin die Stadtjäger mit dem Bogen ranlassen.
 
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Das Problem in Berlin ist hausgemacht, hat auch nichts mit Mais oder ähnlichem zu tun. Die fühlen sich pudelwohl, auch am Tage zu sehen, die einen finden die süß, und Füttern sie, die Datschenbesitzer sind sauer wenn ihr Garten zum 5 Male umgedreht wird. Eine Arbeitskollegin bat mich um Rat. Hat in Neuenhagen gebaut auf 1000 Quadratmeter, eingefasst ist das Grundstück von einer Hecke. Die Schweine haben ihr schon 2 x ihren Rollrasen zerlegt. Ich war im Herbst zum Grillen da, zur Dämmerung kamen 3 Bachen mit geschätzten 10 Überläufern und 20 Frillis auf der Fahrbahn die Straße runter, haben die Restmülltonnen umgekippt und durchsucht. Ein Paradies für Schweine. An die Leitbache bin ich auf Armlänge herangekommen, gar keine Scheu vor Menschen, die wurde auch pampig als ich versucht hatte sie zu verjagen. Mann braucht keinen Sauenfang, die hätte ich mit der Saufeder abgefangen, ist natürlich verboten. Dann kommt dazu, das man von den Gutmenschen wahrscheinlich gelyncht wird, die sind in der Überzahl.
Herr Ehlert von der Forst Berlin vertritt die These, das die Jäger im Umland schuld sind, durch Zuviel Jagddruck kämen die in die Stadt und man müsste halt damit leben.

Grüße aus dem Wald
 
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Wenn ich dann diesen Müll, wie Bogenjagd, schon lese kommt mir der Kaffee hoch, dann sollen sie die Schweine gleich vergiften, das wäre humaner :poop::(

Aha, ein echter Germane: Keule bis die Römer kamen und dann gleich den 98er ;)

Spaß beiseite und meine Meinung dazu: Die Bogenjagd wird uns das "Wildschweinproblem" natürlich nicht lösen. (Hat das jemand behauptet?) Sie könnte aber eine für Spezialfälle sehr geeignete Jagd-Variante sein. Und ich meine Jagd, nicht Vernichtung.
Den Jagdbogen (Pfeile mit Jagdspitzen, nicht Scheibenpfeile...) in dieser Art und Weise als Müll zu diskreditieren scheint mir wenig qualifiziert und für einen echten Jäger (der Du bist!) wirklich plump. Für einen Peta-Journalisten wärs natürlich rhetorisch ne glatte 2 (wuchtig im Abgang) (y)

Hier wird viel über die schlechte gesellschaftliche Akzeptanz der Jagd gejammert, oft zurecht, aber der größte Feind der Jagd ist zuweilen der Jäger selbst. Das finde ich schade.

Stets guten Anblick auf Schwarzkittel wünscht concolor
 
G

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Ich wette bald kommt der Sauen- T A S E R für den urbanen Einsatz.

Die zappelnden Sauen sammeln wir dann ein und bringen sie einmal die Woche in die Gegenden in denen sich die Foristi so von ganzen Herzen endlich SW wünschen.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Aha, ein echter Germane: Keule bis die Römer kamen und dann gleich den 98er ;)

Spaß beiseite und meine Meinung dazu: Die Bogenjagd wird uns das "Wildschweinproblem" natürlich nicht lösen. (Hat das jemand behauptet?) Sie könnte aber eine für Spezialfälle sehr geeignete Jagd-Variante sein. Und ich meine Jagd, nicht Vernichtung.
Den Jagdbogen (Pfeile mit Jagdspitzen, nicht Scheibenpfeile...) in dieser Art und Weise als Müll zu diskreditieren scheint mir wenig qualifiziert und für einen echten Jäger (der Du bist!) wirklich plump. Für einen Peta-Journalisten wärs natürlich rhetorisch ne glatte 2 (wuchtig im Abgang) (y)

Hier wird viel über die schlechte gesellschaftliche Akzeptanz der Jagd gejammert, oft zurecht, aber der größte Feind der Jagd ist zuweilen der Jäger selbst. Das finde ich schade.

Stets guten Anblick auf Schwarzkittel wünscht concolor

Also Bogen mag ne Weile funktionieren, aber auch der gefährdet nicht zu knapp das Hinterland und man muss viel damit üben!
Eine Armbrust würde ich da als Vorteilhafter ansehen, insbesondere weil man da ein Zf für die Jagd bei Mond anbringen könnte.
Oder man löst es praktisch, in dem man dort die Jagd mit kleinem Kaliber und einem Geschoss, das sich möglichst vollständig zerlegt erlauben würde........ sollte man vielleicht nicht den Lebenskeiler mit unter Feuer nehmen, aber für schwächere Sauen sollte es gehen..........
 
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Wo ist da eigentlich das Problem?
Einen geübten Schützen mit einer fett gedämpften AR15 mit Lampe dran und Rotpunkt oder gleich NZG in .300ACC oder Blackout mit schwerem weichen Geschoss. Der bekommt 100€/Sau und der Drops ist gelutscht!
Dann haben sich solche kranken Robin-Hood-Fantasien auch erledigt.
Gruß-Spitz
 
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Wenn wie von @Mouseshoot geschrieben man bis auf Armlänge an die Sauen kommt hat man
weder Probleme die Tiere mit Bogen noch mit geeigneten Büchsenkaliber zu erlegen,nur das will
ja keiner.Herr Ehlert z.B. macht ja sogar geführte Schwarzwildwanderungen.

Gruß Seppel
 
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Ein Bogen ist nicht krank, erfordert aber Können. Ist halt nicht für jeden geeignet..........

Aber Hasi,
wer hat denn solchen Schwachsinn behauptet?
Wenn Du in meinen Nachbarrevieren Deine Rehlein mit dem Bogen oder Vorderlader meucheln würdest, hättest Du meine volle Verschwiegenheit und Unterstützung.
Aber da, wo es drauf ankommt, dass das Stück an Ort und Stelle umfällt, ist wohl ein gut gesetzter Schuss auf 's Haupt/ hochblatt mit einem nicht zu dünnen Kaliber besser. Und das braucht nicht mal halb soviel Übung, wie alleine schon das Spannen eines ordentlichen Recurves zu erlernen.
Gruß-Spitz
 
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Berliner finden für jedes Problem pragmatische Lösungen, auch für das Schwarzwildproblem haben sie schon etwas gefunden.
Zielführende Ablenkfütterungen mit Spaghetti im Grunewald werden das Problem mit Sicherheit bald lösen.
 

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