Schwarzwildjagd in Muslimischen Ländern

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Auch in arabischen Ländern gibt es oft reichlich Wildschaden an den Getreidefeldern durch Schwarzwild. Wir erlegen auch Wildarten, z.B. Raubwild, welche wir nicht essen. In der Natur bleibt nichts unverwertet.
Wenn ich das durch schlechte Schüsse und zu späte Nachsuchen bei vielen Drückjagden verworfene Schwarzwild in Deutschland betrachte und dazu das tonnenweise entsorgte Fleisch unserer Haustiere, Schreddern vom Millionen männlicher Küken, Vergasen von Wildgänsen in Holland, müssen wir nicht mit dem Finger auf muslimische Länder deuten !
Wohin dürfte ich dann weltweit noch als Jäger oder Tourist reisen ???
 
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Auch in arabischen Ländern gibt es oft reichlich Wildschaden an den Getreidefeldern durch Schwarzwild. Wir erlegen auch Wildarten, z.B. Raubwild, welche wir nicht essen. In der Natur bleibt nichts unverwertet.
Wenn ich das durch schlechte Schüsse und zu späte Nachsuchen bei vielen Drückjagden verworfene Schwarzwild in Deutschland betrachte und dazu das tonnenweise entsorgte Fleisch unserer Haustiere, Schreddern vom Millionen männlicher Küken, Vergasen von Wildgänsen in Holland, müssen wir nicht mit dem Finger auf muslimische Länder deuten !
Wohin dürfte ich dann weltweit noch als Jäger oder Tourist reisen ???

Danke, bitte mehr dieser Kommentare.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Die anderen wandern dann aus und kommen hierher, weil sie keine Stütze des Systems sein wollen :biggrin:.
 
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Die Sache mit dem Schweinefleisch bei den Juden ist schon etwas kompliziert:
Die Israeliten waren ja wohl selbst Kanaanäer, für eine Landnahme von außen und besonders durch eine kleine Gruppe Flüchtlinge aus Ägypten fehlt jeder Beweis. Schon in der Eisenzeit I (1150 bis 900 v.Chr.) gab es offenbar aber eine Abgrenzung gegen die Küstenbewohner (Philister) und gegen Ammoniter und Moabiter: Im Gegensatz zu diesen wurden in den Siedlungen des mehr ariden Höhenlandes Judäas keinerlei Schweineknochen gefunden.
Dies würde für die These sprechen, dass der Wasserverbrauch bei der Schweinehaltung eine größere Rolle spielte. Ein Niederlegung der Gesetze erfolgte ja erst viel später.
 

ElCaracho

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Mich befremdet es schon, dass Denkende? Europäer überhaupt noch in M Länder fahren, egal ob sich die Sonne auf den Pelz brennen zu lassen, oder "zur Jagd" zu gehen, die in diesem Fall sowieso nur ein sinnbefreites Totschiessen darstellt.
Kein Geld von mir für eines dieser Länder, von denen Terror gegen Nichtm...ime ausgeht!

Horrido

Ich bin mit deinem Kommentar nicht einverstanden. Ich beziehe mich jetzt nicht auf die Jagd in diesen Ländern, davon habe ich keine Ahnung, von den dort lebenden Menschen allerdings schon etwas. Meine persönlichen Erfahrungen in Nordafrika zeigen mir nämlich als denkendem Europäer, dass dort Gastfreundschaft und Freundlichkeit einen weit höheren Stellenwert haben, als ich das von meiner Heimat behaupten möchte und mir gefällts in Bayern schon richtig gut. Eine Pauschalisierung muslimischer Länder lehne ich ganz klar ab. Die haben eben genau so ein ********* Problem wie wir, die gibts nämlich überall und das nicht zu knapp.
Das gleiche gilt für die Osttürkei, dort wurde meine Familie inkl. Frauen vor über 20 Jahren und ebenso vor 5 Jahren mit offenen Armen empfangen. Gleiches kann ich über Albanien sagen (auch ein Land in dem nichts aber auch gar nichts funktioniert), wir hatten in meiner Grundschulzeit albanische Flüchtlinge bei uns in der Einliegerwohnung wohnen und dadurch Kontakte nach deren Rückkehr geknüpft - bei Besuchen fühlt man sich sehr willkommen und zuvorkomment behandelt, ebenfalls die Frauen.
Des weiteren bin ich Besitz 100er Kodakfilme und Dias die die Wohnmobilzeit meiner Eltern dokumentieren, die mit einem Allrad Wohnmobil jährlich den nahen Osten bereist haben und auch dort die Menschen zu schätzen gelernt haben.
Zugegebenermaßen haben sich die Zeiten in manchen dieser Länder nicht zum positiven gewandt, aber Brücken zu den anständigen Menschen zu zerschlagen, die dort leben und ebenfalls unter Idioten leiden halte ich für einen groben Fehler.
 
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Moin, Deine Meinung sei Dir unbenommen. Ich habe eine andere und gut!
Meine Urlaubsziele liegen seit einigen Jahren in Deutschland und da ich mich dabei gut fühle, bleibt es dabei...
Ich spreche nicht von Menschen, die Gastfreundschaft bieten, sondern von Terroristen und von Schleswig-Holstein, oder Mecklenburg-Vorpommern ist mir nichts derartiges bekannt...
So lange die von Dir präferierten Länder ihre eigenen Leute nicht in den Griff bekommen und hier Hassprediger ihren Schexx verbreiten dürfen, gestützt durch Imame die hier leben, werde ich dort keinen Pfennig hintragen!

Horrido
 
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Immer nur Deutschlandurlaub und nur hier jagen....naja. Das wär mir und meiner jagenden Frau doch sehr deutlich zu langweilig. Da sind wir schon sehr froh dass wir deutlich mehr an weltweiten Erfahrungen sammeln konnten und können.
 
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Ich habe sieben Jahre in Algerien gelebt, außerdem kenne ich die Türkei bis in den fernsten Osten von zig selbst organisierten Jagdreisen, sowie Iran jagdlich vor und nach der Revolution, neben vielen anderen muslimischen Länder von meinen Autofahrten. siehe mein Buch "Sauen unterm Halbmond"
Überall bin ich dermaßen gastfreundlich aufgenommen worden, daß es eine reine Freude war. Natürlich verdienen Jagdorganisatoren an den Reisenden, aber das kommt ja auch der Bevölkerung zugute.
Und wenn teilweise das Wildpret nur durch Schakale, Füchse und Geier "verwertet" wird, schade, aber das gibt es auch in anderen Ländern mit Schadwild: Australien mit Wildrindern z.B.
UND:
Viel schlimmer finde ich, daß bei UNS im schönen Deutschland die wunderschönen Füchse einfach erlegt und ganz schäbig entsorgt werden! Wie schade um den Winterpelz.
Wie heißt es in der Bibel: Wer nicht gesündigt hat, der werfe den ersten Stein" oder so ähnlich......
 
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auch Deine Eindrücke seien Dir unbenommen, ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung...

Horrido
 
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Jeder wie er meint, aber ICH persönlich würde nicht wegen vier Zähnen eine Menge Kohle auf den Tisch legen, dazu noch weit weg.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Naja, andere buchen sich den dicken Hürschen in Ungarn oder den Elefanten in Afrika.
Zu einer Jagd gehört doch auch immer das Gesamte.
Wenn ich mir vorstelle, zusammen mit guten Freunden so eine Abenteuertour nach Pakistan zu machen und neben der Jagd auch noch etwas über Land und Leute erfahren darf...
Warum nicht?
 
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Mir war der Aspekt Trichine + schnelles Verderben bekannt. Auch das dies schon bei "Vorgängerreligionen" so gehandhabt worden sein soll.

Das mit dem Wasserverbrauch ist mir gänzlich neu - würde aber nur Sinn machen bei Hausschweinen...
Aber ich lasse mir gerne was Neues beibringen - Danke für die Anregung, das werde ich mal näher ergründen!
:thumbup::cheers:

Nicht allein der Wasserbedarf,

auch die Winterfütterung. Wo keine Laubbäume standen, war das schwer, Schweine durchzubringen. War, nebbich, auch einer der Gründe mit, warum die Wikinger Grönland wieder verließen, sie konnten ihre Schweine nicht mehr halten bzw. durch den Winter bringen, weil es eben gar keine Vegetation gab, die Schweine verwerten konnten.

Sicher nicht der Ausschlag gebende Grund, aber eben auch ein nicht-unwichtiger.

Gruß,

Mbogo
 

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