In Anlehnung an die unter Jagdpraxis gestellte Frage: Was riecht ein Hund, würde mich hier mal Eure Meinung zur Hundeausbildung in Sachen Schweissarbeit interessieren. Ich habe meinen Teckel sowohl mit Fährtenschuh, als auch mit Tupf- und Spritzfährten ausgebildet. Meine Weimaranerhündin arbeite ich zur Zeit mit Spritzfährten ein, da sie zur VGP im nächsten Jahr ja genauso laufen muss. Auch die VSWP beim JGHV ist ja meist mit Spritz- oder Tupffährte gelegt. Generell leuchtet mir jedoch die Arbeit mit dem Fährtenschuh mehr als praxisnah ein, da es sicher genügend Nachsuchen gibt, wo Schweiss Mangelware ist. Ok, die Schwierigkeit, dass Schalen, Schweiss und Decke/Schwarte von ein und demselben Stück sein sollten sehe ich wohl ein, doch ist für die Praxis die Einarbeitung mit dem Fährtenschuh meines Erachtens besser. Aber wie gesagt, ich bin gespannt, wie andere Hundeführer das sehen.
Mit schweissarbeitsfanatischen und diskutierfreudigen Grüssen
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