Schweißfährte... Wo übt Ihr?

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10 Jan 2018
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Wo Du natürlich recht hast, hast Du recht. Man wird aber als SH - Newcomer auch nicht einfach auf eine DJ fahren und sagen, "hier bin ich und wo sind die Anschüsse, damit ich mir was aussuchen kann."

Vielmehr differenziert man nach einer Prüfung zwischen "Großkotzen" und "Leuten mit abgerundetem Persönlichkeitsprofil auf Augenhöhe". Sodann wird man Möglichkeiten finden, wo der Hund mit seinem interessierten Führer an welcher Stelle eingebunden werden kann. Dies nur als Ergänzung außerhalb des stöckerlhaltenden, kurslosen Jagdscheininhabers. ;)

Verstehe zwar nicht, wer in diesem Kontext "man" ist, aber die ideale Einbindung für die durch eine simple BP graduierten Schweißhund-Generika und ihre abgerundeten Persönlichkeitsprofilneurotiker, ähm -Führer (mit und ohne Jagderlaubnis) nach der DJ wäre diese Tätigkeit:

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Dann stören sie im Busch zumindest nicht, bringen sich und andere nicht in Gefahr und machen sogar noch etwas sinnvolles.

Dem Initialfragesteller, als Prototyp des Hundebesitzers, der zur allergrößten Überraschung und i.d.R. erst nach Anschaffung des Hundes heraus gefunden hat, dass man zur Ausbildung und praxisnahen Führung eines JGH wirklich ein Jagdrevier oder zumindest einen legalen Zugang zur Tätigkeit in einem solchen benötigt, sei geraten sich die Voraussetzung für diesen legalen Zugang zu beschaffen (jagdliches Netzwert, JGHV Ortsverband, jagdliche Welpengruppe, Jägerschaft, ZÜCHTER (wenn nicht Vermehrer)...)

Es gibt keine Alternativen zum Revier !

Im heimischen Garten gehen kurze Schleppen, Reizangel oder kleine Suchspiele (je nach JGH Rasse) aber das ist eher eine abgewandelte Stubendressur. Der Hund lernt das Prinzip aber mehr auch nicht.
 
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30 Aug 2015
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Ich möchte meinen Hund bei Drückjagden einsetzen. Dafür brauche ich kein festes Revier.
Ich habe zu den Kurszeiten keine Zeit. Ich muss nebenbei Geld machen. Habe Jagdschein auch ohne Kurs gemacht.
Ich möchte meinen Hund bei Drückjagden einsetzen. Dafür brauche ich kein festes Revier.
Ich habe zu den Kurszeiten keine Zeit. Ich muss nebenbei Geld machen. Habe Jagdschein auch ohne Kurs gemacht.

" Habe Jagdschein auch ohne Kurs gemacht"
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::poop::whistle:

Hab' nix weiter dazu beizutragen - außer: geht' s eigentlich noch ????

CD
 
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29 Nov 2011
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Wenn man dies selbst besitzt, sollte man zur Erkenntnis kommen, dass Nachsuchen nach DJ für den jungen Hund tabu sind. Vielmehr kümmert man sich um Gelegenheiten, die dem Ausbildungsstand und dem Alter des Hundes entsprechen. So eine BP ist meist nicht das Papier...

Wenn man seine Beiträge so liest, kommen doch immer wieder die gleichen Phrasen wie: „abgerundetes Persönlichkeitsprofil, auf Augenhöhe,etc.“

Wo bist du denn nun zuhause?
Eher bei den Großkotzen oder bei denen mit dem abgerundeten Profil?

Ich weiß, hier im Internet traut man sich sowas zu fragen und es ist für Dich nicht relevant, sondern du nimmst es nur zur Kenntnis, lieber Anthas!
In der realen Welt würden wir beiden aber nicht drüber sprechen können! Da umgebe ich mich nicht mit Schwätzern!!!😘
 
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Oh mein Gott. Warum geht es in den meisten Foren immer zu wie im Kleingartenverein. Meine Karriere läuft in jedem Tätigkeitsfeld so ab.
1. Ich stelle eine Frage um einen Rundumblick zu erhalten von Unterschiedlichen Charakteren.
2. Ich werde von einigen als Troll, verantwortungslos und minderwertig? bezeichnet/behandelt.
3. Ich setze mich durch und habe mehr Erfolg als die ganzen Mahner und Empörten zusammen.

Und ja... ich muss die Hundeausbildung zwischen immer irgendwo zwischenschieben. Denn solange mein Hund mir nicht 20k durch Nachsuchen und Stöberarbeit verdient, werde ich an meinem Lebensstil nichts ändern.

Frage an die "wahren", waidgerechten, Reichsjägerneister.... Warum muss man einen Kurs besuchen für eine Prüfung die man auch ohne Kurs besteht? Beamteninstinkt? (daher auch ganzen Tag Zeit für den Hund)

Ich werde mich durchbeißen.

Ps Spurlaut und Schussfestigkeit hat meine Französische Bulldogge.
 

ANS

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7 Dez 2010
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@Mondscheinsonate,
Bitte nimm es mir nicht übel, aber das Gesamtbild fordert in diesem Forum eine solche Reaktion geradezu heraus. 2017 fragtest Du wie man in den Genuss einer Jagdmöglichkeit kommt. Solche gehen in der Regel mit Möglichkeiten zur Hundeausbildung einher, sowohl räumlich als auch mit fachlicher Unterstützung. Die Eingangsfragestellung legt also den Schluss nahe, dass Du seit damals nicht in einer festen jagdlichen Heimat untergekommen bist. Angenommen das würde zutreffen, wären die Voraussetzungen für Dein Vorhaben als eher ungünstig zu bezeichnen.
Dazu kommt eine gewisse Naivität bei der Beantwortung von Folgefragen im Thread...
Wenn du seit 2017 aktiv in diesem Forum mitliest, sollte Dich der Verlauf des Fadens nicht überraschen. Hundethemen sind hier hochemotionale Events, da kommt Kaliberdiskussion gegen an. Ist ähnlich wie ein Gewitter: schön anzuschauen wenn man ein Dach über den Kopf hat, ungemütlich wenn man mitten drin ist, bei immer gegebener Möglichkeit plötzlich und unerwartet gegrillt zu werden...
Schließe mich daher den mehrfach gegebenen Rat an: Such Dir ein paar Hundeleute vor Ort, die helfen Dir bestimmt weiter.

p.s.
...Ich setze mich durch und habe mehr Erfolg als die ganzen Mahner und Empörten zusammen...
Auf solche Sprüch‘ würd ich an Deiner Stelle verzichten. Einfach besser sein und machen, durch Taten überzeugen und das zähneknirschende Staunen stumm genießen ist irgendwie souveräner und stilvoller...

Gruß & WH
ANS
 
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Ich brech zusammen 😂😂😂
Französische Bulldogge. Auf Schweiß.

Ja. Mach einfach genauSO weiter.
Das ist der sicherste Weg Dir niemals irgendwo im echten Jagdbetrieb zu begegnen. Und das kann nur gut für alle Beteiligten sein.
 
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10 Jan 2018
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Gut gesagt @ANS !

Generell gilt für dieses Forum:

  1. Die allermeisten hier haben einen vollen Arbeitstag - Jagd ist eine kostspielige Angelegenheit
  2. Wir arbeiten daran, jagdlich und auch in Sachen Hundeführung dazu zu lernen, uns zu perfektionieren und dazu tauschen wir uns hier aus
  3. Fagen sind willkommen und werden ernsthaft und mit viel Engagement beantwortet, wenn man als Fragesteller zeigt, dass man an einer praxisnahen Lösung interessiert ist.

Für alle, die das nicht nachvollziehen können, gabs bei Y-Tours damals einen Witz:

Frage: Gehts in diese Richtung zur Mannschaftsheim (oder sonstwohin) ?

Antwort: Ja

Frage: Und komme ich in diese Richtung (Fragesteller zeigt in die Gegenrichtung) auch dahin ?

Antwort: Ja, aber der Weg ist 40.000km länger.

Man wird hier immer den direkten Weg gewiesen bekommen und auch wenn es dazu nicht immer einen Blumenstrauß der Höflichkeiten on top gibt, ist das zumeist ehrlich und i.d.R. auch herzlich gemeint.

Der direkte Weg wurde gewiesen - alles andere mag auch gehen aber warum soll man einen Umweg als Lösung anbieten.

In diesem Sinne: Take it or leave it !




post2.jpg
 
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Warum habe ich nur das Gefühl das der Hund nur als Mittel zum Zweck dienen soll an kostenlose Drückjagdteilnahme zu kommen? Mal abgesehen davon möchte ich sehen wo man eine "vor die Wand gedotzt"Bulldogge auf Brauchbarkeit geprüft bekommt.

Wenn der TS in allen jagdlichen Dingen so vor geht und auftritt wundert es mich nicht das er keine Jagdgelegenheit hat.

Manchmal frage ich mich was im Bregen von manchen Zeitgenossen vorgeht?

A.
 
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