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Wo Du natürlich recht hast, hast Du recht. Man wird aber als SH - Newcomer auch nicht einfach auf eine DJ fahren und sagen, "hier bin ich und wo sind die Anschüsse, damit ich mir was aussuchen kann."
Vielmehr differenziert man nach einer Prüfung zwischen "Großkotzen" und "Leuten mit abgerundetem Persönlichkeitsprofil auf Augenhöhe". Sodann wird man Möglichkeiten finden, wo der Hund mit seinem interessierten Führer an welcher Stelle eingebunden werden kann. Dies nur als Ergänzung außerhalb des stöckerlhaltenden, kurslosen Jagdscheininhabers.
Verstehe zwar nicht, wer in diesem Kontext "man" ist, aber die ideale Einbindung für die durch eine simple BP graduierten Schweißhund-Generika und ihre abgerundeten Persönlichkeitsprofilneurotiker, ähm -Führer (mit und ohne Jagderlaubnis) nach der DJ wäre diese Tätigkeit:
Dann stören sie im Busch zumindest nicht, bringen sich und andere nicht in Gefahr und machen sogar noch etwas sinnvolles.
Dem Initialfragesteller, als Prototyp des Hundebesitzers, der zur allergrößten Überraschung und i.d.R. erst nach Anschaffung des Hundes heraus gefunden hat, dass man zur Ausbildung und praxisnahen Führung eines JGH wirklich ein Jagdrevier oder zumindest einen legalen Zugang zur Tätigkeit in einem solchen benötigt, sei geraten sich die Voraussetzung für diesen legalen Zugang zu beschaffen (jagdliches Netzwert, JGHV Ortsverband, jagdliche Welpengruppe, Jägerschaft, ZÜCHTER (wenn nicht Vermehrer)...)
Es gibt keine Alternativen zum Revier !
Im heimischen Garten gehen kurze Schleppen, Reizangel oder kleine Suchspiele (je nach JGH Rasse) aber das ist eher eine abgewandelte Stubendressur. Der Hund lernt das Prinzip aber mehr auch nicht.
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