Schwere Entscheidung oder klarer Fall....

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Hallo verehrte Forenmitglieder,

ich beabsichtige mir ein Zielfernrohr (Ansitzjagd auch zu späterer Stunde) zuzulegen. Drei Hersteller stehen zur Auswahl: DDoptics, Meopta und Minox. (Ich weiß, dass "die paar Euros mehr für ein vernünftiges doch wesentlich"... und so weiter. Das scheidet aber aus!)

Meopta Meostar R2 2,5-15x56 (mit ASV)
Minox ZX5I 3-15 x 56 (ZE5I 3-15x56 Unterschied???)
DDOptics 2,5-15x56 N-FX

Ausgangspunkt: Definitiv mit Schiene. LP und x56

Wer hat mit den Gläsern schon Erfahrungen sammeln können und kann zu einer Entscheidung beitragen?

Vielen Dank für die Infos im Voraus!
 
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Oh.... Das hatte ich einfach mal vorausgesetzt, dass es eine solche Optik auch mit Schiene gibt. Damit wäre ja der Kollege dann außen vor (egal wie gut die Optik wäre). Danke für den Hinweis. Da muss ich doch gleich mal nachsehen...
 
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Das war nur um warm zu werden....;)

Wer kann denn was "qualitativ-praktisches" zu Minox-Gläsern beitragen? Das Meopta-Glas schneidet ja immer gut ab. Ein Fehlkauf wäre für meine Verhältnisse also ausgeschlossen.
 
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Danke für den Hinweis. Bei dem Preis werd ich mir das Kahles mal genauer ansehen. Selber Erfahrung mit dem ZF gemacht oder "nur" aus Berichten?

Danke.
 
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Danke für den Hinweis. Bei dem Preis werd ich mir das Kahles mal genauer ansehen. Selber Erfahrung mit dem ZF gemacht oder "nur" aus Berichten?
Ich hatte schon zwei Meopta. Betonung liegt auf "hatte"! Optisch Mittelmaß und mechanisch grausam. Letztlich rausgeschmissenes Geld.

Inzwischen habe ich (neben Zeiss Diavari, Swaro Z4i, S&B Zenith, Leupold VX-6 und NIghtforce) noch zwei Kahles CSX und drei CBX im Einsatz. Für mich ist der Unterschied zum Meopta deutlich sichtbar.
Zeiss, Swaro, S&B und Kahles spielen für mich in der gleichen Liga und unterscheiden sich nur in Nuancen. Zu Meopta, Minox und Co besteht meiner Meinung nach ein deutlicher Unterschied.
Und wenn man die Kahles Auslaufmodelle für 1100-1200€ kaufen kann, dann ist das seitens Preis/Leistung derzeit mit das beste was man kriegen kann.
 
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Finger weg von dem Minox - habe eins gehabt und letztendlich gegen ein Swaro getauscht. Und es war "nur" auf der Matchhornet montiert. Irgendwie war das Bild subjektiv nie richtig scharf und der Leuchtpunkt gab seinen "Geist" auf...
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
In der Region um 1100-1200€ würde ich nur ein neues Conquest in Betracht ziehen...

WH
 
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Das Conquest, dass ja scheinbar ein nicht so gelungenes Nachfolgerohr sein soll, gibt es allerdings mit max. 50mm Durchmesser.... Grundsätzlich wäre ein Zeiss-Glas eine nette Sache, aber der Preis ist doch wieder recht hoch...

Da ich von Minox noch nicht wirklich was vernommen habe, auch keinen kenne, wollte ich dem ZF mal eine Chance geben. Allerdings scheint mir das R2 dennoch nicht verkehrt zu sein. Zumindest kenne ich zwei die das Vorgängermodell haben und bislang zufrieden sind.

Kahles ist ebenfalls doch recht sympatisch, aber nunmal auch in einer anderen Preisliga unterwegs.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Was es scheinbar sein soll... Aha ok. Vergiss den Quatsch.
Ich behaupte mal du wirst mit dem 50er Zeiss bei Dunkelheit mehr sehen als mit dem Minox. Vom Leuchtpunkt ganz zu schweigen... Ich besitze das 50er Conquest und ein 50er ZX5i. Der Unterschied in der Dämmerung ist deutlich sichtbar...

WH
 
G

Gelöschtes Mitglied 13232

Guest
Von Meopta kann ich dir nach eigenen Erfahrungen nur dringend abraten.
 
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Ich bin - für meinen Fall - mittlerweile soweit, dass ich mir in Sachen Optik kein Mittelmass mehr zulegen will:

Entweder was von "den berühmten Vieren" (dann hat man was Richtiges, womit man auch bel schlechtem Licht noch was von hat und sich nicht ärgern muss), oder billiges Zeugs für zuvor definierte Einsatzzwecke. Dann sollte es aber auch nicht viel Geld kosten!

Daher mein unverbindlicher und sowieso im Zweifelsfall für andere nicht zutreffender Rat:
Sein lassen! Das sind alles keine Alternativen!

Frei erdachte Zusatzrechnung:
Ein GUTES Glas à 1500 EUR plus ein SCHROTTTTEIL à 300 = zusammen 1800
Zwei Mittelmassgläser à 900 EUR... auch 1800 EUR, nur viel weniger Möglichkeiten und mehr Ärger!
 
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Ich hatte (!) länger ein Meopta R2 2-12x50.
Positiv: Das Glas hat wenig Schnickschnack und ist optisch tatsächlich Mittelklasse. Im direkten Vergleich sieht man die Unterschiede zu Premiumgläsern sogar tagsüber. Aber dafür ist der Preis halt günstiger (aber nicht so sehr!)
Nachteil: Die Mechanik war beschixxen. Das Einschießen einer neuen Laborierung verursachte jedesmal zuerst Erstaunen, dann Wut....weil halt die Absehenverstellung nicht das machte, was sie sollte. Das konnte man bereits erkennen, wenn man beim Drehen durch das Glas geschaut hat. Da wanderte das Absehen nicht (!) gleichmäßig sondern sprang in völlig unterschiedlich und unregelmäßig. Wenn die richtige Einstellung dann gefunden war (nach einiger Zeit...und einigen Schüssen...) war diese aber zuverlässig (also schußfest).

Wir haben dann mehrere verschiedene Meopta Gläser auf verschiedenen Waffen getestet:
100m Bahn, Schuß, 10 Clicks rechts, 10 Clicks links, wieder Schuß. Normalerweise sollten die Treffer im Bereich des Schützenfehlers beieinander liegen. Bei Premiumgläsern ist das auch so....bei Meopta meist nicht.
Ich habe das Glas jedenfalls verkauft und für mich Meopta für die Zukunft ausgeschlossen.
Für etwas mehr Geld bekommst Du wesentlich bessere Gläser. Das würde ich investieren. Ich laß die Markendiskussion jetzt bewusst hier raus. Wenn Du nicht selbst lädst, hast Du die Mehrkosten für ein gescheites Glas wahrscheinlich schnell an Munitionskosten eingespart.
 
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