Schwerer Jagd-Unfall In Überherrn, Waffe explodiert in den Händen eines Jägers

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Und zu unserem Sicherheitsfanatiker.

Büchse kommt aus dem Schrank, kurzer Blick durch den Lauf, dann ein Schußpflaster vorne drauf und fertig. Magazin in die Hosentasche.
Zu Hause wieder angekommen, Putzschnur durch und Schrank wieder zu.

Das ist mehr als sämtliche Mitjäger, die das Geschäft schon bis zu über 50 Jahre machen unternehmen und die leben auch noch.

Man kann alles übertreiben.

Die SL 7 z.B. hat eher weniger mit Haenelmerkel zu tun:cool:

und eine HK 940 und Co noch weniger. Ich weiss. Die Wahrscheinlichkeit einer 2000 ist ungleich höher, bei dem Klapperding.
 
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Da der Lauf heil ist - vielleicht „Fire oft of Battery“ also Zündung bevor der Verschluss verriegelt hat?

Hoffentlich werden die Ergebnisse der KTU veröffentlicht!
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ja, das stimmt wirklich, es gibt tatsächlich nur zwei Saarländer die keine gemeinsamen Bekannte haben. Und man munkelt die beiden wären in der zweiten Generation zugezogene oder uneheliche Kinder von Halbnomaden aus der Pfalz...:rolleyes:


CdB
 
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scaver

Guest
wenn man mit einem ordentlichen Serienrepetierer und Fabrikmunition und einem freiem Lauf / SD schiesst, ist eine Waffenexplosion sehr sehr selten. Ausschliessen kann man das nicht. Wenn man das mit Halbautomaten für die Jagd macht, die anders gebaut sind, wie Vollautomaten für den Krieg, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass einem das Teil das Gesicht zerlegt.
Daher spielt man mit Halbautomaten, die keiner braucht, die man für Drückjagden gerne verwendet, die keine Jagd darstelllen, sonder Schadensminimierung, Russisch Roulette. Auch hier sind die Chancen gering, aber sie sind höher.
Ich habe also immer gerne Repetierer um mich, die so gebaut sind, dass wenn Dreck, Kuhmist und Umweltprobleme die Knarre sabotieren, mir das Teil nicht um die Ohren fliegt. So was gibt es, nicht bei Halbautomaten und manch moderner anderen Waffe. Bei Savage, Ruger, M98 und MS hab da weniger Bedenken und ein geringeres Risiko.
Die bekannten bisherigen Waffensprengungen sind hier weder hilfreich noch beweisen sie irgendetwas in diesem Falle.

Da es sich aber hier um einen Halbautomaten handeln soll, darf ich anmerken, dass, wenn man das Teil so bauen würde, dass es nicht gesprengt wird, es keiner kaufen wird, weil entweder zu schwer, oder zu Treffer ungenau.
Es spielt auch keine Rolle, ob die Munition gefehlt hat, es gibt Waffen, da ist das nicht so wild.
sca
 
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Wheelgunner_45ACP

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Vielleicht kann ja mal ein Forist berichten dem das Phänomen "Waffe abgefeuert - Kugel bleibt im Lauf stecken" schonmal untergekommen ist. Müsste man das mitkriegen, dass irgendwas komisch war? Also Rückstoßverhalten, Mündungsfeuer (fehlt?!) etc?
Wenn das schonmal jemandem untergekommen ist, bitte ich um einen Bericht.
Kann auch davon berichten, passiert immer wieder mal beim IPSC- Kurzwaffenschiessen. Je nach dem, was genau passiert und wie sensibel man ist, merkt man es oder auch nicht. War selber schon Aufsicht bei einer Modified, für mich klang der Schuss normal, meinem Co-RO kam der Schuss komisch vor und brach den Schützen - glücklicherweise -ab.

Als Schütze hatte ich es einmal vor Jahren bei meinem S&W 625 ohne es zu merken. Es waren sogar beide Schusse auf der richtigen Scheibe. Beim Reinigem merkte ich dann allderdings, da einige cm vor der Mündung der Lauf aufgebaut war. Nachdem der mit dem Laufwechsel beauftragte BüMa auch noch Schiexxe lieferte, endete es in einem neune Revolver:cry: :sad::mad:

Was ich mit am meisten beobachten durfte war, das immer wieder dass mal das Geschoss nur bis zum Übergangskonus kommt und dann die Pistole _ zum Glück -nicht mehr komplett verriegelt, weil die neue Patrone nicht ganz ins PL passt und damit kein weitere Schuss möglich ist. Das Geschoss wird dann mit der "Squib Rod" von vorne ausgestossen, der Parcous ist natürlich eine Null-Wertung.
 
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Daher spielt man mit Halbautomaten, die keiner braucht, die man für Drückjagden gerne verwendet, die keine Jagd darstelllen, sonder Schadensminimierung, Russisch Roulette.

Beruht diese Aussage auf waffentechnischen Kenntnissen z.B. durch BüMa Ausbildung, persönlichen Erfahrungen (Zeuge oder Betroffener), oder ist das nur eine Meinung.

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