Scout Büchsen

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In Zeiten von QR Montagen und 1-6 bzw 1-8× Optiken ist das System obsolet.
Zumal heute neu gefertigte Waffen eh keine Möglichkeit der Ladestreifenbeladung mehr haben, was ja der Kernpunkt hinter dem Scoutsetup gewesen sein dürfte.
Jagdlich unnltig. Und für Pard&Co vollkommen überflüssig.
 
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Sach ma, kannst Du lesen? :rolleyes:
Ladestreifen sekundär. Dann schon eher die Möglichkeit, das Gewehr noch im Schwerpunkt greifen und tragen zu können. Last but not least, ist das ganze Konzept auch nicht in Stein gemeisselt. Und nein, 1-6 LPVO gab es dann doch schon zu Jeff Coopers Zeiten auch bereits. Aber es ist müssig, diese Diskussionen hier fortzuführen, dazu gibt es auch berufenere als mich. Geht auf scoutrifle.org.
 
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Ich habe ebenfalls eine Savage 11 entscoutet. Total dämlich gebaute Waffe, zumal noch ab Werk mit 3fach kaputtem Lauf geliefert.
Zumal ja grad bei Savage noch sinnfreier, da deren Magazine in und außerhalb der Waffe befüllbar sind, auch mit durchgehender Pica Schiene.

Heute seh ich im Scout Setup nur noch Sinn, wenn man bei erlahmenden Augen seine alten Ordonnanzknüppel weiternutzen will, Scoutmount mit LER Scope drauf, möglichst flach, so ist der Schaftkontakt gegeben und man kann zünftig mit Ladestreifen arbeiten.

Jagdlich gibts heute bessere Lösungen, sportlich war scout noch nie brauchbar.

Als Allroundgun in einigen Gegenden der Erde mags ok sein. Aber man muss es halt mögen.

Für die angefragte Lösung mit Pard etc ist es kontraproduktiv, das das Glas zu weit vorn sitzt und zudem ich kein LER Glas mit Parallaxeausgleich kenne.

Nimmt man ein modernes Glas mit Augenabstand 10cm+, montiert das stimmig, kann man mit und ohne Pard arbeiten, ohne jegliche Probleme.
 
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Mehr tacticool geht wohl nicht für einen Repetierer. 😎😂
 
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Ich nutze eine Steyr Scout in .308 mit Holosun Rotpunktvisier und Hausken Schalldämpfer als Nachsuchebüchse und als Durchgehschütze.
Bin damit zufrieden.

Da soll es mal Probleme mit der Pica-Schiene (zu weich, gibt nach) und größeren ZF gegeben haben. Ist Dir da etwas aufgefallen? Mich reizt so ein Projekt auch.
 
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Ich habe ebenfalls eine Savage 11 entscoutet. Total dämlich gebaute Waffe, zumal noch ab Werk mit 3fach kaputtem Lauf geliefert.
Zumal ja grad bei Savage noch sinnfreier, da deren Magazine in und außerhalb der Waffe befüllbar sind, auch mit durchgehender Pica Schiene.

Was heißt 3 fach kaputter Lauf? Was war kaputt?
 
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Eigentlich 4x.
2 Mündungsnahe Engstellen, Lauf nicht konzentrisch gebohrt, daraus resultierend schief geschnittenes Mündungsgewinde.
Alles zusammen sorgte dafür, dass der Knüppel auf 100m nicht auf die Scheibe zu bekommen war, 50m immer noch 1m Tiefschuss, trotz Lochkimme am Anschlag.
 
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Diese?
Gegen welche Schiene hast du getauscht?

Ist die Frage ob die auf eine Savage passt.
Genau die 110 Scout wie du abgebildet hast.
Ich muss aber dazu sagen, ich wollte keine Scout sondern die Hardfacts:308,kurzer (42er) Lauf plus einstellbarer Schaft.

Weiß nicht mehr ganz genau was ich für ne Schiene drauf hab, aber die Bohrungen auf der Systemhülse passen zu den Schienen die Savage sonst verbaut. Musst halt die Kimme runter nehmen und deren Bohrungen mitbenutzen. Da bei mir eh ein SD vorne drauf sitzt ist das Korn und der MFD gleich mit runter geflogen.
Der MFD hat übrigens ein 5/8 24 Gewinde.
 
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Genau die 110 Scout wie du abgebildet hast.
Ich muss aber dazu sagen, ich wollte keine Scout sondern die Hardfacts:308,kurzer (42er) Lauf plus einstellbarer Schaft.

Weiß nicht mehr ganz genau was ich für ne Schiene drauf hab, aber die Bohrungen auf der Systemhülse passen zu den Schienen die Savage sonst verbaut. Musst halt die Kimme runter nehmen und deren Bohrungen mitbenutzen. Da bei mir eh ein SD vorne drauf sitzt ist das Korn und der MFD gleich mit runter geflogen.
Der MFD hat übrigens ein 5/8 24 Gewinde.
Kannst du bitte ein Bild in Seitenansicht von der Waffe einstellen.
Merci
 
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17 Feb 2015
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Hat jemand von euch so eine Waffe im Einsatz. Es gibt ja mehrere US Hersteller die diese Waffen vertreiben.

Durch die vorne liegende Schiene müsste so eine Waffe doch ideal sein um dann hinten ein Pard oder ähnliches anzubringen.
Abstand zur Brille wäre dann auch gegeben.

Oder hat sich da ein Fehler bei meinen Überlegungen eingeschlichen?

Gruß
Um mal zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Ich glaube, das ist kontraproduktiv.

Soweit ich es verstanden habe, muss man sein Auge bis zur Muschel zum Pard hinbewegen um das Bild sehen zu können. Ist man zu weit weg, sieht man es wohl nur ziemlich klein. Außerdem ist das Pard doch wohl so gebaut, das es den sowieso nötigen Abstand Auge zum Okular gerade so ausfüllt, oder? Demzufolge wäre -wenn überhaupt- maximal das leicht nach vorne Versetzen des Zfr bzw. eine Schaftkappe nötig. Hier noch zusätzlich "Luft" zu schaffen passt dann wohl nicht mehr mit dem Auf-den-Monitor-sehen überein.
 
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Eigentlich 4x.
2 Mündungsnahe Engstellen, Lauf nicht konzentrisch gebohrt, daraus resultierend schief geschnittenes Mündungsgewinde.
Alles zusammen sorgte dafür, dass der Knüppel auf 100m nicht auf die Scheibe zu bekommen war, 50m immer noch 1m Tiefschuss, trotz Lochkimme am Anschlag.
Wie hat die Waffe den deutschen Beschuss geschafft?🤔
 

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