Seibt, Krebs oder Heintges?

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Beim Heintges war ich anfangs durch den Preis des Sets abgeschreckt, erst vor der Prüfung habe ich mir dann einzelne Hefte bestellt (die mir durch die Anderen zu wenig abgedeckt wurden) und fand sie besser als die restlichen Bücher. Für das Fach Waffen würde ich zb. kein anderes empfehlen.
 
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Ich hatte den Seibt und mir war die Struktur zu unübersichtlich. Ich komme mit diesen "halben Seiten" , dazwischen Bildchen, schlecht zu Recht. Dann wieder mitten im Thema grüne Abschnitte mit Zusammenfassungen.
Lieber lese ich komplett von links nach rechts.

Manche Themen, wie Flugwild, kamen für meinen Geschmack etwas zu kurz.

Heintges Arbeitsblätter "Waffen und Munition" hatte ich auch.
Das fand ich, für mich, besser.

Letztendlich ist es doch Geschmacksache.;-)
 
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10 Apr 2013
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Seibt plus Heitges haben mir sehr gute Dienste geleistet! Der Krebs hat mir vom Stil nicht gefallen.

Zur Kontrolle habe ich den Online-Trainer von Manfrin (für's richtige Bundesland) verwendet, die Prüfungs"kataloge" von Seibt und Heitges in Papierform habe ich nicht genutzt.
 
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9 Okt 2012
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Ich hatte Krebs, Seibt und Heintges. Krebs mussten wir beim Jägerlehrgang kaufen. Doch der
gefiel mir weder zur Prüfungsvorbereitung noch danach!
Seibt ist verständlich geschrieben und es wird ein sehr gutes Grundwissen vermittelt. Neben
Krebs und Seibt habe ich mir dann noch Heintges gekauft. Die Unterlagen sind zwar nicht ganz
günstig, aber m.E. vollstens zu empfehlen. Auch nach der Jägerprüfung ein hervorragendes Nachschlagewerk!

Münstifü
 
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Ich hatte den Seibt und andere die Heintges Unterlagen.

Wenn ich nochmal müsste, dann würde ich mir die Heintges Sachen kaufen.

Was ich noch gemacht habe, Jägerprüfung per App am Handy hoch und runter gemacht. Kann man auch mal kurz zwischendurch.

Viel Erfolg!
 
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Für die Vorbereitung zur Prüfung in einzelnen, kleinen Lerngruppen (Frage- Antwort- System reihum) unbedingt zusätzlich zu empfehlen: Dieter Kromschröder; "2000 Fragen zur Jägerprüfung".

Wenn man diese Fragen durch regelmäßige Frage- Antwort- Runden in der Lerngruppe bearbeitet hat man sie spätestens nach dem 3. Durchgang im Kopf und kennt die Antworten aus dem ff.

Eine gute Voraussetzung für das Bestehen der mündlichen Prüfung !

(Viele Prüfer holen sich die Fragen der mündlichen Prüfung aus diesem Standardwerk!)


wmh


Jäger:cool:
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
Ich hatte mir VOR Beginn des Jagdkurses den Krebs geholt. Der lag einfach so im Laden und langweilte sich. Ich fand ihn spontan zum Reinschnuppern und zum späteren Nachschlagen ok, mehr nicht, also griff ich zu.

Im Jagdkurs wurden Folien aus der Heintges-Sammlung verwendet. Ich - wie auch die meisten anderen - bestellten sich dann das Heintges-Komplettpaket.

Wie hier schon beschrieben, sind einige Hefte vom Heintges zum Lernen und sich erarbeiten sehr gut. Nicht immer gelingt es jedem Dozenten/Ausbilder wichtige Dinge bleibend zu vermitteln.

Zusätzlich zu Krebs und Heintges besorgte ich mir ab und zu weitere Bücher zu speziellen Themen, die ich vertiefen wollte, wie Bäume & Sträucher.

Daneben wurden während des Kurses sehr Info-Blätter des BJV z.B. zu den jeweiligen Wildarten verteilt. Darin waren einige Dinge übersichtlicher, einprägsamer und verständlicher dargestellt als in Krebs oder Heintges.

Daher meine ich, dass das Heintges-Paket gerade dann zu empfehlen ist, wenn es im Kurs als Folie/Projektor verwendet wird. Alternativ kann man das Heintges-Paket auch gut ergänzend und vertiefend einsetzen, wenn im Kurs andere Medien verwendet werden.

Den Krebs halte ich dagegen für ein eher oberflächiges Nachschlagewerk, das zum Lernen und Erarbeiten von Wissen und Verstand jagdlicher Themen wenig geeignet ist. Es ist aber ein brauchbares Buch, um es z.B. im Urlaub dabei zu haben und um einige Themen in anderer Form beschrieben zu sehen.

Den Seibt kenne ich überhaupt nicht.
 
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Hol Dir auf jeden Fall den Heintges, teilweise kann man ihn auch gebraucht erstehen. Sehr übersichtlich und gut bebildert. Ob man alle Themen/Bücher braucht, liegt an Dir. Ich habe auch den Seibt, hatte jedoch fast ausschliesslich mit Heintges gelernt, da besser verständlich und viel mehr Informationen...
 
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Mit den Bäumen und Sträuchern ist es wie mit Persönlichkeiten, man lernt sie nur (kennen) wenn man sich persönlich mit ihnen abgibt. Bücher sind da um sie in der Natur zu bestimmen, mehr nicht.

Das Buch "Einheimische Bäume und Sträucher" von Godet ist sehr gut bebildert und dokumentiert- hat mir am meisten geholfen.

Selbt im Stau auf der Autobahn lassen sich X Arten auf dem Mittelstreifen bestimmen - repetieren. Geht man mit offenen Augen durch den Alltag sind mind. 60% der Arten abgedeckt.
 
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15 Okt 2013
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Noch was:
Wildkrankheiten von Odward Geisel.
Sehr anschauliches Taschenbuch mit einprägsamen Fotos.
Auch als Nachschlagewerk für später nicht verkehrt.

Kein must have für die Grundausbildung aber für hundeinteressierte Jagdscheinanwärter empfehle ich
"Jagen mit Hunden" von Bernd Krewer.
 
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17 Mrz 2010
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. Nicht immer gelingt es jedem Dozenten/Ausbilder wichtige Dinge bleibend zu vermitteln.

Scherzkeks.
Nicht immer gelingt es den Kandidaten, durch Nacharbeiten den Prüfungsstoff zu verinnerlichen. Meist durch Faulheit oder Anspruchsdenken, im Unterricht müsste alles bleibend vermittelt werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5627

Guest
@Solms
Hallo Scherzkeks. Warst Du denn bei dem Kurs, den ich besuchte?
Beispiel
Frage an die Kandidaten: Welches ist in D das kleinste zulässige Hochwild-Kaliber?
Antwort eines Teilnehmers: die 6,5x57
Dozent: Prima, richtig.
Ich: Da wäre noch die 6,5x55 aus Schweden.
Dozent: Ja, aber wir reden hier von “unseren“ Kalibern.
Ich: aha, dann sind die 30er hier wohl au h kein Thema?
Dozent: Ähem, räusper, hust, wollen wir doch die Teilnehmer nicht verwirren. Wir bilden hier prüfungsorientiert aus. Und muss man auf diese Frage eben mit 6,5x57 antworten. Die Schwedin kennt eh fast keiner.

Und könnte ich über fast jeden Tag im Kurs erzählen. Hoffe, Du hast bessere Erfahrungen gemacht bzw. gibst besseren Unterricht.
 
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Kann ja nicht wissen, dss du Anekdoten im Kurs meintest.
Ich antwortete auf die Aussage "wichtige Dinge bleibend zu vermitteln".

Ich habe selbst auch ausreichend Vorlieben und Ressentiments, würde sie aber nicht "ex cathedra" verkünden.
 
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Hallo, also ich habe Heintges Fragebögen und das Buch von Blase verwendet. Diese beiden habe mir beste Dienste erwiesen während des Selbststudiums (gelesen, gelernt, geübt und bestanden). Viel Erfolg
Lockjäger
 
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Ich fand/finde den Seibt ein super Buch. In meinem jetztigen Jungjäger-Dasein wünschte ich mir dennoch öfter den Heintges im Regal, da man nun Fragen hat, die mehr in die Tiefe gehen und den Seibt sprengen würden.
 

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