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BImschG ist keine wirkliche Herausforderung.
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Ab diese Jahr doch !
Die Formaldehydgrenze wurde zu anfang des Jahres von 40 mg auf 20 mg/m³ Abgas gesekt.
Ohne kostenintensve Nachrüstung von Katanlagen mit regelmäsigen Katwechsel komst da nicht über die Hürde.
Bei Kleinalmagen (bis 75 KW) gibt es zudem keine wirsamen Katalysatoren.
Bei den grösseren (z.B MWM 600 KW, 800 KW,1.2 MW) kann dich die Unrüstung mal eben schnell ~25.000 € kosten.
Und nicht nur die Vorgabewerte wurden geändertm, auch der Messzyklus.
Im vergangenem Jahr reichte es, den Nachweis über einhaltung der Grenzwerte bis zum 31.12. zu führen, nun müssen die Messwerte am 1.7. vorliegen.
Das heisst, du bekommst von den zugelassnen Messistituten (Tüv, DEKRA, Zech, Wessling, Emission Partner..) diese Jahr keine Messtermine mehr.
Ohne Nachwseiss geht dir der Formaldehydbonus nach TA Luft verlusteig (rund ~40.000€ pro BHKW).
Z.Zt. bastele ich mit einem Kathersteller an Katprototypen um die Grenzwerte Nachhaltig einzuhalten ohen dass der Abgasgegendruck zu hoch wird (was für den Motor und vor allen den Zylinderköpfen nicht gut bekommt)...
Sollte die Drohung war werden, und es wird die nächste Eskalationsstuffe ohne Rüchsprache mit em Motorenherstellern gezündet (NOX Werte), so bedeutet das den wirtschflichen Tot für viele Industienalagen, Schwimmbäder, Schulen und öffentlichen Einrichtungen, kurz überal wo ein BHKW zur Wärme/Stromgewinnung läuft.
Z.Zt. haben wir einen Grenzwert von 1500 ppm NOX, im Gespräch ist eine Abstufung auf 1000 ppm, was ohne Eingriff in die Motortechnik (Muldenkolben, Steuerung, Abgasaufladung, Ladeluftkühler) nicht geht. Invest für einen 6-Zylindermotor ~28.000€ und nicht bei jedem Motor durchführbar.
Diese Änderungen gegen zu lasten des Wirkungsgrades, d.H. es wir mehr Brennstoff benötigt. Der Gesammtschadstoffausstoss wir daurch nicht geringer sondern durch dem schlechtere Wirkungsgrad mehr !
Aber, dass ist "Grüen Logik" :evil: