Selbstverpflichtung der Jagdverbände bzgl. Schießfertigkeitsnachweis?

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... ansonsten:

all diejenigen, die sich über die Wiederholung des Themas ärgern, brauchen diesen Thread weder zu lesen noch zu antworten.

Ansonsten empfinde ich mit all denjenigen, die genauso wie ich Kotzanfälle bekommen, wenn sie an die Regulierungswut der Verwaltung und der Parlamente denke, besonders wenn ich an die öko-faschistoiden Tendenzen der Grünen denke.

ABER:
Selbst mit "Anhang" stellen wir Jäger maximal 1% der Wahlberechtigten. Wenn wir also der Meinung sind, dass es mit der Demokratie an sich schon seine Richtigkeit hat, müssen wir m.E. akzeptieren, dass die Mehrheit der Wähler, vielleicht auch mangels besseren Wissens, der Meinung sind, dass die Jagd einzuschränken ist und zwar auf ziemlich vielen Ebenen. Die Situation wird dadurch nicht besser, dass die Sozis und die Grünen bereit sind zu lügen, dass sich die Balken biegen und die CDU einen Teil ihrer Stammwählerschaft, so wie in NRW im Stich lässt.

Deshalb fürchte ich, dass all diejenigen politisch naiv sind, die meinen, durch eine Verweigerung der Veränderungen eben diese abwenden zu können.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Jagd, wie wir sie lieben, nur dann Bestand haben wird, wenn wir aktiv werden und den Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen, Themen frühzeitig aufgreifen und uns verändern. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

In diesem Sinne: schlaft schön ;-)

Horrido

CDR68 :D
 
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Moin!

Selbst mit "Anhang" stellen wir Jäger maximal 1% der Wahlberechtigten. Wenn wir also der Meinung sind, dass es mit der Demokratie an sich schon seine Richtigkeit hat, müssen wir m.E. akzeptieren, dass die Mehrheit der Wähler, vielleicht auch mangels besseren Wissens, der Meinung sind, dass die Jagd einzuschränken ist und zwar auf ziemlich vielen Ebenen.

Was ist denn die Mehrheit der Wähler? Ein Blick in die Fakten:

Landtagswahl in NRW 2012, Wahlberechtigte: 13.262.049 - davon tatsächliche Wähler: 7.901.268 (59,6% der Wahlberechtigten)
Die GrünInnen haben 723.581 Erststimmen (9,3%) und 884.298 Zweitstimmen (11,3%) erhalten.
Zum Vergleich: die Piraten haben 617.926 Erststimmen (7,9%) und 609.176 Zweitstimmen (7,8%) erhalten.

Trotz dieser Zahlen nahmen/nehmen die GrünInnen in NRW bei den Änderungen zum Jagdgesetz an, sie würden eine breite gesellschaftliche Bewegung vertreten! In Wahrheit stellen sie nur eine Minderheit und sind weit weg von dem was eine "Volkspartei" mit einem breiten gesellschaftlichen Konsens ist.

Die "Mehrheit" der SPD-Wähler wird ganz sicher nicht SPD gewählt haben, weil sie eine überbordene Einschränkung der Jagdausübung in NRW im Sinn hatte. Ich glaube sogar, daß die Mehrheit der GrünInnen-Wähler das überhaupt nicht im Fokus hatte. Die GrünInnen als Partei bzw. einige radikalisierte (= Sachargumenten nicht mehr zugänglich) "Führungskräfte" haben sich allerdings eine günstige Koalitionsposition zu Nutze gemacht, um ihre eigenen verworrenen Ansichten durchzudrücken. Schau Dir bitte mal den offiziellen Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens in NRW an! Da mangelte es bei den Akteuren erheblich am Demokratie- und Diskursverständnis! Ich hätte in der "Experten-"anhörung im Landtag fast auf die Empore gebrochen, so ein Unfug ist dort erzählt worden.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Jagd, wie wir sie lieben, nur dann Bestand haben wird, wenn wir aktiv werden und den Gegnern den Wind aus den Segeln nehmen, Themen frühzeitig aufgreifen und uns verändern.

Themen aufgreifen? - Ja.
Veränderungen - nur um der Veränderung Willen? - Nein.
Oder weil es tatsächliche, sachliche Gründe für Veränderungen gibt? - Ja, aber nicht ohne Evidenz!

Es ist bereits viel gewonnen, wenn Jagd in der Öffentlichkeit so dargestellt würde, wie sie wirklich ist. Hier sollten wir uns als Jägerschaft nicht länger die Meinungs- und Deutungshoheit aus der Hand nehmen lassen.

Glück Auf,
Schnepfenschreck.
 
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Die Diskussion ist völlig an den Haaren herbeigezogen und rein als Schikane angelegt, denn ich kenne in meinem ganzen erweiterten Umfeld ABSOLUT NIEMANDEN, für den ein ständig wiederholter Zwangs-Schiessnachweis für Jäger irgendeine Relevanz hätte oder ein Thema wäre.

Die ganze Verlogenheit zeigt sich auch schon an dem absurden Zusammenhang, dass ausgerechnet die am lautesten nach einem ständig wiederholten Zwangs-Schiessnachweis schreien, die sonst immer allen das Schiessen verbieten wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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... ansonsten:



ABER:
Selbst mit "Anhang" stellen wir Jäger maximal 1% der Wahlberechtigten. Wenn wir also der Meinung sind, dass es mit der Demokratie an sich schon seine Richtigkeit hat, müssen wir m.E. akzeptieren, dass die Mehrheit der Wähler, vielleicht auch mangels besseren Wissens, der Meinung sind, dass die Jagd einzuschränken ist und zwar auf ziemlich vielen Ebenen. Die Situation wird dadurch nicht besser, dass die Sozis und die Grünen bereit sind zu lügen, dass sich die Balken biegen und die CDU einen Teil ihrer Stammwählerschaft, so wie in NRW im Stich lässt.

Deshalb fürchte ich, dass all diejenigen politisch naiv sind, die meinen, durch eine Verweigerung der Veränderungen eben diese abwenden zu können.

In diesem Sinne: schlaft schön ;-)

Horrido

CDR68 :D

Eine,von einer politischen Minderheit gewollte Regelung als demokratischen Akt hervorzuheben und dieser dann ,obwohl nicht mal feststeht,ob die letztendlich auch von Erfolg gekrönt ist,durch eine freiwillige Regel in diesem Sinne zu ersetzen,ist das Allerletzte,was ein demokratischer Prozeß beinhaltet. Es ist traurig genug,daß die Masse der sogenannten Wähler,die hier wohl eher zurecht die Bezeichnung Stimmvieh verdienen,kaum noch tatsächlichen Einfluß auf die derzeitige Politik haben.Mit Erschrecken kann man feststellen,daß die Zahl derer ,welche noch an die Wahlurne treten von Jahr zu Jahr abnimmt.Wenn wir jetzt schon soweit sind,unsere eigenen Interessen zu verraten,nur des lieben Friedens willen oder irgendwelcher Forderungen,von denen zur Zeit sowieso niemand mehr spricht,weil man erstmal das Waffenrecht "modifizieren" will und mit anderen Problemen bis zum Stehkragen voll ist,hat man sich diesem gewollten Prozeß schon untergeordnet.
Du schreibst,Du seiest gegen zuviel Regulierung, im gleichen Post willst Du das Gegenteil.
Die meisten ,wie Du siehst,nehmen gerne Deine Bezeichnung naiv zur Kenntnis,Du mußt Dir dann aber auch gefallen lassen,daß man solche Posts wie Deines als dumm bezeichnet.
 
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Die ganze Verlogenheit zeigt sich auch schon an dem absurden Zusammenhang, dass ausgerechnet die am lautesten nach einem ständig wiederholten Zwangs-Schiessnachweis schreien, die sonst immer allen das Schiessen verbieten wollen.

Dieser Zusammenhang dürfte offensichtlich sein.
 
A

anonym

Guest
Natürlich wird das Thema immer wieder hochgekocht, weil es nicht vernünftig abgearbeitet wird!

Und zwar deswegen, weil die Forderungen der Leistungsnachweisbefürworter (nenn ich sie halt mal so) immer wieder damit totargumentiert werden, daß ein solcher Nachweis

- erstens nichts bringt, weil die Jägerschaft schon selbst Verantwortung tragen kann und zudem durchweg einigermaßen gut schießt und
- zweitens, den Jagdgegnerparteien in die Hände spielt und Munition liefert und wir Jäger uns keinesfalls "gängeln" lassen dürfen.

Zum Ersten: Dieses Jahr, vor Beginn der Treibjagden war auf meinem Heimatschießstand (BW) an jedem Schießtag der Tontaubenstand und der Laufende Keiler überlaufen mit Bewerbern um den Schießnachweis, die man das ganze Jahr über nie gesehen hat. Ich gehe davon aus, daß sie den Schießnachweis brauchen, weil sie entsprechende Jagdeinladungen annehmen möchten.
Nicht alle, aber viele waren nicht in der Lage, von 15 Tauben auch nur eine herunterzuholen oder den Keiler einigermaßen vernünftig zu treffen. Und die sich nach dieser einen Runde auf die Frage, ob sie nicht wenigstens noch eine Runde zur Übung dranhängen wollten, mit dem Argument "Übungsnachweis genügt!" verpisst haben.

Zum Zweiten: Was hat das mit "vorauseilendem Gehorsam" oder Selbstgängelung zu tun, daß es doch unser eigenstes oberstes Ziel sein sollte, waidgerechtiges Jagen und waidgerechtes Erlegen durch ständiges Üben überhaupt zu ermöglichen oder diesem Ziel wenigstens näher zu kommen? Eine solche Zielsetzung sollte doch für uns Jäger so selbstverständlich sein, daß man sie gar nicht erst einfordern müsste.
Wie kann ich denn als Stümper vom Stand weglaufen und mich dann zur Jagd einladen lassen? Ist denn die Flintennadel oder die Keilernadel als Maßstab für sich selber eine so unzumutbare Hürde?

So lange bei diesem Thema immer wieder mit "Gängelung!!!" oder mit Parteienschelte totargumentiert wird, so lange kommt mir das Bild vom getretenen Hund in den Sinn, und so lange werde ich das Gefühl nicht los, daß einigen dabei das eigentliche Anliegen der Waidgerechtigkeit am Allerwertesten vorbeigeht.
Das, liebe Waidgenossen, liefert die Munition für unsere Gegner und sie ist nicht von schlechtem Kaliber!

Und so lange wird das Thema wieder auf´s Tableau gebracht werden!

Meine Meinung!
 
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Irgendwie bin ich bei diesem Thema hin und her gerissen.
Einerseits weiß ich, dass jeder Schritt zurück den Restriktionen Tür und Tor öffnen wird.

...Dieses Jahr, vor Beginn der Treibjagden war auf meinem Heimatschießstand (BW) an jedem Schießtag der Tontaubenstand und der Laufende Keiler überlaufen mit Bewerbern um den Schießnachweis, die man das ganze Jahr über nie gesehen hat. Ich gehe davon aus, daß sie den Schießnachweis brauchen, weil sie entsprechende Jagdeinladungen annehmen möchten.
Nicht alle, aber viele waren nicht in der Lage, von 15 Tauben auch nur eine herunterzuholen oder den Keiler einigermaßen vernünftig zu treffen. Und die sich nach dieser einen Runde auf die Frage, ob sie nicht wenigstens noch eine Runde zur Übung dranhängen wollten, mit dem Argument "Übungsnachweis genügt!" verpisst haben. ...

Andererseits kann ich die von Thrax auf dem Schießstand gemachten Beobachtungen absolut bestätigen!
Gruß-Spitz
 
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Ich Frage mich immer wieso ich meine Schießleistung jedes Jahr erneut über prüfen soll, die habe ich bei der Jägerprüfung nachgewiesen.
Genau so wie ich das Autofahren bei der Prüfung gezeigt habe, oder hat schon mal einer gefordert das jeder Autofahrer jedes Jahr eine Prüfung machen muss.

Bei uns Regelt das Thema schiessen sich ganz alleine, wer schei$$e schießt wird das nächste Jahr nicht mehr eingeladen und daher üben die Leute die gerne auf DJ gehen von sich aus schon, dafür brauch ich keine dämlichen neuen Regelungen die nur wieder eine neue Schikane sein sollen gegen den Waffenbesitz.

Gesendet von meinem T01 mit Tapatalk
 
A

anonym

Guest
Ich Frage mich immer wieso ich meine Schießleistung jedes Jahr erneut über prüfen soll, die habe ich bei der Jägerprüfung nachgewiesen.
Genau so wie ich das Autofahren bei der Prüfung gezeigt habe, oder hat schon mal einer gefordert das jeder Autofahrer jedes Jahr eine Prüfung machen muss.

Bei uns Regelt das Thema schiessen sich ganz alleine, wer schei$$e schießt wird das nächste Jahr nicht mehr eingeladen und daher üben die Leute die gerne auf DJ gehen von sich aus schon, dafür brauch ich keine dämlichen neuen Regelungen die nur wieder eine neue Schikane sein sollen gegen den Waffenbesitz.

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Ein hinkender Vergleich! Wenn Du im Straßenverkehr vergleichsweise krasse Fehl-Leistungen zeigst, ist der Lappen weg! Niemand entzieht einem Schlumpschützen den JS. Und jetzt komm nicht mit dem Argument, daß es in Straßenverkehr ja schließlich um Menschenleben geht.

Und dann: Genau so ist es eben nicht! Wie viele Einladungen werden ausgesprochen, weil man sich verpflichtet fühlt? Und warum rennen die Schlumpschützen plötzlich alle auf die Stände für den Übungsnachweis? Weil sie eingeladen werden und den Nachweis brauchen!

Und schon wieder das Totschlagargument mit der Schikane gegen den Waffenbesitz. Macht man den JS wegen des Waffenbesitzes??? Es scheint bald so! Mir geht es um Waidgerechigkeit! Dazu gehört Üben! Und nicht mit Null Tauben und dem Stempel vom Stand auf die Treibjagd marschieren!
 
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....
Deshalb mein Vorschlag:
Die Jägerschäften sollten sich eine Selbstverpflichtung auferlegen, die besagt, dass nur die Jäger an einer Gesellschaftsjagd teilnehmen dürfen, die neben dem gültigen Jagdschein einen aktuellen Schießfertigkeitsnachweis vorweisen können. Ich stelle mir vor, dass eine Mindestpunktzahl aus 5 Schuss auf eine "stehende" Scheibe und 5 Schuss auf den laufenden Keiler nachgewiesen werden muss. (Voraussetzung ist natürlich, dass die Scheiben so verändert werden, dass sie bzgl. der Tödlichkeit der Treffer Punkte vergeben.)

Ich würde da noch weitergehen! Freiwillige Selbstverpflichtung zur MPU alle 2 Jahre. Freiwillige Selbstverpflichtung regelmäßig an einem Fitnesskurs teilzunehmen (damit die Wildbergung nicht zum Problem wird). Freiwillige Selbstverpflichtung auf max 6 Waffen (so wie in Holland ges. geregelt). Freiwillige Selbstverpflichtung an einem Antiaggressionstraining teilzunehmen, damit man besonnen und wertschätzend mit stänkernden oder ausrastenden Jagdgegnern zu diskutieren vermag.

Habe bestimmt noch was vergessen..... ;-)

Damit steigt zwar nicht unser Ansehen bei Teilen der Bevölkerung, aber im vorauseilenden Gehorsam haben wir mal wieder allen gezeigt, was wir für eine charakterlich vorbildliche Truppe sind.

Unser Ansehen als Jägerschaft ist bei dieser Bevölkerungsgruppe übrigens nicht deshalb schlecht, weil mies geschossen wird (was ich im übrigen bezweifle), sondern ganz allgemein, weil wir Tiere töten und das nicht in das Weltbild dieser Gruppe passt.
 
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Moin!

Ein hinkender Vergleich! Wenn Du im Straßenverkehr vergleichsweise krasse Fehl-Leistungen zeigst, ist der Lappen weg! Niemand entzieht einem Schlumpschützen den JS.

Wer mit der Waffe Menschen gefährdet ist die los, wenn die zuständige Behörde Wind davon bekommt - wie im Straßenverkehr!! Wer mies schiesst oder nicht einparken kann hat halt ein anderes Problem ...

Macht man den JS wegen des Waffenbesitzes??? Es scheint bald so! Mir geht es um Waidgerechigkeit!

Du hast den Schein wegen der Waidgerechtigkeit gemacht? :roll: Ich wollte jagen gehen. :cool: Irgendwelche philosophischen Begriffe waren und sind mir völlig schnuppe, denn das

Dazu gehört Üben! Und nicht mit Null Tauben und dem Stempel vom Stand auf die Treibjagd marschieren!

ist Eigeninteresse bzw. ich jage zum Glück in Kreisen, in denen man seine Grenzen kennt und eben im Zweifel NICHT schiesst. Jede unnötig verursachte Nachsuche ist (Lebens-)Zeitverschwendung, deshalb habe ich doch das größte Interese daran, sowas zu vermeiden? Aber manche brauchen halt ein Papier als Ersatz fürs eigene Nachdenken. :p

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
Damit steigt zwar nicht unser Ansehen bei Teilen der Bevölkerung, aber im vorauseilenden Gehorsam haben wir mal wieder allen gezeigt, was wir für eine charakterlich vorbildliche Truppe sind.

Nö!

Wir haben nur gezeigt, daß wir vom Bevormundungswahn besessen sind und diesem Wahn erfolgreich nachgegeben haben, denn, wie Du hier sehr richtig bemerkst

Unser Ansehen als Jägerschaft ist bei dieser Bevölkerungsgruppe übrigens nicht deshalb schlecht, weil mies geschossen wird (was ich im übrigen bezweifle), sondern ganz allgemein, weil wir Tiere töten und das nicht in das Weltbild dieser Gruppe passt.

hat das keinen Einfluß auf die Jagdgegner.

Im übrigen schießen die meisten Jäger nach meiner Erfahrung ganz ordentlich und Fehlschüsse passieren selbst ausgezeichneten Schützen.

Hinzu kommt, daß ich die Erfahrung gemacht habe, daß viele Jäger auch um ihre begrenzten Fähigkeiten wissen und deshalb sich bei ihrer Jagd danach richten.

Aber Eigenverantwortung ist ja für unsere vom Bevormundungswahn Besessenen so etwas wie der Gottseibeiuns!

:evil:

Rolf2
 
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...

Aber Eigenverantwortung ist ja für unsere vom Bevormundungswahn Besessenen so etwas wie der Gottseibeiuns!

:evil:

Rolf2
:thumbup:
Ja, wir brauchen keine weiteren Gängelungen. Die, die gegen die Jagd und vorallem den Waffenbesitz sind, denen ist ein "Zwangsballern" völlig egal. Und wo hört das bitte auf. MPU jedes Jahr? Oder ab 50 nur noch mit ärztlichem Attest zur Jagd? Wiederkehrende "staatliche" Schießprüfung mit Gebühr X-Euro? Und warum überhaupt. Gibt es heute mehr "Schlumpschützen" als noch vor 30 Jahren? Oder weniger? Oder wie... Ich sehe nur, dass mittlerweile sehr viele Jungjäger regelmäßig bei uns auf dem Stand sind. Auch mit der KW. Ganz von sich aus, vielleicht weil´s auch Spaß macht.

Wir haben bei uns genug Gesetze und Verordnungen, die uns tagtäglich das Leben schwer machen und selbst bei einer "Unachtsamkeit" das Genick brechen können. Da müssen wir uns nicht noch selbstgeisseln...
 

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