hier noch ein link zu äußerst klugen vorstellungen seitens der wolfschützer:
http://taz.de/Problemwoelfe-im-Norden/!5547091/
"Aber ist Abschuss der richtige Weg? Nein, sagt der Naturschutzbund Nabu in Schleswig-Holstein. Um Schafe zu schützen, brauche es die richtigen Zäune, keine Kugeln. Doch viele SchäferInnen würden ihren Herden diesen Schutz verweigern. „Man gewinnt den Eindruck, dass einzelne Schäfer ihre Tiere opfern“, sagt der Nabu-Landesvorsitzende Herrmann Schultz. „Damit soll öffentlicher Druck entstehen, Wölfe zum Abschuss freizugeben.“ "
ahhh, ich wußte es doch gleich - diese gesinnungsschweine von schäfern! mit absicht legen sie die schafe dem wolf in den weg!
"
Fritz Heydemann, Wolfs-Experte des Verbandes, verwies auf taz-Anfrage auf die rechtliche Lage: Wer Nutztiere hält, sei laut der entsprechenden Tierschutzverordnung verpflichtet, seine Herden vor Beutegreifern zu schützen. „Das wird einfach so weggewischt“, sagt Heydemann. Selbst in Gebieten, in denen Wölfe nachgewiesen seien, würden keine wolfssicheren Zäune aufgestellt.
Reißt ein Wolf Tiere aus der Herde, gibt es eine Entschädigung aus der Landeskasse, und zwar in der Regel „am oberen Rande“ dessen, was Lämmer, Muttertiere oder Böcke auf dem freien Markt erbringen würden. „Es kann nicht sein, dass Schafhalter ihre Herden ungeschützt lassen und daraus sogar noch Gewinn schlagen“, sagt Heydemann. Der Nabu fordert daher, dass es künftig Entschädigungen nur noch geben sollte, wenn die HalterInnen ihre Herde wolfssicher abgezäunt haben."
am besten wäre es wenn der nabu entscheidet wer geld bekommt und wer nicht, dann könnten nicht abgerufene mittel auch im anschluß dem nabu übergeben werden für aktiven wolfsschutz.
und dann dieses unsägliche geseier von den pösen wolfsfeinden
"Aber Wendelin Schmücker warnt vor einer „Kasernierung der Landschaft durch immer massivere Wolfschutzzäune“. Olaf Dirks von der vor wenigen Wochen gegründeten Initiative „Wolfsfreies Eiderstedt“ sieht ein anderes Problem: Zäune würden verhindern, dass Schafe an den Rändern der Gräben grasen können, sagte er dem NDR. Damit würden die Gräben, die in den Marschen an der Westküste für die Entwässerung der Felder sorgen, verschilfen. In der Folge könnten Wiesenvögel dort nicht mehr nach Nahrung suchen und würden so nach und nach aus der Gegend verschwinden. "
das ist doch alles nur vorgeschoben und wieso wohl?
"Fritz Heydemann vom Nabu hält den Gräben- und Vogelschutz für ein vorgeschobenes Argument: „Die Schäfer fürchten vor allem die Mehrarbeit.“ Es sei tatsächlich aufwändiger, einen Zaun aufzustellen. Vor allem, wenn er eine gewissen Höhe haben soll. „Aber viele Menschen müssen sich in ihrem Berufsleben an neue Gegebenheiten anpassen, warum soll das ausgerechnet für Schäfer nicht gelten?“, fragt Heydemann. "
recht so, faules pack
womit wir wieder beim thema sind
"Als wolfssicher gelten Elektrozäune oder Netze von über einem Meter Höhe, die zudem ein Stück unter die Erde gehen: „Wölfe graben sich durch“, sagt der NABU-Experte. Das Land stelle sogar kurzfristig Zäune zur Verfügung. „Wenn man es den Wölfen nicht so leicht macht, gehen sie wieder“, sagt Heydemann, der auch am „Runden Tisch“ des Landes zum Wolfsmanagement sitzt. Aber auch er gibt zu, dass es ein echtes Problem in den Küstenländern gibt: die Deiche, auf denen Herden über viele Kilometer wandern und dabei das Gras kurz halten. Hier Zäune aufzustellen, ist technisch nicht einfach. "
genau wenn man es den wölfen nicht so leicht macht dann gehen die einfach wieder nach hause. der zaun muß nur höher als 1 meter sein!
am samstag hab ich zwar selbst gesehen wie zwei schafe in panik praktisch aus dem stand über einen 1,20 m hohen maschendratzaun gesprungen sind aber das macht nichts.
also faules schäferpack, ab das küstenland einzäunen!