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Moin!
Manchmal ja, manchmal nein. Manchmal ist die "andere Geländeform" schlichtweg die Eigentumsgrenze zum Nachbarn.
Und? Sind da irgendwelche absolut unlösbaren Probleme bei? Nein. Also?
Nein. Ich akzeptiere schjlichtweg kein "geht nicht", wenn es nichtmal probiert oder durchdacht wurde. Wenn es nach Deiner Sichtweise ginge, dann säßen wir immer noch in der Höhle und würden uns wundern, warum der Neandertaler nebenan es im Winter nachts hell in der Bude hat.
Du hast es nicht verstanden. Die sollen ihr Leben nicht nach dem Wolf ausrichten - das Risiko, dass der vorbeikommt, ist mittlerweile überall in D gegeben und es ging u.a. darum, diesem Risiko mit möglichst wenig Aufwand zu begegnen. Und darum, dass eben diese anderen Probleme angepackt werden müssten, damit der Wolf eben nicht zum Problem wird.
Man merkt, das Du keine Erfahrung mit Wölfen hast. Es muss sich nicht "die ganze Landschaft umorganisieren", das meiste sind kleine Änderungen, die Du garnicht wahrnimmst.
"Wolfspark" ist ein - sorry - dämlicher, maßlos übertreibender Begriff. Es geht beides in der Landschaft, zwar mit Konflikten, aber das ist kein generelles entweder - oder.
Jedes Gebiet ohne Muffel und jetzt mit Wolf erfüllt diese Bedingung. Bei (jetzt eventuell ehemaligem) Muffelvorkommen hängt es von der Wertung der beiden Arten ab, ob Du das als Bereicherung siehst oder nicht.
Wenn die Zäune normgerecht gestellt sind tangieren die den Wolf. und dass mehr Tiere auf einem Haufen mehr Schutz für das einzelne bedeuten kann muss ich Dir ja hoffentlich nicht erklären?
VG
Joe
Ahrrrg. Nein, es ist nicht in jedem kleinen Tal eine solche Weide, es sind mehrere, aber die liegen eben nicht nebeneinander, weil dazwischen andere Geländeformen stattfinden.
Manchmal ja, manchmal nein. Manchmal ist die "andere Geländeform" schlichtweg die Eigentumsgrenze zum Nachbarn.
Die wechselnde Beweidung einzelner Flächen hat ihre eigenen Tücken.
Und? Sind da irgendwelche absolut unlösbaren Probleme bei? Nein. Also?
Das Problem, das Du mir unterstellst, hast Du selbst. Du siehst oder willst nur sehen, was vllt gehen könnte. Was nicht funktioniert, wird ausgeblendet.
Nein. Ich akzeptiere schjlichtweg kein "geht nicht", wenn es nichtmal probiert oder durchdacht wurde. Wenn es nach Deiner Sichtweise ginge, dann säßen wir immer noch in der Höhle und würden uns wundern, warum der Neandertaler nebenan es im Winter nachts hell in der Bude hat.
Die Leut haben nun mal ne Menge andere Probleme, als nur, wie sie ihr Leben nach dem Wolf ausrichten können.
Du hast es nicht verstanden. Die sollen ihr Leben nicht nach dem Wolf ausrichten - das Risiko, dass der vorbeikommt, ist mittlerweile überall in D gegeben und es ging u.a. darum, diesem Risiko mit möglichst wenig Aufwand zu begegnen. Und darum, dass eben diese anderen Probleme angepackt werden müssten, damit der Wolf eben nicht zum Problem wird.
Es ist vermessen, zu erwarten, daß sich ganze Landschaften umorganisieren, um EINER Tierart zu dienen.
Man merkt, das Du keine Erfahrung mit Wölfen hast. Es muss sich nicht "die ganze Landschaft umorganisieren", das meiste sind kleine Änderungen, die Du garnicht wahrnimmst.
Die Frage bleibt, was uns wichtiger ist, artgerechte Tierhaltung in einer vielseitigen Landschaft oder Wolfspark Deutschland.
"Wolfspark" ist ein - sorry - dämlicher, maßlos übertreibender Begriff. Es geht beides in der Landschaft, zwar mit Konflikten, aber das ist kein generelles entweder - oder.
Zeige mir EIN Beispiel, wo der Wolf außerhalb der Truppenübungsplätze und Tagebaue eine echte Bereicherung darstellt. Ich seh bisher netto nur Verluste.
Jedes Gebiet ohne Muffel und jetzt mit Wolf erfüllt diese Bedingung. Bei (jetzt eventuell ehemaligem) Muffelvorkommen hängt es von der Wertung der beiden Arten ab, ob Du das als Bereicherung siehst oder nicht.
Im übrigen solltest Du vllt auch noch erklären, was der Vorteil in Bezug auf den Wolf wäre, wenn mehr als 6 Kühe auf einer Weide stehen. Weniger Weidezaungeräte? Für Zäune, die den Wolf eh nicht tangieren?
Wenn die Zäune normgerecht gestellt sind tangieren die den Wolf. und dass mehr Tiere auf einem Haufen mehr Schutz für das einzelne bedeuten kann muss ich Dir ja hoffentlich nicht erklären?
VG
Joe