Servus aus der Steiermark

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Servus,

nach einigen Jahren passivem Lesen hier im Forum will ich mich auch mal aktiv einbringen.

Habe seit knapp 15 Jahren den Jagdschein, bin seit 5 Jahren Aufsichtsjäger in einem kleinen Revier in der Südoststeiermark. Wir jagen neben Raubzeug hauptsächlich Rehwild. Niederwild pflegen wir zwar, aber aufgrund der sehr geringen Stückzahl von Fasan und Hase werden diese nicht aktiv bejagt. Teilweise haben wir noch Rot- und Schwarzwild als Wechselwild.

Derzeit bin ich auf der Suche nach einem für mich passendem Hund. Sollte eine eher kleine Hündin werden, Glatthaar, rein zur Nachsuche auf Rehwild. Und nicht weitläufig - wir haben 2 Bundesstraßen, eine Autobahn und eine Landesstraße. Beim Rehwild haben wir 50-60% Fallwildquote, in dieser Statistik soll mein Hund nicht aufscheinen.

LG
 
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Servus!

Südoststeiermark klingt scho amal supa!
I jog im schönen Edelstauden, könnt also sein das wir uns scho amal über den weg glaufen sind!

Aus welcher gegend bist du?

Ich selbst führ einen Labrador-Retriever auch zur Nachsuche, also bei uns zu 90% auf Rehwild!

Lg
 
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Servus!

Südoststeiermark klingt scho amal supa!
I jog im schönen Edelstauden, könnt also sein das wir uns scho amal über den weg glaufen sind!

Aus welcher gegend bist du?

Ich selbst führ einen Labrador-Retriever auch zur Nachsuche, also bei uns zu 90% auf Rehwild!

Lg
da ist ja st. ulrich am waasen a ned so weit weg von dir oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Na ned wirklich....;-)

War voriges Jahr sogar a paar mal bei in st. ulrich zum jagen mit!
Mitn Felgitscher Hansi und seim Bruder dem Stefan :p

Lg
 
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Servus,

komme aus dem Raum Gleisdorf

Einige hier kenne ich aus anderen Foren (Pulverdampf etc.) - bin bei den meisten Foren als kuni angemeldet

Bezüglich Hund: Von der Größe und vom Haarkleid (wirklich nur von da) wäre eine Brandlbracke oder ein BGS optimal. Ansonsten wird's halt ein "normaler" DK oder ein KLM werden. Mal schauen

BGS ist mein Favorit - aber halt net optimal für unser Revier. Und bei der Brandlbracke habe ich Angst, dass die einen schnellen Verkehrstod erleiden würde. Unser Revier ist verkehrstechnisch sehr gut aufgeschlossen - mit allen negativen Folgen für die Jagd. Wie gesagt mangels Niederwild braucht er net apportieren usw - er (eigentlich sie) würde im Jahr für 25-35 Nachsuchen auf Rehwild eingesetzt. Meistens Totsuchen. Und unter meinem Schreibtisch soll sie brav liegen und keine Kunden fressen.

LG
 
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Servus,

nach einigen Jahren passivem Lesen hier im Forum will ich mich auch mal aktiv einbringen.

Habe seit knapp 15 Jahren den Jagdschein, bin seit 5 Jahren Aufsichtsjäger in einem kleinen Revier in der Südoststeiermark. Wir jagen neben Raubzeug hauptsächlich Rehwild.

Niederwild pflegen wir zwar, aber aufgrund der sehr geringen Stückzahl von Fasan und Hase werden diese nicht aktiv bejagt. Teilweise haben wir noch Rot- und Schwarzwild als Wechselwild.

Derzeit bin ich auf der Suche nach einem für mich passendem Hund. Sollte eine eher kleine Hündin werden, Glatthaar, rein zur Nachsuche auf Rehwild. Und nicht weitläufig - wir haben 2 Bundesstraßen, eine Autobahn und eine Landesstraße. Beim Rehwild haben wir 50-60% Fallwildquote, in dieser Statistik soll mein Hund nicht aufscheinen.

LG

Weil es gerade so passt.
Wie bejagt ihr denn so euer Rehwild?
Vielleicht nach den Erkenntnissen von Experten, die aktuell in diesem Forum enorm hoch gehandelt werden?
Wie kriegt ihr denn euer Rehwild, falls ihr diese wissenschaftlichen Erkenntnise ignoriert,
oder wurden die gar in eurem Revier gewonnen.
Vielleicht kannst du der örtlichen Nähe wegen was dazu posten.

Gruß und Waidheil
S.H.
 
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Entweder stehe ich voll auf der Leitung, oder ich kapiere es nicht.

Welchen Experten meinst du? Ich kenne in unserer Gegend keinen wirklichen Experten in Sachen Rehwildbejagung.
 
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Entweder stehe ich voll auf der Leitung, oder ich kapiere es nicht.

Welchen Experten meinst du? Ich kenne in unserer Gegend keinen wirklichen Experten in Sachen Rehwildbejagung.


geh sag ihm halt dass ihr euer rehwild mit dem gewehr bejagt. lt. experten am besten auch noch mit einem zielfernrohr drauf. sooooo ein grosses geheimnis ist das ja nicht mehr, kannst es ruhig ausplaudern ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Servus aus dem Mittelburgenland,
ja so Idiotische Fragen sind hier Standard, damit´s nicht fad wird, gibt ein paar so spezielle Typen hier, lass Dich nicht vergrämen und Weihei
Norbert
 
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geh sag ihm halt dass ihr euer rehwild mit dem gewehr bejagt. lt. experten am besten auch noch mit einem zielfernrohr drauf. sooooo ein grosses geheimnis ist das ja nicht mehr, kannst es ruhig ausplaudern ;-)

So leicht ist es leider nicht.

Schon im Jahr davor zerbricht man sich den Kopf welches Geschoss man verwendet. Dann beginnt man eine Ladung zu suchen. Das dauert den ganzen Winter über. Ein Zufriedenstellendes Ergebnis hat man Mitte April, meist recht zeitgenau zum Hegeringschießen (da ist man dann 2-3x pro Woche am Stand). Dann kauft man sich ein neues Gewehr, weil - ja weil das weiß man selber nicht - weil man es halt will. Das ganze beginnt von vorne. So im August kann dann der Grauwolf die Geschosse nicht liefern - die Restbestände reichen gerade so über das Jahr. Also nimmt man ein neues Geschoss und der ganze Kreislauf beginnt von vorne....

Und das ist nur die Sache mit den Patronen. Inzwischen kauf man ja noch einen anderen Schaft (weil der Originale einfach zu schlecht ist) und evt. tauscht man noch den Abzug. Der muss einfach Kugelgelagert sein und einen einstellbaren Druckpunkt haben.

Und weil während der ganzen Bau- und Entwicklungsphase das neue Hightech Dings nicht Einsatzbereit ist, verwendet man als Übergangslösung seine alte Steyr M mit dem 6x42 Habicht Glasl. Und siehe da - auch das funktioniert - entgegen der Meinung vieler Experten. Wie man mit einem Zielstachel - ohne MilDot Absehen und Ballistikturm - überhaupt weiter wie 100m schießen kann wäre schon wieder was für den Weitschussthread. Das Kaliber 7x64 ist natürlich total veraltet - heute muss man entweder ein 30-06 oder überhaupt am besten ein 6.5mm Wildcat schießen.

LG

PS: bin heute auf der Seetaler Alpe - mal schauen wie sich mein alter 7x64 auf weitere Entfernung macht.
 
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So leicht ist es leider nicht.

Schon im Jahr davor zerbricht man sich den Kopf welches Geschoss man verwendet. Dann beginnt man eine Ladung zu suchen. Das dauert den ganzen Winter über. Ein Zufriedenstellendes Ergebnis hat man Mitte April, meist recht zeitgenau zum Hegeringschießen (da ist man dann 2-3x pro Woche am Stand). Dann kauft man sich ein neues Gewehr, weil - ja weil das weiß man selber nicht - weil man es halt will. Das ganze beginnt von vorne. So im August kann dann der Grauwolf die Geschosse nicht liefern - die Restbestände reichen gerade so über das Jahr. Also nimmt man ein neues Geschoss und der ganze Kreislauf beginnt von vorne....

Und das ist nur die Sache mit den Patronen. Inzwischen kauf man ja noch einen anderen Schaft (weil der Originale einfach zu schlecht ist) und evt. tauscht man noch den Abzug. Der muss einfach Kugelgelagert sein und einen einstellbaren Druckpunkt haben.

Und weil während der ganzen Bau- und Entwicklungsphase das neue Hightech Dings nicht Einsatzbereit ist, verwendet man als Übergangslösung seine alte Steyr M mit dem 6x42 Habicht Glasl. Und siehe da - auch das funktioniert - entgegen der Meinung vieler Experten. Wie man mit einem Zielstachel - ohne MilDot Absehen und Ballistikturm - überhaupt weiter wie 100m schießen kann wäre schon wieder was für den Weitschussthread. Das Kaliber 7x64 ist natürlich total veraltet - heute muss man entweder ein 30-06 oder überhaupt am besten ein 6.5mm Wildcat schießen.

LG

PS: bin heute auf der Seetaler Alpe - mal schauen wie sich mein alter 7x64 auf weitere Entfernung macht.

warum muss jeder so ins detail gehen... deine lange rede auf einen satz reduziert.... ihr bejagt das rehwild mit dem gewehr :lol::lol::lol::lol::lol::lol:

aber recht hast natürlich. wobei du die auswahl des zielfernrohres ganz ausser acht gelassen hast. also eigentlich kommt man gar nicht zum jagen :lol::lol::lol:
 

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