Hallo Waidmänner und -frauen,
nachdem ich jetzt über fast zwei Jahre still mitlas habe ich mich nun endlich im Forum registriert.
Ich komme aus dem schönen Allgäu, bin aber aber nach einigen Zwischenstationen der Arbeit wegen nach Hessen gekommen und der Liebe wegen letztes Jahr ins schöne Gießen (Heimat guten Bieres und des größten Jagdvereins in Hessen) gezogen. Zur Jagd bin ich vor etwa zwei Jahren über meine Freundin (bzw. ihren äußerst jagdbegeisterten Vater) gekommen. Nach dem obligatorischen Hinweis dass man die Töchter von Jägern tunlichst auf Händen tragen sollte (der Spruch auf den T-Shirts fiel fast wortgleich: https://www.askari-jagd.ch/rahmenlos-herren-t-shirt-ich-habe-eine-huebsche-tochter_0198919.html) wurde ich herzlich zuerst in die Familie und dann ins Revier aufgenommen. Nach den ersten Revierfahrten reifte die Entscheidung, dass aus dem passionierten Fischer nun auch ein Jäger werden sollte. An der Jagd reizt mich die Mischung aus Naturerlebnis mit Momenten vollkommener Entspannung und höchster Konzentration. Speziell während der Lockdowns und der damit verbundenen Ausgangssperren war die Zeit im Wald sehr wichtig für mich. Aufgrund der aufkommenden Corona Pandemie und der Unsicherheit in den ausbildenden Vereinen habe ich mich trotz der oft diskutierten Nachteile für eine Jagdschule entschieden, woraufhin mein Schwiegervater-in-spe versprach eventuelle Wissenslücken bei Revierarbeit und Wildtieranatomie durch Rundumerneuerung aller bestehenden Kanzeln im Revier und Aufbrechdienst bei anstehenden Drückjagden auszumerzen . Das von ihm gepachtete Niederwildrevier liegt am Fuße der Rhön und bietet mir seit Erlangung des Jagdscheins im Sommer des letzten Jahres viel Gelegenheit (mit wechselndem Erfolg) dem Wild nachzustellen und meine ersten Stücke zu erlegen.
Da ich meine Ausbildung und Teile meines Studiums in Isny verbracht habe wählte ich als Werkzeug aus Lokalpatriotismus einen Repetierer der gerne kontrovers diskutierten Marke Blaser in Verbindung mit einem Leica Magnus (hier der Lokalpatriotismus des neuen Mittelhessen ) der aber in den nächsten Wochen von einer gebrauchten Merkel Querflinte ergänzt wird um auch beim Raubwild aktiv zu werden.
Leider geschah mein vollständiger Umzug nach Gießen erst in den letzten Monaten des Jahres 2020 und unter den Vorzeichen des Lockdowns weswegen ich hier noch nicht viel sozialen/jagdlichen Anschluss gefunden habe. Sind hier vielleicht Jäger(-innen) aus der Gegend aktiv die wissen ob das Vereinsleben bei Hubertus bereits wieder normal läuft?
Ich wünsche euch allen allzeit gut Anblick sowie einen erfolgreichen Start in die Blattjagd und freue mich wenn wir uns im ein oder anderen Faden lesen.
Waidmannsheil und viele Grüße von der Lahn,
JohnRoe
nachdem ich jetzt über fast zwei Jahre still mitlas habe ich mich nun endlich im Forum registriert.
Ich komme aus dem schönen Allgäu, bin aber aber nach einigen Zwischenstationen der Arbeit wegen nach Hessen gekommen und der Liebe wegen letztes Jahr ins schöne Gießen (Heimat guten Bieres und des größten Jagdvereins in Hessen) gezogen. Zur Jagd bin ich vor etwa zwei Jahren über meine Freundin (bzw. ihren äußerst jagdbegeisterten Vater) gekommen. Nach dem obligatorischen Hinweis dass man die Töchter von Jägern tunlichst auf Händen tragen sollte (der Spruch auf den T-Shirts fiel fast wortgleich: https://www.askari-jagd.ch/rahmenlos-herren-t-shirt-ich-habe-eine-huebsche-tochter_0198919.html) wurde ich herzlich zuerst in die Familie und dann ins Revier aufgenommen. Nach den ersten Revierfahrten reifte die Entscheidung, dass aus dem passionierten Fischer nun auch ein Jäger werden sollte. An der Jagd reizt mich die Mischung aus Naturerlebnis mit Momenten vollkommener Entspannung und höchster Konzentration. Speziell während der Lockdowns und der damit verbundenen Ausgangssperren war die Zeit im Wald sehr wichtig für mich. Aufgrund der aufkommenden Corona Pandemie und der Unsicherheit in den ausbildenden Vereinen habe ich mich trotz der oft diskutierten Nachteile für eine Jagdschule entschieden, woraufhin mein Schwiegervater-in-spe versprach eventuelle Wissenslücken bei Revierarbeit und Wildtieranatomie durch Rundumerneuerung aller bestehenden Kanzeln im Revier und Aufbrechdienst bei anstehenden Drückjagden auszumerzen . Das von ihm gepachtete Niederwildrevier liegt am Fuße der Rhön und bietet mir seit Erlangung des Jagdscheins im Sommer des letzten Jahres viel Gelegenheit (mit wechselndem Erfolg) dem Wild nachzustellen und meine ersten Stücke zu erlegen.
Da ich meine Ausbildung und Teile meines Studiums in Isny verbracht habe wählte ich als Werkzeug aus Lokalpatriotismus einen Repetierer der gerne kontrovers diskutierten Marke Blaser in Verbindung mit einem Leica Magnus (hier der Lokalpatriotismus des neuen Mittelhessen ) der aber in den nächsten Wochen von einer gebrauchten Merkel Querflinte ergänzt wird um auch beim Raubwild aktiv zu werden.
Leider geschah mein vollständiger Umzug nach Gießen erst in den letzten Monaten des Jahres 2020 und unter den Vorzeichen des Lockdowns weswegen ich hier noch nicht viel sozialen/jagdlichen Anschluss gefunden habe. Sind hier vielleicht Jäger(-innen) aus der Gegend aktiv die wissen ob das Vereinsleben bei Hubertus bereits wieder normal läuft?
Ich wünsche euch allen allzeit gut Anblick sowie einen erfolgreichen Start in die Blattjagd und freue mich wenn wir uns im ein oder anderen Faden lesen.
Waidmannsheil und viele Grüße von der Lahn,
JohnRoe