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- 21 Apr 2022
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Moin zusammen,
wie in der Titan-6 Fangruppe beschrieben führe ich aktuell eine Titan 6 Lochschaft in .308 mit Schalldämpfer. Als Optik ist ein Zeiss V4 (3-12 56er) für den Ansitz sowie einem V6 (1,1-6 24er) für die Drückjagd auf einer Schwenkmontage verbaut.
Da ich jetzt schon des Öfteren mit dem Pard unterwegs war und das Zeiss keine Parallaxenverstellung hat, spiele ich schon länger mit dem Gedanken mir eine neue Büchse mit entsprechendem Glas zu holen.
Meine erste Idee war eine Titan 6 Allround mit Parallaxe-Glas, Schalldämpfer und einem etwas größeren Kaliber, um gerade auf Sauen etwas mehr Reserve zu haben.
Wollte gerne bei der Titan 6 bleiben da ich sehr zufrieden bin und mir das Handling bekannt ist. Beim Plastikschaft war die Intention eine "Schlechtwetterbüchse".
Naja, manchmal kommt es aber doch anders und mir wurde vor kurzem ein Konglomerat aus verschiedenen Langwaffen angeboten. Ein Bekannter gibt die Jagd auf und möchte darum alles in einem Paket verkaufen.
Neben BDF, BBF, KK enthält dieses Paket auch eine Titan 6 Exklusiv mit Picatinny-Schiene in 7x64 und einem 9,3x62 Wechsellauf. Das montierte Glas ist jetzt nix tolles, ich meine ein Meopta 3-12 56 aber ohne Parallaxenverstellung.
Jetzt überlege ich doch eher, auf die Exclusiv einfach das V6 zu montieren und so eine Waffe für die kürze Distanz besonders bei Drückjagden zu haben. Da ich gerne und viel übe, habe ich mich ohnehin über meine .308 mit Schalli geärgert, weil längere Serien so immer mit langen Wartezeiten einhergehen.
Auch das Umschießen der Munition (schieße auf Drückjagden Bleifrei im Revier mit Blei) und die Kontrollschüsse nach Glaswechsel finde ich nervig.
Ja, die EAW-Montage ist Wiederholgenau aber ich bin da einfach ein kleiner Schisser.
Hier wäre auch gleich meine erste Frage, welches Kaliber wäre für diese Kombination passender, die 7x64 (eigentlich eher Weitschuss) oder die 9,3x62 mit mehr Wumms?
Als Glas mit Parallaxe für das Pard wurde mit von meinem Büchsenmacher jetzt das Leica Fortis 6 2,5-15 56 angeboten (hat jemand Erfahrung mit der Kombination?). Dieses würde ich auf die .308 montieren lassen und die Büchse weiter für den Ansitz im Feld nutzen.
Dachte erst es wäre eine Option zwischen Zeiss V4 und Leica wechseln zu können aber bei näherer Betrachtung ist das ja eigentlich Quatsch, warum zwischen zwei Ansitzgläsern wechseln?
Darum würde ich das V4 in Zahlung geben oder für die BDF behalten, da auf dieser aktuell kein Glas montiert ist. Alternativ kann da natürlich auch das Meopta drauf aber ich hab schon öfter gelesen, dass die 56er zu massig für die kurzen BBF sind.
So, lange Rede - kurzer Sinn, mich würde Interessieren was ihr zu meinen etwas unbedarften Gedanken haltet. Habt ihr andere Vorschläge wie man das Setup besser gestalten könnte? Bin da ganz offen und für jeden Tipp, Ratschlag und für jede Inspiration dankbar.
wie in der Titan-6 Fangruppe beschrieben führe ich aktuell eine Titan 6 Lochschaft in .308 mit Schalldämpfer. Als Optik ist ein Zeiss V4 (3-12 56er) für den Ansitz sowie einem V6 (1,1-6 24er) für die Drückjagd auf einer Schwenkmontage verbaut.
Da ich jetzt schon des Öfteren mit dem Pard unterwegs war und das Zeiss keine Parallaxenverstellung hat, spiele ich schon länger mit dem Gedanken mir eine neue Büchse mit entsprechendem Glas zu holen.
Meine erste Idee war eine Titan 6 Allround mit Parallaxe-Glas, Schalldämpfer und einem etwas größeren Kaliber, um gerade auf Sauen etwas mehr Reserve zu haben.
Wollte gerne bei der Titan 6 bleiben da ich sehr zufrieden bin und mir das Handling bekannt ist. Beim Plastikschaft war die Intention eine "Schlechtwetterbüchse".
Naja, manchmal kommt es aber doch anders und mir wurde vor kurzem ein Konglomerat aus verschiedenen Langwaffen angeboten. Ein Bekannter gibt die Jagd auf und möchte darum alles in einem Paket verkaufen.
Neben BDF, BBF, KK enthält dieses Paket auch eine Titan 6 Exklusiv mit Picatinny-Schiene in 7x64 und einem 9,3x62 Wechsellauf. Das montierte Glas ist jetzt nix tolles, ich meine ein Meopta 3-12 56 aber ohne Parallaxenverstellung.
Jetzt überlege ich doch eher, auf die Exclusiv einfach das V6 zu montieren und so eine Waffe für die kürze Distanz besonders bei Drückjagden zu haben. Da ich gerne und viel übe, habe ich mich ohnehin über meine .308 mit Schalli geärgert, weil längere Serien so immer mit langen Wartezeiten einhergehen.
Auch das Umschießen der Munition (schieße auf Drückjagden Bleifrei im Revier mit Blei) und die Kontrollschüsse nach Glaswechsel finde ich nervig.
Ja, die EAW-Montage ist Wiederholgenau aber ich bin da einfach ein kleiner Schisser.
Hier wäre auch gleich meine erste Frage, welches Kaliber wäre für diese Kombination passender, die 7x64 (eigentlich eher Weitschuss) oder die 9,3x62 mit mehr Wumms?
Als Glas mit Parallaxe für das Pard wurde mit von meinem Büchsenmacher jetzt das Leica Fortis 6 2,5-15 56 angeboten (hat jemand Erfahrung mit der Kombination?). Dieses würde ich auf die .308 montieren lassen und die Büchse weiter für den Ansitz im Feld nutzen.
Dachte erst es wäre eine Option zwischen Zeiss V4 und Leica wechseln zu können aber bei näherer Betrachtung ist das ja eigentlich Quatsch, warum zwischen zwei Ansitzgläsern wechseln?
Darum würde ich das V4 in Zahlung geben oder für die BDF behalten, da auf dieser aktuell kein Glas montiert ist. Alternativ kann da natürlich auch das Meopta drauf aber ich hab schon öfter gelesen, dass die 56er zu massig für die kurzen BBF sind.
So, lange Rede - kurzer Sinn, mich würde Interessieren was ihr zu meinen etwas unbedarften Gedanken haltet. Habt ihr andere Vorschläge wie man das Setup besser gestalten könnte? Bin da ganz offen und für jeden Tipp, Ratschlag und für jede Inspiration dankbar.
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