SigSauer ist Pleite - Werk Eckernförde schließt

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Gelöschtes Mitglied 27232

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Nun warte ich die ganze Zeit gespannt darauf, diese kürzlich vorgestellte P226 NXT kaufen zu können, und nun sowas... :eek:

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Da geht man zum Büchsenmacher und der macht das selbst.
So wie bei den ganzen anderen alten waffen, die schon Jahrzehnte durch dieses Handwerk am laufen gehalten werden.
Räusper. Alte Waffe? Ab wann ist eine Waffe alt? Ehrlich gesagt, finde ich 10 oder 15 Jahre noch nicht alt und erwarte in dem Preissegment auch dann noch eine Kundenbetreuung. Vielleicht bin ich altmodisch.
 
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Gelöschtes Mitglied 27232

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Die Ersatzteilversorgung wird bestimmt über das Werk in den USA aufrecht erhalten werden für die nächsten Jahre.
 
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Jetzt kommt erstmal ein Insolvenzverwalter, der macht einen Plan und wer weiß, vielleicht findet er einen Käufer, der den Laden übernimmt.
 
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das ist eine gar nicht so seltene methode, sich von hohen verbindlichkeiten zu befreien, da die insolvenz des unternehmens nur in seltenen fällen auch die insolvenz des unternehmers bedeutet.

Hohe oder auch zu hohe Verbindlichkeiten, so sie einen regelmäßigen Kapitaldienst erfordern, haben häufig auch ein Cash-Problem zur Folge und sind daher auch ein bestimmungsgemäßer Grund bzw. zumindest eine potentielle Vorstufe für eine Insolvenz.

Wir sind aber einig, dass es da Spielarten gibt, die auch nach meiner Bewertung nicht sauber sind.

Andererseits erlebe ich auch in unserer Branche Zombie-Unternehmen mit meterhohen Verbindlichkeiten, die sinnvollerweise vom Markt verschwinden würden, mit allen möglichen 'Machenschaften' am Leben erhalten werden und deren Insolvenz für alle Marktteilnehmer ein Segen wäre.


grosso
 
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Die Ersatzteilversorgung wird bestimmt über das Werk in den USA aufrecht erhalten werden für die nächsten Jahre.

Wenn da demnächst an so einer SIG die üblichen amerikanischen Hillbilly-Fachkräfte rumschrauben, -sägen und feilen, muss man so eine Kanone eher auch nicht mehr haben. Für die Ersatzteile wird es hoffentlich reichen und ansonsten gibt es in meiner Nähe jemanden, der nix anderes tut als an SIG Kurzwaffen rumzuschrauben und zu -tunen.


grosso
 
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Hohe oder auch zu hohe Verbindlichkeiten, so sie einen regelmäßigen Kapitaldienst erfordern, haben häufig auch ein Cash-Problem zur Folge und sind daher auch ein bestimmungsgemäßer Grund bzw. zumindest eine potentielle Vorstufe für eine Insolvenz.

Wir sind aber einig, dass es da Spielarten gibt, die auch nach meiner Bewertung nicht sauber sind.

Andererseits erlebe ich auch in unserer Branche Zombie-Unternehmen mit meterhohen Verbindlichkeiten, die sinnvollerweise vom Markt verschwinden würden, mit allen möglichen 'Machenschaften' am Leben erhalten werden und deren Insolvenz für alle Marktteilnehmer ein Segen wäre.


grosso


das ist auch eine spielart, die sich aber irgendwann meist ebenso erledigt und der kuchen wird neu verteilt. ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

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Wenn da demnächst an so einer SIG die üblichen amerikanischen Hillbilly-Fachkräfte rumschrauben, -sägen und feilen, muss man so eine Kanone eher auch nicht mehr haben.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber von den Hillbillies habe ich 5 Schusswaffen in meinen Schränken & die stehen den 2 germanischen Vertretern in meinen Beständen nicht wirklich in was nach.

Interessante & gute Waffen baut man nicht nur in unseren Ländern (auch wenn ich was meine SIG 210 anbelangt schon sehr patriotisch angehaucht bin).
Was natürlich nicht geht: Billig im Ausland produzieren & teuer in Europa verkaufen.
 
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Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber von den Hillbillies habe ich 5 Schusswaffen in meinen Schränken & die stehen den 2 germanischen Vertretern in meinen Beständen nicht wirklich in was nach.

Interessante & gute Waffen baut man nicht nur in unseren Ländern (auch wenn ich was meine SIG 210 anbelangt schon sehr patriotisch angehaucht bin).
Was natürlich nicht geht: Billig im Ausland produzieren & teuer in Europa verkaufen.

Du trittst mir nicht zu nahe und es ist dein gutes Recht, die Dinge anders zu sehen.

Die amerikanischen Kanonen (Langwaffen) 'out of the box', die ich besitze oder besaß, waren aus dem Karton alle mehr oder minder sch... und bedurften einer Bearbeitung oder der Schrottpresse. Das sind bzw. waren Marlin, Savage und gaaaaanz kurz eine Remington (die war aber eigentlich nur auf der Durchreise).

Wenn ich in den USA bin, was üblicherweise mehrmals jährlich vorkommt, streife ich natürlich durch die einschlägigen Läden und begrabbel alles an Waffen, was man so begrabbeln kann. Haben wollen würde ich nix davon bzw. fällt mir gerade nix ein. Liegt aber sicher daran, dass ich immer nur die Falschen in der Hand hatte.

Da wir da mehrere produzierende Werke haben, kann ich auch immer wieder bewundern, wie urwaldmäßig und banane man sich bei spanabhebender Fertigung anstellen kann, gaaaanz großes Kino, die diesbzgl. amerikanische Industrie.

Jetzt bewege ich mich aber schon wieder ins OT und werde meinen bekannten diesbzgl. Beißreflex zügeln.


grosso
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Passt schon, ich kann deine Ansicht gut nachvollziehen. Hab von da drüben auch schon ganz schlimmes gesehen (Deagle die mit Gräten ausgeliefert wurde, Rem 700 mit Karies im Lauf ab Werk).
Von Kimber & Les Baer war ich begeistert, meine Marlin ist auch tip top (auf ihre Art & das gefällt mir).

Ich vertrete die Ansicht dass es ganz erheblich von dem Qualitätsanspruch des Unternehmens & der Kompetenz der Produktion abhängt. Wir Europäer & die Japaner sind da halt „verwöhnt“.


Fraglich ist, ob die Kundschaft den Preis für die Qualität auch bezahlen will.
 
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Die Jobs verschwinden nicht, die wandern in die USA. Das war neben der Mauer eins der Wahlversprechen von Trump.

Qualität kann man heute fast überall produzieren.
 
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