G
Gelöschtes Mitglied 16162
Guest
Letztens hatte ich ein Gespräch mit unserem Biogas-Landwirt. Wir kamen auf den Mais und dessen Auswirkungen auf Niederwild und Sauen zu sprechen. Das Mais nicht der Hit für Boden und Niederwild ist, war uns beiden klar. Deshalb erzählte er mir, dass er ständig auf der Suche nach Alternativen ist und nun ein Feld mit der durchwachsenen Silphie bepflanzt hat.
Daraufhin habe ich mich mal ein bisschen eingelesen und sehe diese Art der Biomassegewinnung sehr positiv für unser Niederwild.
Ein paar Eckdaten zur Pflanze:
- Aussaat oder Bepflanzung mit Stöcklingen
- im ersten Jahr keine Ernte möglich
- im ersten Jahr ist die Ernte von Mais möglich = kein Verlust von Masse für den LW
- bis zu 15 Jahre Erträge
- keine Bearbeiten des Bodens nach der Saat
- nach einem Jahr kein Einsatz von Herbiziden notwendig
- befahren des Feldes nur zur Ernte
Das liest sich alles wunderbar. Ich weiß nicht wie die Bestockung der Pflanze aussieht, ob genügend Freiräume für z.B. Bodenbrüter erhalten bleiben, aber allein durch Verringerung der Bodenbearbeitung und die Reduzierung von Herbiziden sehe ich das Thema als sehr positiv.
Sollte sich dies bestätigen und einige Landwirte lassen sich darauf ein, besteht Hoffnung für unser Niederwild und das blütenliebende Insektenvolk.
Näheres unter: http://www.donau-silphie.de/home.html
Einfach mal mit den Bauern darüber reden.
Daraufhin habe ich mich mal ein bisschen eingelesen und sehe diese Art der Biomassegewinnung sehr positiv für unser Niederwild.
Ein paar Eckdaten zur Pflanze:
- Aussaat oder Bepflanzung mit Stöcklingen
- im ersten Jahr keine Ernte möglich
- im ersten Jahr ist die Ernte von Mais möglich = kein Verlust von Masse für den LW
- bis zu 15 Jahre Erträge
- keine Bearbeiten des Bodens nach der Saat
- nach einem Jahr kein Einsatz von Herbiziden notwendig
- befahren des Feldes nur zur Ernte
Das liest sich alles wunderbar. Ich weiß nicht wie die Bestockung der Pflanze aussieht, ob genügend Freiräume für z.B. Bodenbrüter erhalten bleiben, aber allein durch Verringerung der Bodenbearbeitung und die Reduzierung von Herbiziden sehe ich das Thema als sehr positiv.
Sollte sich dies bestätigen und einige Landwirte lassen sich darauf ein, besteht Hoffnung für unser Niederwild und das blütenliebende Insektenvolk.
Näheres unter: http://www.donau-silphie.de/home.html
Einfach mal mit den Bauern darüber reden.