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Das ist doch ein Thema über welches in der noch aktuellen WuH berichtet wurde. Allerdings ist es eigentlich eine bundesweite Studie vom Bundesamt für Strahlenschutz und nicht nur für Bayern. Die Messungen werden allerdings nur In Neuherberg durchgeführt. Ich finde das durchaus interessant und hoffe, dass sich auch Jäger aus anderen Bundesländern auf den Weg machen, wenngleich es teilweise eine sehr weite Anfahrt wäre.
Alles schön und gut, aber durch solche Aktionen, auch wenn nichts dabei herauskommt und alles im grünen Bereich ist, platzieren wir im Hinterkopf der unwissenden Bevölkerung:
"Fleisch von Wild ist wahrscheinlich ungesund, denn es könnte radioaktiv belastet sein."
Damit haben wir uns wieder mal ins eigene Fleisch geschnitten.
Und ob das Fleisch von Schweinen, Rindern usw mit zusätzlichen Wachstumshormonen belastet ist oder ob Eier von Hühnern durch Spritzmittel gegen Krankheiten des Huhns gesundheitsgefährdend sind wird gerne unter den Tisch gekehrt.
Das es viel mehr Lebensmittel in Supermärkten gibt, die wegen der Haltbarkeit usw. teilweise wesentlich gesundheitsschädlicheren Prozeduren ausgesetzt werden, davon wird man nirgendwo etwas lesen.
Nein, das Gegenteil wird der Fall sein. Die Bevölkerung ist recht wissenschaftsgläubig. Wenn keine Auffälligkeiten kommen ist es ein pro für Wildfleisch. Durch entsprechende Kampagnen, wie eben für Schwarzwildbret, könnte somit ein grösserer Markt entstehen und gefördert werden. Ich finde das sehr gut.
Das Problem ist ganz einfach:
Erstens: von unseren Gegnern wird alles, was als Munition gegen die Jagd taugt, auch eingesetzt:
Sprich Wild verstrahlt, lasst es lieber leben schiesst keine Tiere tot.......bla bla bla.....
Zweitens: Du schreibst: Durch entsprechende Kampagnen, wie eben für Schwarzwildbret, könnte somit ein grösserer Markt entstehen und gefördert werden.
Da sind mir einfach zu viele Zukunftswünsche in der Aussage : Weshalb ist das noch nicht geschehen?? - ganz einfach, weil zum Einen z.B. die Jagdverbände keine initiative ergreifen und zum Zweiten weil Kampagnen sehr viel Geld kosten, was natürlich niemand bezahlen möchte.
Zudem hat auch die Lobby der Fabrik- Lebensmittelindustrie kein Interesse daran gesundes , natürlich gewachsenes Fleisch zu fördern, denn sie müssen ja ihr Fabrikfleisch verhökern.
Die Bevölkerung ist recht wissenschaftsgläubig
Der Großteil der Bevölkerung ist nicht Wissenschaftsgläubig sondern strunzdumm und rennt ohne zu hinterfragen jedem Mainstream hinterher, der sich populistisch verkaufen lässt.
Heute ist Rauchen bitterböse, morgen sind es die Wurst- und Fleischesser. Zwischendurch die Dieselfahrer, Übergewichtigen usw....
Zum Beispiel die ganze bleifrei- Munitionsdiskussion bezüglich Rückstände von Blei im Wildkörper. Alles Diskussionen, die den Markt lenken sollen: Neue Munition kaufen, vielleicht auch noch ne' neue Knarre....
Interessant wäre eine Studie zur radioaktiven Belastung bei verkauften Schwammerln auf Bayrischen Bauernmärkten.
Ja sicher sind sie das und noch mit Blei vergiftet das ist einfach so.
Ja sicher sind sie das und noch mit Blei vergiftet das ist einfach so.
Solche berichte gehören verboten sie erschüttern unnötig das Weltbild unserer Gesellschaft
Alles schön und gut, aber durch solche Aktionen, auch wenn nichts dabei herauskommt und alles im grünen Bereich ist, platzieren wir im Hinterkopf der unwissenden Bevölkerung:
"Fleisch von Wild ist wahrscheinlich ungesund, denn es könnte radioaktiv belastet sein."
Damit haben wir uns wieder mal ins eigene Fleisch geschnitten.
Und ob das Fleisch von Schweinen, Rindern usw mit zusätzlichen Wachstumshormonen belastet ist oder ob Eier von Hühnern durch Spritzmittel gegen Krankheiten des Huhns gesundheitsgefährdend sind wird gerne unter den Tisch gekehrt.
Das es viel mehr Lebensmittel in Supermärkten gibt, die wegen der Haltbarkeit usw. teilweise wesentlich gesundheitsschädlicheren Prozeduren ausgesetzt werden, davon wird man nirgendwo etwas lesen.