Single Malt

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Auch hier wurde mal wieder Nachschub fällig:
20201207_112956.jpg
Der Triple Wood (den ich dem QC wegen der zusätzlichen Sherrynote vorziehe) zum mehr oder weniger sofortigen Aufreißen, die vier Fassstärken (für mich DIE Laphroaig-Abfüllung schlechthin) für den Bunker...
 
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Der10 jährige in der Standardabfüllung ist mir zu flach im vergleich zum QC.
Wie ist der Unterschied der Cask strength zur Standardabfüllung.
 
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Fassstark ist der ungleich intensiver, ein echtes Brett. Spielt für mich in derselben Liga wie ein Uigeadail oder ein Lagavulin 12, bloß eben mit dem laphroaigtypischen einzigartig kräftigen medizinischen Rauch. Bis vor ein paar Jahren war der mit unter 50 Euro noch ein absoluter Schnapper, mittlerweile preislich leider stark angezogen liegt er bei fast 80 Euro. War er mir trotzdem wert, denn mehr Laphroaig in der Flasche ist mir noch nicht begegnet.
 
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80€ sind aber auch ein Wort.

Vom Lagavulin war ich jetzt nicht so angetan, bei dem Preis, den Ardbeg hatte ich noch nicht, obwohl ich den AnOa und den Ten sehr mag.

Wie passt der TW zu dem 10er in Faßstärke?
 
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Die Fassstärken kaufe ich normalerweise einmal im Jahr direkt zum Release, dieses Jahr hats damit einfach etwas länger gedauert. Hier immer mal wieder von Laphroaig gelesen, irgendwann mal im Laphi-Online-Shop geguckt und dann vier Stück eingesackt.
Der Triple Wood ist meine Lieblings-Supermarkt-Abfüllung von Laphroaig, der war zufällig kurz danach im Angebot für knapp 32 Euro, also habe ich davon direkt auch mal ein Fläschchen mitgenommen.
Direkt verglichen habe ich sie in der Praxis noch nicht, aber grob würde ich sagen die Fassstärke ist ein starker rustikalerer Malt während der Triple Wood eher eleganter und gefälliger daherkommt. Beide aber trotzdem typisch Laphroaig und immer wieder gerne Gast bei mir in der Bar.
 
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Mal was anderes zum Thema;

Ich bin absoluter Fan von "ralfydotcom". Seine Whisky reviews auf YT (und HP) sind absolut klasse, authentisch, unabhängig (!) und sehr unterhaltsam, aber auch lehrreich.

Auch sehr Interessante "Nebenthemen" werden auf typisch britischer Art m.E. top kompetent und vor allem ideologiearm übermittelt. Viele Stunden tolle Insider "Philosophien" in Begleitung zum edlen Dram sind garantiert.

Neben dieser Empfehlung (für mich sogar ein "muss"), würde mich mal interessieren wen Ihr so als "Consulting" referenziert.

;):coffee:
 
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Ralfy ist gleichermaßen sympathisch wie kompetent, da kommt, zumindest soweit mir bekannt, niemand ran. Höchstens noch Serge von Whiskyfun, aber der beschränkt sich ja auf kurze schriftliche Reviews und ist entsprechend schlecht vergleichbar.
Als Kaufberatungen nehme ich die aber mittlerweile weniger in Anspruch, ich habe genug probiert um meine Vorlieben zu kennen und so reicht ein Blick in die Base zur Orientierung bzw groben Geschmackseinordnung einzelner Abfüllungen meistens schon aus.
 
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Na wen schaut man sich auf deutsch an?
Eben.
Horst, obwohl mir der mittlerweile mit seinem Spezialkanal abseits der Whiskys ziemlich auf den Senkel geht.

Im Endeffekt ist das Unterhaltung.
Whisky probiere ich selber und die Beschreibungen der ganzen Experten ist mir wumpe. Gibt nur zwei Klassen Whisky, schmeckt mir oder schmeckt mir nicht.
 
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Nunja, "Horst" ist definitiv Werbung und dazu noch (sehr) weitab von jeglicher Unterhaltung im positiven Sinne.

Klar muss der Tropfen schmecken, aber Single Malts in diese zwei s-w Kategorien zu pressen kommt diesem Hobby nicht gerecht.

Schmecken tun auch scotch Blends (JW green/15, Chivas 18) oder ein "Jacky Coke o.t.r." bei 30°C...

Es geht ja bei den Beschreibungen auch um Hintergrundwissen, vor allem aber ein Coaching in der eigenen Weiterentwicklung und evtl. den sinnvollen Ausbau der eigenen Aromen-Bibliothek.

Und letztendlich, warum nicht - stilvolle und vor allem authentische Unterhaltung.

Aber es soll jeder halten wie er's mag :)
 
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Schmecken tun auch scotch Blends (JW green/15, Chivas 18) oder ein "Jacky Coke o.t.r." bei 30°C...

Mir nicht.

Es geht ja bei den Beschreibungen auch um Hintergrundwissen, vor allem aber ein Coaching in der eigenen Weiterentwicklung und evtl. den sinnvollen Ausbau der eigenen Aromen-Bibliothek.

Und letztendlich, warum nicht - stilvolle und vor allem authentische Unterhaltung.

Das ist für mich Firlefanz.

ich habe keine Aromenbibliothek. Ich trinke gerne einen Whisky und zwar nur ganz bestimmte und fertig.
Ich versuche auch nicht bei Wein irgendwas raus zu schmecken. Schmeckt, schmeckt nicht.

Aber es soll jeder halten wie er's mag :)

Eben.
 
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Es geht aber nicht darum ob, oder wer RECHT hat ;)

Single Malts können ein Genussmittel sein (oder werden) - OK,

Das Thema kann aber auch (als Hobby betrieben), sehr viel mehr hergeben, muss aber nicht.

Prost !
 
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Na wen schaut man sich auf deutsch an?
Eben.
Horst, obwohl mir der mittlerweile mit seinem Spezialkanal abseits der Whiskys ziemlich auf den Senkel geht.

Im Endeffekt ist das Unterhaltung.
Whisky probiere ich selber und die Beschreibungen der ganzen Experten ist mir wumpe. Gibt nur zwei Klassen Whisky, schmeckt mir oder schmeckt mir nicht.
.....trifft so ziemlich den Kern , "the best way to drink Whiskey, is the way you like it " .....beim gemeinsamen tasting kann Übereinstimmungen finden/treffen, Präferenzen entdecken und oder Differenzen aber letzten Endes hängt es vom persönlichen Geschmack ,der Stimmung ,der Verfassung , der Umgebung (Luft und Licht sind ein entscheidender nicht zu unterschätzender Faktor) und der Gesellschaft ab ......das kennt jeder von dem tollen Wein /Bier/Whiskey/Tabak, aus dem Urlaub, mitgebracht und zu Hause schmeckt es dann wie naja, Ihr wisst schon , "scho mool gess, orra getrung " ......
zur Zeit Zeit trinke ich liebend gerne den "Lord of the Highlands" 199Fl abgefüllt /55,7% vom Whiskey Keller in Bruschied (praktisch, liegt aufm Weg ins Revier) ..affengeil das Stöffche.....der hat was pfeffriges mit Honig und Marzipan ......sogar Dackelchen schleckt da mal ein Tröpflein vom Finger (mach ich aber nur damit er mir nicht auf dem Bauch steht und versucht mir was aus dem Bart zu lecken 😂) !
das kann sich aber ändern, und der alte Ardbeg muss wieder ran ...!
Grüße +WMH Olli
 
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Es geht aber nicht darum ob, oder wer RECHT hat ;)

Single Malts können ein Genussmittel sein (oder werden) - OK,

Das Thema kann aber auch (als Hobby betrieben), sehr viel mehr hergeben, muss aber nicht.

Prost !

Schnaps als Hobby?:oops:
Hast du schon mal mit deinem Arzt drüber gesprochen?

Ich esse und trinke aus zwei Gründen. Der erste, weil ich es mir nicht abgewöhnen kann und zweitens weil's schmeckt.
 
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