Sir Charlie lässt es wachsen...

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Gelöschtes Mitglied 9935

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Toller Ansatz , funktioniert nicht ueberall und ist kaum ein Model fuer jeden, eher die wenigsten Landwirte , aber punktuell sicher eine Bereicherung.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Naja! Der Weg ist abenteuerlich, um es mal höflich auszudrücken. Sich an Oo zu orientieren, grenzwertig (die Darstellung Oo. und der Verantwortlichen = (n))

Aber er kann von dem Ergebnis leben, nicht ganz selbst erwirtschaftet, aber immerhin.

Wir fragen in drei Jahren nochmal nach, ob er dann noch Subventionen bekommt oder tatsächlich auf eigenen Füßen steht.


CdB
 

Rotmilan

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Mal in anderen (etwas provokanten) Worten:
Sir Charlie hat ein Anwesen von 1.400 ha mit Gebäuden und Betriebsausstattung geerbt. Ein Millionenvermögen in Form eines landwirtschaftlichen Betriebs mit 11 Mitarbeitern. Leider schafft er es mangels Zahlensicherheit und/oder Arbeitswillen nicht, dieses Unternehmen profitabel weiter zu führen.
Achtung Vermutung: Die Banken werden angesichts der negativen Entwicklung "unkooperativ".
Also macht er das naheliegenste; er entlässt das langjährige Personal, veräußert die Betriebseinrichtung (um die Banken zu befriedigen) und lebt fortan von den Subventionen der EU. Kann man machen, bewunderswert finde ich daran nichts. Er schafft es schlicht und ergreifend nicht, mit diesem riesigen Vermögen ohne staatliche Hilfe seinen Lebensunterhalt zu finanzieren.
 
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Die Subventionen sind vorher auch geflossen, die kannst Du rauskürzen. Und jetzt hat er durch Fleischverkauf und Tourismus anscheinend mehr Geld als vorher durch Landwirtschaft und 2,5x so viele Angestellte. Solange er da als Alleinanbieter keinen Nachfragerückgang hat ist das schlicht auch betriebswirtschaftlich die cleverere Alternative.
 
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Und jetzt 27.

Gut, es ist nicht ersichtlich, ob die äquivalent sind, aber er hat sich die Gelder nicht alleine in seine Tasche gesteckt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Die Sache hat einen Beigeschmack.

Woher die Subventionen kommen, wäre interessant, ob die in dem Maße weiterfließen auch, speziell im Hinblick auf die ein oder andere Widrigkeit, die zukünftig ev. auf die britische Wirtschaft zukommt.


CdB
 
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Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
[
Da hat er immerhin 11 Arbeitsplätze gestellt.
Und aktuelle sind es 400 000 an staatlichen Mitteln und 27 Mitarbeitet. Ich sehe nun, da hauptsächlich mehr Einfkünfte durch staatliche Zahlungen, die auch in GB alle Steuerzahler zu berappen haben.
 
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Macht immer noch eine bessere Quote als vorher. Außerdem wäre mal wichtig, was da wofür an "staatlichen MItteln" fliesst.

@CdB: Der bekommt sicherlich die Flächenprämie als Landwirt und vielleicht noch etwas aus dem Topf für spezielle Umweltmaßnahmen, als Projektförderung. Die "Tommies" haben beim Austritt aus der EU geglaubt, dass ihre Regierung diese Subventionen weiterzahlt, obwohl die verantwortliche Partei in anderen Wirtschaftzweigen vehement gegen Subventionen ist - ich sehe da erstmal schwarz.
 

Rotmilan

Moderator
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Ja, der Bericht ist leider recht ungenau. An Subventionen werden einmal 200, dann 400.000 Pfund genannt.

Macht immer noch eine bessere Quote als vorher
Aber nicht, wenn zahlreiche Reinigungskräfte für die Hinterlassenschaft der Camper etc beschäftigt werden. Ist aber alles Spekulation.
 
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Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
Das was mir sauer aufstößt ist der angekündigte lasche Umgang mit der Wiederansiedlung des Bibers a la, wir bauen zwar Dämme, aber der wird schon seinen Weg finden. Da werden sich die Nachbarn freuen....
 
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Das was mir sauer aufstößt ist der angekündigte lasche Umgang mit der Wiederansiedlung des Bibers a la, wir bauen zwar Dämme, aber der wird schon seinen Weg finden. Da werden sich die Nachbarn freuen....
Als Vertrteter der früher heimischen Tierwelt fehlen auch noch Luchse, Wölfe und Braunbären. ;-)
 
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