Skandal! Minderjähriger schoß auf Schießstand scharf.

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G

Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
Die Meldung:

https://www.focus.de/politik/deutsc...tz-mit-scharfschuetzengewehr_id_10829153.html

Ich bin froh, dass das Verteidungsministerium diesen ungeheuerlichen Vorfall prüft. Ein Disziplinarverfahren für die damalige Standaufsicht ist noch das Mindeste. Ironie Ende.

Auch wenn die Regeln auf dem Schießstand so sind. Muß denn jede Regel bis ins Kleinste immer beachtet werden? Sind nicht die konkreten Umstände auch relevant? Wenn ein Offizier befreundeter Streitkräfte seinen Sohn unter Aufsicht schießen läßt. Auf einem nichtöffentlichen Schießstand. Wo ist da das Problem? Soll die Standaufsicht einschreiten und sagen: Nein, nein, das gestatten wir nicht! Kann das Verteidgungsministerium dem querulatorischen anzeigeerstattenden Reseveoffizier nicht einfach Bescheid geben, dass dieser "Vorfall" wg. Geringfügigkeit nicht verfolgt wird?

Die Kommentare zeigen eine recht unverkrampfte Sicht. Das gibt Hoffnung. Im übrigen schießen auf den wenigen Schießständen die ich kenne immer wieder Minderjährige unter Aufsicht und nach sorgfältiger Einweisung. Nicht nur Jungjägeranwärter. Und das ist gut so.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Und ganz abgesehen davon, ist es für Amerikaner wohl relativ normal das dort auch Kinder unter Aufsicht schießen dürfen.
Man muss nicht jeden Furz si verfolgen das es absurd wird, während wirklich schlimme Dinge gerne mal ignoriert werden, weil es unbequem wäre sich damit tiefergehend zu befassen. ( Siehe Clankriminalität.........)
 
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Die Meldung ist echt der größte Lacher. Und wird so dargestellt als ob das Abendland vom Untergang bedroht wäre. Wie man sich als Reserveoffizier so lächerlich machen kann wird mir ein Rätsel bleiben.
Erinnert mich an den Offizier Ehegatten einer Arbeitskollegin. Der Herr Adelige wollte in Afghanistan keine Pistole tragen. Der hat schnell dazu gelernt.
 
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...... hier in D ist nichts unmöglich und haben (hatten) die Amis nicht einen besonderen Status?
MfG
D.T.
 
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Mein Opa hat mir schießen beigebracht, da war ich noch jünger als der Junge!
Wobei etwas neidisch bin ich schon - ich musste mit dem Flobert auf 50 Meter mit offener Visierung schießen. Der Heuberg mit 1100 Meter macht schon mehr Spaß ;)
 
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Jetzt mal ne blöde Frage:
(1) Der Umgang mit Waffen oder Munition ist nur Personen gestattet, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Da kann doch was nicht hinhauen. Es gibt auch Soldaten bei der Bundeswehr die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Ihnen ist der Auslandseinsatz nicht erlaubt. Wir hatten jemanden in der Kompanie, der drei Tage vor dem Auslandseinsatz 18. geworden ist.
Also ihrgendwo muss da doch noch eine Lücke sein, sollte der Paragraph wirklich so Juristisch korrekt sein.
 

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