- Registriert
- 18 Feb 2013
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Da will ich mich mit einer PRT-Geschichte anschließen...
Spaziergang in den Bergen um den Comer See. Popcorn (ca. 2 Jahre) frei um uns rum, sie bleibt ja verlässlich im Nahbereich. Wir kommen an einem Bauernhaus vorbei, das mit seinem ca. 2ha Garten zwar von einer Mauer umgeben ist, jedoch mit offenem Tor. Zum Glück sehe ich die Katze auf dem Gelände vor dem Hund und leine diesen an. Nun sieht auch Popcorn die Katze aber als wir ca. 50m am Haus vorbei und wieder am Waldrand sind, scheint der Stubentiger vergessen und ich schnalle den Hund wieder.
Großer Fehler, es geht schnurstracks zurück in den Garten und die Katze erst durchs Gemüsebeet, dann in die offene Scheune gejagt. Unter dem Traktor durch, zwischen den Heuballen verloren, dann wieder in die Spur eingeklinkt und natürlich völlig außerhalb unserer Kontrolle.
Also sage ich zur Freundin "Lass uns weitergehen, sie bricht dann ab und kommt nach, wenn sie keine moralische Unterstützung mehr von uns erfährt". Auch das sollte sich (diesmal!) als falsch herausstellen. Wir sind keine 50m im Wald drin, da höre ich Standlaut und weiß, jetzt ist was schief gelaufen. Also zurück gerannt und als ich freie Sicht habe, eröffnet sich mir ein Bild für eine Komödie oder einen Jagdhundekalender:
In ca. 7m Höhe auf dem Dach des Bauernhauses steht der kleine, weiße Hund und verbellt wütend durch die lückenhaften Dachziegel die Katze, welche unter den Ziegeln im Gebälk hängt.
Das Haus (übrigens glücklicherweise niemand zuhause) ist an den Hang gebaut und so haben es Katze und Hund hinten am Hang auf das nur ca. 1m hohe Dach geschafft. Irgendwann habe ich den Köter dann zu fassen gekriegt und anleinen können.
Als ich endlich völlig verschwitzt mit dem aufgeregten Hund durch das Tor des fremden Grundstücks nach draussen komme, kommt gerade eine einheimische Spaziergängerin mit Hund und ich mache mich auf einen Anschiss gefasst. Ihr Kommentar "Blöde Katzen, meiner mag sie auch nicht! "
Spaziergang in den Bergen um den Comer See. Popcorn (ca. 2 Jahre) frei um uns rum, sie bleibt ja verlässlich im Nahbereich. Wir kommen an einem Bauernhaus vorbei, das mit seinem ca. 2ha Garten zwar von einer Mauer umgeben ist, jedoch mit offenem Tor. Zum Glück sehe ich die Katze auf dem Gelände vor dem Hund und leine diesen an. Nun sieht auch Popcorn die Katze aber als wir ca. 50m am Haus vorbei und wieder am Waldrand sind, scheint der Stubentiger vergessen und ich schnalle den Hund wieder.
Großer Fehler, es geht schnurstracks zurück in den Garten und die Katze erst durchs Gemüsebeet, dann in die offene Scheune gejagt. Unter dem Traktor durch, zwischen den Heuballen verloren, dann wieder in die Spur eingeklinkt und natürlich völlig außerhalb unserer Kontrolle.
Also sage ich zur Freundin "Lass uns weitergehen, sie bricht dann ab und kommt nach, wenn sie keine moralische Unterstützung mehr von uns erfährt". Auch das sollte sich (diesmal!) als falsch herausstellen. Wir sind keine 50m im Wald drin, da höre ich Standlaut und weiß, jetzt ist was schief gelaufen. Also zurück gerannt und als ich freie Sicht habe, eröffnet sich mir ein Bild für eine Komödie oder einen Jagdhundekalender:
In ca. 7m Höhe auf dem Dach des Bauernhauses steht der kleine, weiße Hund und verbellt wütend durch die lückenhaften Dachziegel die Katze, welche unter den Ziegeln im Gebälk hängt.
Das Haus (übrigens glücklicherweise niemand zuhause) ist an den Hang gebaut und so haben es Katze und Hund hinten am Hang auf das nur ca. 1m hohe Dach geschafft. Irgendwann habe ich den Köter dann zu fassen gekriegt und anleinen können.
Als ich endlich völlig verschwitzt mit dem aufgeregten Hund durch das Tor des fremden Grundstücks nach draussen komme, kommt gerade eine einheimische Spaziergängerin mit Hund und ich mache mich auf einen Anschiss gefasst. Ihr Kommentar "Blöde Katzen, meiner mag sie auch nicht! "