Skurriles rund um den Hund

Registriert
18 Feb 2013
Beiträge
4.992
Da will ich mich mit einer PRT-Geschichte anschließen... :)

Spaziergang in den Bergen um den Comer See. Popcorn (ca. 2 Jahre) frei um uns rum, sie bleibt ja verlässlich im Nahbereich. Wir kommen an einem Bauernhaus vorbei, das mit seinem ca. 2ha Garten zwar von einer Mauer umgeben ist, jedoch mit offenem Tor. Zum Glück sehe ich die Katze auf dem Gelände vor dem Hund und leine diesen an. Nun sieht auch Popcorn die Katze aber als wir ca. 50m am Haus vorbei und wieder am Waldrand sind, scheint der Stubentiger vergessen und ich schnalle den Hund wieder.

Großer Fehler, es geht schnurstracks zurück in den Garten und die Katze erst durchs Gemüsebeet, dann in die offene Scheune gejagt. Unter dem Traktor durch, zwischen den Heuballen verloren, dann wieder in die Spur eingeklinkt und natürlich völlig außerhalb unserer Kontrolle.

Also sage ich zur Freundin "Lass uns weitergehen, sie bricht dann ab und kommt nach, wenn sie keine moralische Unterstützung mehr von uns erfährt". Auch das sollte sich (diesmal!) als falsch herausstellen. Wir sind keine 50m im Wald drin, da höre ich Standlaut und weiß, jetzt ist was schief gelaufen. Also zurück gerannt und als ich freie Sicht habe, eröffnet sich mir ein Bild für eine Komödie oder einen Jagdhundekalender:

In ca. 7m Höhe auf dem Dach des Bauernhauses steht der kleine, weiße Hund und verbellt wütend durch die lückenhaften Dachziegel die Katze, welche unter den Ziegeln im Gebälk hängt. :ROFLMAO::ROFLMAO:

Das Haus (übrigens glücklicherweise niemand zuhause) ist an den Hang gebaut und so haben es Katze und Hund hinten am Hang auf das nur ca. 1m hohe Dach geschafft. Irgendwann habe ich den Köter dann zu fassen gekriegt und anleinen können.

Als ich endlich völlig verschwitzt mit dem aufgeregten Hund durch das Tor des fremden Grundstücks nach draussen komme, kommt gerade eine einheimische Spaziergängerin mit Hund und ich mache mich auf einen Anschiss gefasst. Ihr Kommentar "Blöde Katzen, meiner mag sie auch nicht! (y)" :sneaky:
 
Registriert
10 Jan 2018
Beiträge
1.563
Es ist schon viele, viele Jahre her. Ein kalter aber sonniger Sonntag Ende November, am Samstag, eine große Gesellschaftsjagd im riesigen und herrlichen Eigenjagd-Waldrevier meines Nachbarn. Auf der Strecke vor dem über 500 Jahre alten, wunderschön restaurierten Forsthaus lagen über 100 Stück Damwild. Über dreißig Sauen, einiges an Rehwild.
Der Abend an Lagerfeuern, nachdem die externen Gäste abgereist sind, war lang und stimmungsvoll.

Im großen Garten des Forsthauses wimmelt es an diesem Morgen von Leuten, die Wild von der Strecke kaufen wollen, nochmal vorbei schauen wollen um Dank zu sagen oder einfach ihr am Vorabend stehen gelassenes Fahrzeug abholen wollen. Auch der schon hoch betagte und längst pensionierte Forstemeister, wie immer in alte grüne Loden gekleidet, gibt sich die Ehre.

Heute wird einiges der eindrucksvollen Strecke, Kälbe und jährige Stücke, mit Hilfe ortsansässiger Jäger von dem großen Gestell, auf dem das Wild über Nacht abhängen konnte, aus der Decke geschlagen, grob zerwirkt und von einigen versierten Küchenhilfen dann fertig pariert und eingefroren. Den Rest holt der Wildhändler.
Dabei gibts unterhaltsame Erzählungen von den Eindrücken und Erlebnissen der Jagd am Vortag, grünes Garn wird gesponnen und viel gelacht. Die Hunde, ebenfalls noch ausgelastet von der Arbeit am Vortag, sind noch etwas müde und wuseln verträglich und interessiert am Zerwirkplatz herum.

Auch der wirklich alte Rauhaarteckel (sicher damals schon 15plus) meines Nachbarn gibt sich die Ehre und wackelt langsam den kleinen, Sonnen-beschienenen Plattenweg vom Forsthaus entlang zu unserem Zwerwirkplatz um die auf den Böcken platzierten Stücke zu bewinden. Überall neben den Zwerwirkböcken liegen abgeschärfte Häupter, Decken, und Läufe, die dann, sofern keiner sonstigen Verwendungszweck anmeldet, in bereit gestellten Tonnen ordnungsgemäß entsorgt werden.

Belustigt beobachten wir, wie der alte Teckel sich einen Damwild Lauf greift um dann langsam aber zielstrebig mit seiner Beute im Fang auf dem kleinen Plattenweg in Richtung Forsthaus zu verschwinden.
Irgendwo wird er schon ein Plätzchen haben, um seine Schätzte zu verstecken, denken wir. An geeigneten Verstecken unter den alten Forsthaus Tannen, in den Rosenbeeten oder irgendwo sonst auf dem riesigen und sehr gepflegten Geländewird er eine geheime Sammlung anlegen und so kommt er alle 20 Minuten immer wieder vorbei gewackelt, holt sich einen neuen Lauf bzw. bekommt diesen gönnerisch von uns überreicht und zunehmend neugierig sehen wir ihn immer wieder auf dem Weg zu seinem geheimen Versteck verschwinden.

Wochen später, es geht schon hart auf Weihnachten zu, stehen wir an einem Freitag Abend auf dem Hof des Forsthauses zusammen und läuten das Wochenende mit einem kleinen Umtrunk ein, als mein Nachbar erzählt, dass es vor einiger Zeit ganz scheußlich in seinem mit alten Teppichen auf knarzenden Dielenbrettern, antiken Möbeln und vielen Jagdtrophäen gemütlich eingerichtigten Arbeitszimmer zu stinken begonnen hätte.
Am Anfang hätte er noch gedacht, dass der alte Lodenumhang des Försters nun wirklich den Weg in die Reinigung oder aber in die thermische Verwertung finden müsste, aber dann sei ihm aufgefallen, dass der penetrante Geruch sich auch ohne Forstmeister und Umhang im wohl beheizten Büro von Tag zu Tag sehr verschlimmere, obwohl er immer das Fenster offen hätte und habe daraufhin eine verschärfte Durchsuchung verfügt.

Und was solle er sagen, eine große Zahl abgeschärfter Damläufe in fortgeschrittenem Verwesungsstadium und erbärmlich stinkend sei unter dem alten Teppich in der Sitzecke des Zimmers gefunden worden. Da müsse doch der alte Teckel dort ein geheimes Versteck angelegt haben, man sollte sich das doch mal vorstellen, und der Gestank....

Betretenes Schweigen und angestrengtes zu-Boden-Schauen bei der dieser "frohen Kunde" lauschenden Corona... und so mancher hatte Mühe nicht laut los zu lachen und die Sache zu beichten. Die Sache kam erst sehr viel später, bei anderer Gelegenheit ans Licht und war dann nochmals für alle ein herzlicher Grund über das Geheimversteck des Teckels zu lachen, den inzwischen schon lange der grüne Rasen deckt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
7 Jul 2008
Beiträge
5.179
Selbiger Anton, zugegeben kein Kind sonderlich geistiger Göße, war mit auf dem Morgenansitz als eine Bitte um eine Nachsuche eintrudelte.
Ein Stück Rehwild wurde flüchtig beschossen und flüchtete ohne zu zeichnen über einen frisch eingesähten Acker.
Ich habe also Anton die Schweißhalsung angelegt und bin zum Anschuß mit ihm. Keinerlei Interesse von ihm, auch anrüden nutzte nichts, er verweigerte schlicht und ergreifend die Arbeit.
Ich streife ihm die Halsung ab und er läuft zum Auto.........:confused::mad:
Ohne Hund gehe ich auf dem Acker die frische Fährte aus, um vielleicht etwas Schweiß zu finden. Nebenbei überlege ich warum er so seltsames Verhalten zeigt, ich grüble und studiere, bis mein Blick auf die umgehängte Büchse des Schützen fällt............ich habe meine im Auto........
Also hin und die Kanone auf den Buckel und siehe da, Anton fordert die Schweißhalsung und arbeitet die Fährte etwa 500m bis er mir klar macht, dass das keinen Zweck hat und das Stück nicht zu kriegen ist....................

Drückjagd,
die Mädels sind am jagen und Anton bei mir am Mann. Die letzten 10 min der Jagd laufen als Anton plötzlich in einem riesigen Fichtenanflug laut wird, SAUEN!!
Ich stehe auf einer Rückegasse, die tiefstehende Nachmittagssonne im Rücken und den leichten Wind im Gesicht als plötzlich eine Rotte mit ca. 15 gleich großen Sauen auf die Gasse kommt und 20 m vor mir verhofft. Hmmmm :unsure: Schußentfernung passt, ich nehme das Gewehr vom Rücken, die erste Sau läuft los, ich repetiere, die Rotte kommt in einen Troll, und als ich anschlage geben sie richtig Gas. Auf die vorletzte werde ich fertig und komme zum Schuß. Mist etwas weit hinten......
Anton kommt auf die Gasse, schaut mich kurz an und jagt laut hinter den Sauen her.
Etwa 2 min vergehen, als ich Antons Standlaut höre und ein wildes Schießen um mich rum beginnt, später erfahre ich dass die Rotte Sauen im großen Kreis die Schützen abläuft und von den 15 Überläufern 10 geschossen werden.
Anton ist laut an der Sau und ich stürme durch die hageldichten Fichtenbürsten auf den Laut zu. Aber immer wenn ich meine, jetzt bin ich am Bail, verstummt der Hund, um einige Dutzend Meter weiter wieder laut zu werden. Etwa 10-15 Minuten versuche ich an den stellenden Hund zu kommen, ich schwitze wie ein Schwein, die Lunge hängt mir in den Knien, noch etwas weiter als die Zunge und trotzdem komme ich nicht an Sau und Hund............
Ich bin kurz vor dem Aufgeben als Anton auf einer Blöße in den Fichtenbürsten auftaucht und mich anschaut. "Anton wo is die Sau" bringe ich keuchend raus und der Hund dreht um und zieht die Sau an der Scheibe auf die Böße. Drauf und das Abfangmesser raus war eins. Als die Sau gelegen ist, liege ich daneben und überlege, ob ich kotzen oder ersticken muss.
Anton zaust die Sau und sieht irgendwie total zufrieden aus.
Eine Forstreferendarin hilft mir die Sau bergen, dabei sieht sie mich immer wieder von der Seite an, ich denke sie hatte Angst, dass sie mich reanimieren muss :LOL::ROFLMAO::LOL:

Bausaujäger
 
Registriert
27 Aug 2012
Beiträge
1.668
Drueckjagd in Russland mit den Foxl's
Wir druecken durch eine Weidenverjuegung, die so dicht war, das man pro Meter eine Minute brauchte, die Foxl natuerlich clever haben die Sauentunnel genutzt.
Sehe immer wieder auf Garmin wo der Foxl steckt, sehe das er ca. 15 Meter von mir steht und sich nicht weiterbewegt.
Hatte schon die Befuerchtung hat sich mit der Halsung verfangen und ich muesste mich dahin durchschlagen.
Also das Hundl gerufen, keine Reaktion, kein Laut, keine Bewegung.
Wollte mich schon in Bewegung setzen, als er doch kam und mir eine Maus apportierte.
Sauen waren wohl nicht im Treiben, also hat er sich die Jagd etwas spannender gemacht.
Nach Ende des Treiben berichtete ich davon, die andere lachten und sagten das er wohl reium alle mit Maeusen beglueckt hatte.
 
Registriert
22 Mrz 2018
Beiträge
643
Auf Jagdreise in der Schorfheide mit Freunden,
Ich einen Freund und seinen alten Rauhaarteckel mitgenommen . Tolles Wochenende gehabt und auch etwas Strecke machen können . Als wir Sonntags abreisen , wollten wir noch eben beim Revierförster vorbei, uns verabschieden und eine Sau abholen . Durch das freundschaftliche Verhältnis nahmen wir noch eine Flasche Obstler mit, die als Danksagung an den Förster gerichtet war .

Wir also am Forsthaus angekommen quatschen kurz und trennen noch die Läufe der Sau ab . Sagt mein Kumpel : ,, Mensch hol doch mal noch schnell die flasche aus deinem Auto”. Klar doch. Am auto angekommen sitzt der Teckel auf meinem Fahrer sitz , die Pfoten auf dem Lenkrad und guckt mich blöde an . Als meine Hand den Griff MEINER Autotür berührt , Fletscht der Dackel die Zähne . Als ich die Türe etwas öffne dreht er durch und verbellt mich wie verrückt . Ich mache wieder zu....

Komm ich echt nicht in mein eigenes Auto rein.
Mein Kumpel kommt lachend dazu und sagt : ,,ach ja , hab ich ganz vergessen . Wenn er alleine im Auto ist , ist das so ne Beschützermacke“

Er öffnet die Tür und holt die Flasche ....
 
Registriert
25 Okt 2006
Beiträge
1.336
Das haben viele. Und insbesondere bei Dackeln (ohnehin auf Mut gezüchtet) gehe ich nach diversen Erfahrungen grundsätzlich davon aus.
Ein Auto mit Dackel lässt man besser, man kommt sowieso nicht rein. :LOL:

Ähnliches mit Jagdterrier:

Ein mittlerweile lange verstorbener Bekannter hatte beruflich in Berlin zu tun. Auto mit offenen Scheiben geparkt, der ortsbekannte Langfinger wollte die Einladung nutzen.
Er hatte allerdings die Rechnung ohne die "Krokodile" gemacht, die ihm dann an der Hand hingen :p

Selbige Hunde beim spazieren gehen, beide angeleint. Den entgegenkommenden Besitzer des Schäferhund aufgefordert seinen Hund anzuleinen, darauf dieser: Och der tut doch nichts
Antwort: Ihrer vielleicht nicht, unsere schon
Der Schäferhund wurde natürlich nicht angeleint, nach dem Motto: So kleine Hunde, was können die schon tun...
Der Schäferhund näherte sich den Terriern und zack hatten die beiden ihn zu Boden gebracht...

Diese DJTs waren schon ne Nummer.

Mit meinem KlM habe ich da in 8 Jahren bisher keine Skurilität erlebt, die sich eingeprägt hätte.
Aber vielleicht kommt da noch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
4 Jan 2009
Beiträge
467
Die Dackeline ist zuhause im Hof immer angeleint, weil sie (nicht anders zu erwarten) bei Freigang immer irgendwas jagen muss.
Neben meinem Wohnhaus ist ein bewaldeter Hügel und darauf eine Burg, auf der im Sommer immer Theater gespielt wird. Natürlich ist dort im Wald auch Wild vorhanden.
Dackel ist als schon ein bisschen länger im Hof angeleint, sichtlich an der Burg interessiert und windet die ganze Zeit in diese Richtung.
Freundin will den Hund ins Haus holen und leint ihn ab. Das lässt sie natürlich nicht ungeschehen und zack ist sie rauf zur Burg.
Nachdem das ja nicht das erste mal passiert ist, hab ich einmal auf die Uhr geschaut, und gewartet, bis sie wieder auftaucht.
Keine 10 Minuten später gibt der Hund laut. Aber es war kein Spurlaut wie sonst immer und auch kein Sichtlaut. Eher so als ob man den Hund ein Leid antut.
Ein paar Minuten später kommt doch die Dackeline wie ein geprügelter Hund und mit eingezogenem Schwanz den Weg von der Burg herunter und ich überlege wieso.
Dann fällt mir ein, dass die Ziegen, die als Rasenmäher auf der Burg gehalten werden, einen neuen Elektrozaun bekommen haben, mit dem der Hund sicher Bekanntschaft gemacht hat:D
Seitdem mag sie keine Spaziergänge auf die Burg mehr.....

Wmh
 
Registriert
7 Jul 2008
Beiträge
5.179
VJP mit meinem KLM und beim suchen von Fasanen kommen wir an einer Hecke entlang.
Der Hund stöbert die Hecke durch, kommt zu mir und gibt mir einen Geldbeutel aus.
Darin waren etwa 100 Dollar, Ausweis und Kreditkarten. Die Richter und ich waren Baff..........

Bausaujäger
 
Registriert
25 Okt 2006
Beiträge
1.336
Zum Thema Elektrozaun fällt mir eine Story von meinen Australian Shepherd ein:

Die Schafe waren mit 3 einfachen Drähten elektrisch eingezäunt. Der Hund kam immer bei der Kontrolle mit und schlüpfte unter dem unteren Draht durch.
Dann fiel irgendwann auf, dass der untere Draht schon immer stromlos war, 2 Endstücke auf einem Isolator waren genau 1mm auseinander :eek: Problem dann behoben.

Nun wollte der Hund wie immer unter dem Draht durch, bekam jetzt einen gewischt, sprang vorne hoch, kam dabei an den nächsten Draht und ist bei der Flucht nochmal an den unteren gekommen... Es dauerte Jahre bis er sich dieser Stelle wieder einigermaßen näherte.

Der Hund war nicht ausgebildet, aber Schafe in Schach halten, das konnte er.

Was sehr gut ging, war den Hund das geöffnete Hallentor bewachen zu lassen. Die Schafe wollten immer in die Halle, auf der Suche nach Getreide. Bis zu einer gewissen Distanz durften sie sich nähern, wurde die unterschritten, brachte er sie mit Höchstgeschwindigkeit in die letzte Ecke.
Danach legte er sich wieder vor das Tor und wartete auf die nächste Runde.

Und das beste war, es hatte dem Hund keiner beigebracht :cool:
 
Registriert
3 Dez 2013
Beiträge
884
Vorletzten Herbst, kleine Pinkelrunde am Abend in Dunkelheit mit den beiden Hunden. Neben dem Dackeltier haben wir noch einen etwas größeren nicht jagdlich geführten Hund. Der Napf vom Großen steht immer draußen und regelmäßig klauen die Katzen aus der Nachbarschaft die Reste auf. Sobald ich im Hof beide ableine stürmen die immer in den Garten, in der Hoffnung noch eine der Katzen zu erwischen.... An dem besagten Abend wieder beide ab in den Garten, doch diesmal gibt mein Kleiner giftigen Standlaut vor dem Feigenbaum. Mit der kleinen Taschenlampe leuchte ich in die Feige und entdecke einen Waschbären, der sich über die Feige auf das Garagendach absetzen will. Na warte Bürschen, sage ich mir und hole den Bären mit einem Besen aus der Feige. Im Vorbeirennen bekommt der Bär noch einen mit dem Besen eingeschenkt, was ihn kurz verlangsamt und schon ist der Dackel dran. Kurzes Gerangel mit entsprechender Lautkulisse, bis ihn der Hund an der Kehle hat und abtut.
Der Fang/Bart vom Hund ist blutrot und ich befürchte schon Schlimmeres, nach gründlicher Säuberung stelle ich erleichtert fest, dass er keinen einzigen Kratzer abbekommen hat und das alles Schweiß vom Waschbären war.

Die Blicke der Nachbarn, die zwischenzeitlich nach draußen gekommen waren, um nachzusehen, was da vor sich geht, waren unbezahlbar,zumal der kleine Sack eher dafür bekannt ist, sich bei Annäherung der Nachbarn auf den Rücken zu legen mit der Aufforderung, man möge ihm die Eier kraulen :LOL:

20181022_213355.jpg
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
128
Zurzeit aktive Gäste
508
Besucher gesamt
636
Oben