Slowakei: Wanderer von Bär attackiert

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Sehr schlimm, gerade für die eine Person die kein Gesicht mehr hat.
 
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Zwei Tage davor kam zu anderen Angriff, die Leute wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Inzwischen wurden auch die Angestellten von staatlichen Naturschutz durch einen jungen Bär verfolgt, die wurden nicht verletzt.
Die Situation wird (logischerweise, die Bären sind 100% geschützt, keine Abschussquote) immer schlechter...
 
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Kann man nicht was mit Flatterband machen?



Entschuldigt den Sarkasmus.....
 
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Werden wenigstens diese Problembären entnommen oder passiert jetzt rein gar nichts?
 
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Auch wenn es makaber klingt und einen großen Teil Sarkasmus enthält - aber da entwickeln sich Parallelen zu der Entwicklung der Wölfe in Deutschland. Und so schlimm es sich auch anhört - es wird erst ein Mensch zu Schaden kommen müssen ehe die vielen grynen Gutmenschen in den entsprechenden Ministerien wach werden und etwas unternehmen.
Traurige Realität im Jahre 2022.


Gruß der ollle pudlich
 
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Werden wenigstens diese Problembären entnommen oder passiert jetzt rein gar nichts?
Ich Tippe mal, es passiert rein gar nichts! Von staatlicher Seite untersuchen und schlussfolgern, dass es bedauerliche Einzelfälle waren. Eventuell wird dann festgestellt das jeweils ein menschliches Fehlverhalten vorlag. Vielleicht noch ein erweitertes Bärenmonitoring garniert mit einem großen Schluck aus der Fördergelderpulle für Personal und Ausrüstung und gut ist.
Wenn natürlich die "Ranger" mit dem Bären unangenehm zu tun kriegen, wirds für den "Problembären" eng. Dann kommt bestimmt Fang, Umsiedlung, Vergrämung oder sogar Abschuss zum tragen. Aber wer weiß das schon, wenn sich die Definition von "Problembär" genauso schnell ändert wie die von "Problemwolf" ?!
 
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Eine Bärin, die ihr Junges verteidigt weil ein Mensch diesem zu nahe kommt würde ich nicht als Problembär bezeichnen. Das ist dann die neue grausame Realität wenn Bären wieder zur Natur gehören. Für den armen Kerl ist das echt übel ausgegangen und er wahr wahrscheinlich ziemlich unschuldig an der Situation.
 
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Das ist dann die neue grausame Realität wenn Bären wieder zur Natur gehören.
Ob das in dem dichtbesiedelten Europa genauso gelten sollte wie in den unendlichen weiten Kanadas oder Russlands bleibt wohl gesellschaftlich noch auszudiskutieren.

Und wenn es dann gesellschaftlich so gewollt ist, sollte hier in Europa auch jedem das Recht zugestanden werden sich mit geeigneten Mitteln gegen einen Bärenangriff zur wehr zu setzen. So wie in den USA, Kanada und Russland. Ach je geht hier ja nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

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Ob das in dem dichtbesiedelten Europa genauso gelten sollte wie in den unendlichen weiten Kanadas oder Russlands bleibt wohl gesellschaftlich noch auszudiskutieren.
Das sehe ich nicht, eine führende Bärin wird in Kanada auch nicht ohne weiteres erlegt.

Einzig eine geringere Zahl der Bären allgemein würde die Schlagdichte reduzieren, aber das ist ein slowenisches Problem. In Rumänien hat man sich ein Hintertürchen offen gelassen. Trotzdem kommt es auch dort zu Zwischenfällen.


CdB
 
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Das sehe ich nicht, eine führende Bärin wird in Kanada auch nicht ohne weiteres erlegt.
Die Erlegung wäre ja auch nur die letzte Eskalationsstufe. Genauso wie in Kanada.
Wenn dich in Kanada eine führende Bärin angreift darfst und kannst du dich veteiligen. Eine gezielte Erlegung ist was anderes und deshalb auch nicht zu rechtfertigen. Dort wird dann vergrämt oder gefangen und umgesiedelt (im Falle einer führenden Bärin die die Nähe zu Siedlungen sucht Bpslweise). Leider suchen oft die Bären ausgelöst durch unachtsamen Umgang der Menschen mit Hausmüll die Siedlungsnähe. Die Folgen muss dann oft der Bär tragen.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Du darfst dich auch hier verteidigen, niemand verbietet dir ein Tierabwehrspray mitzunehmen oder eine Presslufttröte. Selbst eine Waffe würde bei Jägern nicht verboten sein.

Die Slowakei hat schlicht den Absprung verpasst (auch wieder die Par.zum deutschen Wolf), dazu kommt in den "Bärenregionen" ein steigender Tourismus.



CdB
 
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Nur kurz zusammengefasst:

- Schaut auf die Karte, wie klein ist die Slowakei. In 2015 hat die Forstuniversität mehr als 2000 Proben von Bärenexkrementen gesammelt und ausgewertet. Damals wurde gesagt, dass wir haben ca. 1250 Bären. ABER. Die Proben wurden nur in 50% Prozenten von gefragten Bezirken gesammelt. Die Insider sagen, dass wir in Wirklichkeit schon ca. 3000-3500 Bären hatten.

- Dank den Umweltsbedingungen und Ästungsvermögen in manchen Reviren ist derzeit nichts besonderes eine Bärin mit drei Bärleien, vier sind auch keine Rarität mehr. Aktuell wird über ca. 5500-6000 Bären gesprochen und das ist schon abnormal, auch wenn würden die in ganzen Land leben.

- Die Umweltsministerium hat paar sogenannte "Einsatzteams". Die versuchen erst die Bären mit Licht und Lärm abschrecken. Als letzte Instanz wird ein Problembär narkotisiert und dann mit der Spritze "neutralisiert". Im letzten Jahr wurde nur eine einstellige Nummer an Problembären neutralisiert. Das ist nichts, Null. Wir würden so eine Abschussquote wie in Schweden, oder Frankreich - es wird jährlich ca. 20% der Population erlegt. Unsere Bären haben jetzt praktisch Bevölkerungsexplosion.

- Dank dem Covid wurde die Aktivität von Touristen und Wanderer etwas gedämpft, trotzdem kam zu mehreren Inzidenten als vor Corona-Zeiten. Im letzten Jahr wurde ein 58-jährige Man getötet. Ich habe so einen undefinierbaren Gefühl, dass wir auf weitere Tragödie - untätig - warten. Wenn ein Kind wird getötet, dann sagt mein Bauchgefühl, dass der Einsatzteam von Umweltsministerium wird eine grosse Menge an Bärenleichen finden...

- Noch zu diesem letzten "Wanderer" Angriff. Der Umweltsminister erhob Klage gegen den unbekannten Täter - aber er spricht von unverantwortlichen Jägern und zeigte paar Fotos von verbotenen Kirrungen. Es wurde die Polizei dort hingeschickt, um die Lage zu überprüfen. Es wurde ermittelt, dass es sich um ältere Fotos handelt und es war eine Lagerlöche für Rübe und Möhre. Applaus, Idiotismus bestätigt. Diese Ekobande wird nichtmal mit einen Kinderopfer gestoppt, es sind überzeugte Fanatiker.

- In einigen kritischen Gebieten wurden schon paar vergiftete Bären gefunden... Wenn das Gefahr für die Einheimischen zu hoch wird, ich bin davon übezeugt, dass das Problem wird wie in der Rumänien erledigt - vergiftetes Stück von Fleisch, oder noch schlimmere Sachen. Und dazu wird natürlich schwarz geschossen, sonst wäre die Lage in einigen Gebieten unertragbar.
 

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