Smith & Wesson Fan-Gruppe

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Aber das Steyr Holster waere mir zuviel Leder fuer die Jagd. Das Holster laest sich nicht verdeckt fuehren.

das täuscht auf den Bildern. Mit Bienenwachs gut behandelt wird der "Deckel" viel geschmeidiger und unterm Mantel merkt man´s wirklich nicht, daß man eine KW dabei hat. :D
Dienstl. führe ich ein Teil so in der Art hier (allerdings keine Steyr M1912 drin):

https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=3qknafN0&id=7986FC583F4D2269BC7064518921793F58DA2DD6&thid=OIP.3qknafN0QbbH3brZkYCcowHaH7&mediaurl=http://www.sportwaffen-schneider.de/images/paddleppq.jpg?osCsid=0bb386189945be05b699a4ff48eae1f9&exph=428&expw=400&q=Kunststoffholster+pistole&simid=608044261364928087&selectedIndex=0&ajaxhist=0

damit bleibt man aber wirklich überall hängen und die KW steht seitl. weit ab, so daß ein verdecktes Tragen unter der Jacke/Mantel unmöglich wäre.
 

JMB

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Und der Hund beklagt sich nicht, dass er ständig Kopfnüsse bekommt?😅
Selbst der "blödeste Hund" dürfte das irgendwann merken und ein paar Schritte Abstand halten. ;)

"Isch abe gar keine Hünd."
Ist aus verschiedenen Gründen so und soll hier kein Thema sein.


WaiHei
 

JMB

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Da muss man die Waffe aber übergeben. Wenn man die rechts trägt und um die rechte Hand rotieren lässt ist das IMHO deutlich bewegungsökonomischer und schneller.
Diese Technik erinnert mich immer irgendwie an John Wayne. :cool:

Was genau meinst Du mit "muss man die Waffe aber übergeben"?
Linke Hand am Vorderschaft nimmt die Waffe nach vorne und dreht sie, rechte Hand greift den Pistolengriff.
Es gibt sogar eine Technik, mit der man den Gewehrriemen gleich als Schießriemen verwenden kann (dazu muss er aber stabil sein UND vorher auf die passende Länge eingestellt werden).


WaiHei
 
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Diese Technik erinnert mich immer irgendwie an John Wayne. :cool:

"Bin ich John Wayne ... ?"

Was genau meinst Du mit "muss man die Waffe aber übergeben"?
Linke Hand am Vorderschaft nimmt die Waffe nach vorne und dreht sie, rechte Hand greift den Pistolengriff.

Genau das. Zuerst ist die "falsche" Hand an der Waffe, die muss zudem einen Bogen beschreiben und der Hinterschaft muss gedreht und angehoben werden. Bei meiner Variante lasse ich die Mündung fallen und die Waffe dreht sich nur in einer Ebene und das fast ganz von alleine.

Es gibt sogar eine Technik, mit der man den Gewehrriemen gleich als Schießriemen verwenden kann (dazu muss er aber stabil sein UND vorher auf die passende Länge eingestellt werden).

Das geht mit "meiner" Technik auch. Ich greife den Riemen immer mit dem Vorderschaft zusammen, der ist bei den meisten meiner Waffen nämlich tragegünstig am Lauf angebracht.

Ich habe aber auch eine generelle Abneigung gegen die Trageweise "links, Lauf nach oben". Da muss man zu häufig Leuten auf DJ die Mündung auf die Nase dengeln, damit die nicht mehr auf einen zielen ... (will ich dir nicht unterstellen, sowas erlebe ich leider zu oft :mad: ).

Viele Grüße

Joe
 

JMB

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"Bin ich John Wayne ... ?"
:rolleyes:
Ach nee! Du warst ja Bruce Lee - oder war es Bruce Low?:unsure:
SCNR


Zuerst ist die "falsche" Hand an der Waffe, ...
Verstehe ich nicht!
Beim Rechtsschützen bleibt die linke Hand am Vorderschaft, den hält sie ja beim gehen sowieso.
Und ob jetzt eine 270°-Drehung so viel weniger Bewegung ist ...
Keine Querbewegung "zum Feind" - das sei zugestanden.


Ich greife den Riemen immer mit dem Vorderschaft zusammen, der ist bei den meisten meiner Waffen nämlich tragegünstig am Lauf angebracht.
Bloß mit der Hand den Riemen mit an den Vorderschaft gedrückt - da wirst Du kaum den für einen Schießriemen nötigen Zug aufbauen können, der sich bei Riemenbügeln am Lauf (-bündel) sowieso verbietet.

Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir aneinander vorbei reden ...


Ich habe aber auch eine generelle Abneigung gegen die Trageweise "links, Lauf nach oben". Da muss man zu häufig Leuten auf DJ die Mündung auf die Nase dengeln, damit die nicht mehr auf einen zielen ...
Bei dieser "klassischen Gebirgstrageweise" (Waffe fast waagerecht) mag das sein, aber ich trage die Waffe dabei so, dass der Lauf fast an meiner Schulter anliegt - da müsste schon ein sehr großer sehr dicht an mich herantreten.


WaiHei
 
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Guten Morgen zusammen,

könntet ihr mir zu der abgebildeten Waffe ein paar Inputs geben? Modell, Lauflänge, ca. Wert etc.
Die Schussbelastung scheint nicht hoch zu sein, trotzdem würde mich interessieren, auf was man bei einem Kauf achten müsste.

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Wmh
Flo
 
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S&W military & police. 5 screw model. Ich denke die Griffschalen wurden erneuert. Waffe wurde evt neu brueniert. Victory model in 38 S&W geaendert auf 38spl . Wurden an GB Australien und Neuseeland geliefert. Den M&P gab es wohl ca 5 Millionen mal. Ich hab einen aus ca1947 und schieße den sehr gerne. Hab Freude damit!
 
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Danke Dir @AlbertanLuger !

Ob sie "überholt" wurde, weiß ich nicht. Ich regle grade eine Erbsache von einem guten Freund und der Revolver ist noch übrig. Da ich selbst noch keine Kurze habe, nehme ich sie evtl.. Für den Fangschuss aufs Reh reicht er ja locker aus. Die Waffe war 3 Jahre im Besitz des Freundes, vorher hatte sie ein Rentner, vermutlich Sammler oder Sportschütze, da er laut dem Sohn des Freundes noch ca. 20 weitere Kurzwaffen hatte.
Lässt sich vielleicht an Hand der Seriennummer das Baujahr ermitteln?

Wmh
Flo
 
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Beim Rechtsschützen bleibt die linke Hand am Vorderschaft, den hält sie ja beim gehen sowieso.
Und ob jetzt eine 270°-Drehung so viel weniger Bewegung ist ...
Keine Querbewegung "zum Feind" - das sei zugestanden.

Ich habe die Hände beim Gehen frei und den Eindruck, dass man ohne Querbewegung in Anblick gekommenes Wild weniger alarmiert, wenn man die Waffe langsam und nur dicht an der Silhouette bewegt.

Bloß mit der Hand den Riemen mit an den Vorderschaft gedrückt - da wirst Du kaum den für einen Schießriemen nötigen Zug aufbauen können, der sich bei Riemenbügeln am Lauf (-bündel) sowieso verbietet.

Etwas mehr Stabilität bringt das schon, auch wenn es nicht perfekt ist.

Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir aneinander vorbei reden ...

Nein, wir erklären uns gegenseitig, warum wir was wie machen und wenn wir selbst auch den anderen sicherlich nicht davon überzeugen können oder wollen, es so wie wir zu machen, kann vielleicht der eine oder andere Mitlesende was für sich mitnehmen. ;)


@Florian1979 :
Die .38er S&W dieser Größe machen Spass. Schau mal, ob unter dem Kran in der Rahmenbrücke noch Stempelungen sind.

Viele Grüße

Joe
 
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Hallo,

da bei mir wohl bald ein Revolver der Marke Smith & Wesson einziehen wird, stelle ich die Frage direkt mal hier, wo einige Spezialisten versammelt sind...

Es wird entweder ein 66 oder ein 69 werden, also .357 oder .44 Magnum, mit 4,25" Lauflänge.
Bisher habe ich nur einen 6" und einen 2,5" S&W in .357 Magnum probegeschossen, mit verschiedenen Fabrikladungen (glaube Federal und Geco) und hatte mit dem Rückstoß keine Probleme.
Ich weiß, jeder empfindet Rückstoß anders, aber "kickt" die .44 Magnum soooviel mehr, wie die "Experten" auf dem Schießstand mir unbedingt klar machen wollten?
Kaufe ich mir mit einem 4,25" 44er auch wirklich signifikant mehr Leistung im Vergleich zu einem 4,25" 357er ein, oder nur einen größeren Feuerball, lauteren Knall und härteren "Kick"?
Ich denke, die Kenner und Genießer guter, alter Fertigung werden sicher die Nase rümpfen über die Wahl der Modelle, aber es soll definitiv einer der beiden werden...
Geplant wäre dann noch Überarbeitung des Abzugs/Timings und Montage einer anderen Visierung (LPA). Einsatz eher just for fun auf dem Stand, "haben-wollen" und nach einigem Üben sicher auch mal im Revier.

Waidmannsheil
ecureuil
 
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...
Ich weiß, jeder empfindet Rückstoß anders, aber "kickt" die .44 Magnum soooviel mehr, wie die "Experten" auf dem Schießstand mir unbedingt klar machen wollten?

Bei knackigen Jagdladungen is der Unterschied schon spürbar :cool:. Warum schiesst Du nicht einfach mal eine, wenn Du mal auf dem Stand bist? Zu wenig 44er Schützen auf deinem Stand?


Kaufe ich mir mit einem 4,25" 44er auch wirklich signifikant mehr Leistung im Vergleich zu einem 4,25" 357er ein, oder nur einen größeren Feuerball, lauteren Knall und härteren "Kick"?

So ungefähr... Ich halte aus jagdpraktischer Sicht nix von 44ern mit 4"-Läufen. Lohnt den Mehrpreis (Mun.) und das Mehrgewicht nicht - gut aussehen tun sie aber :giggle: ...

Einsatz eher just for fun auf dem Stand, "haben-wollen" und nach einigem Üben sicher auch mal im Revier. ...

Gerade dann würde ein 6-Zöller ja Sinn machen! Ich würde da nochmal in mich gehen ;) .

Gruss Wisent
 
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Mit einer durchschnittlichen Fabriklabo der 357 langts für ca 750 Joule, handgeladen maximal 1000 und das mit 158gr.
Jetzt schauen wir mal so ein 44mag an Fabrikladung ca 1000-1200, handgeladen bis über 1600 mit 240gr.

Die 44 kickt nicht, sie rummst kräftig. 357 ist Spielzeug. Magnum fängt bei der 41mag an.
Jetzt möchtest du eine 44 in der Rahmengröße L. Laß es.
Besorg dir den 629 5"Classic, daß ist die richtige Länge zum herumtragen und die Rahmengröße N, für die 44.
 

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