Smith & Wesson Fan-Gruppe

Wheelgunner_45ACP

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Der 19er bzw 66er waren zum Üben mit .38Spl und zum Führen mit .375Mag gedacht. die Mittlerweile besseren Stahlsorten haben diese Grenzen verschoben, wenn auch nicht ganz aufgehoben.

Die Schwachstelle ist meist die Erosion am Rahmen auf Höhe Trommelspalt, was dann zu einem Rahmenbruch an dieser Stelle führen kann. Da wurden früher gerne alte Rasierklingen eingeklebt. Vor allem der 44er N-Rahmen ist dankbar dafür, schadet aber nicht, wenn es auch bei kleineren Modellen so gemacht wird. Ich habe allerdings erst 3 Sportschützen persönlich kennen gelernt, denen dass passiert ist. Jeder weit jenseits von 100.000 Schuß .357Mag bei deren 19er und einen weiteren Schützen bei seinem 44er N-Rahmen.
 
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Ich habe bisher noch keinen K- Frame mit defektem Rahmen gesehen. Und sollte nach 50.000 Schuss sowas wirklich auftauchen, dann ist das gute Stück wirklich verbraucht, so oder so.
 

Wheelgunner_45ACP

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Wie gesagt, ich kenne 3 Schützen persönlich, denen es passierte. Allerdings nach deutlich über 100.000 Schuss harter .357Mag. Da machen die vielleicht 1000 Schuss .357Mag, die ein K- Rahmen im Jägerleben erleben wird, wirklich nix aus. Von daher meiner Meinung nach kein Grund zu irgend einer in diese Richtung gehenden Befürchtung.
 
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100.000 Schuss.... da geben einige Geräte ihren Geist weit vorher auf
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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Der 27 bleibt zu Hause, das ist der grösste Unterschied. So schön er auch ist.
 
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N Frames...

Den 627 habe Ich seit 1990. Der erste N-frame 357 in Stainless. Der kam regelmaessig mit raus...
Vorher hatte Ich einen 19 mit 2 1/2 Zoll.
Haette ich einen 4 Zoll 19 dazu erwerben koennen, waere es wohl einer geworden.
 

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Links ein Mod 19 ,rechts ein 27.

Das ist schon ein Unterschied.
Das war der Grund, warum ich meinen sehr geschätzten 27er Snubbie (mit 31/2“!) nach einigen Jahren gegen einen MR eingetauscht habe. Und dann auch meine P210 😰 hätte ich gewusst dass SIG den Bach runter geht....🙈🙈🙈

So ein N in .45ACP oder .45 LC ist schon was feines 👍 Es gab mal in den 80ern einen Schweizer Büma namens Kessler, der einen 3“ Mod.10 M&P von .38 auf .45 umgebaut hat (wurde im SWM vorgestellt) - den fand ich absolut spitze und das Resultat wurde in dem Artikel auch hoch gelobt!

PS bei der Betrachtung der Sammlung von Albertan Luger‘s N-Frames (der 83/8 😍) fühle ich mich irgendwie an den Film Magnum Heat von 1972 erinnert 😅
https://m.youtube.com/watch?v=1WEbaybhZIo
 
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Wie gesagt, ich kenne 3 Schützen persönlich, denen es passierte. Allerdings nach deutlich über 100.000 Schuss harter .357Mag. Da machen die vielleicht 1000 Schuss .357Mag, die ein K- Rahmen im Jägerleben erleben wird, wirklich nix aus. Von daher meiner Meinung nach kein Grund zu irgend einer in diese Richtung gehenden Befürchtung.

Sportschützen schiessen viel, aber meist harmlose Ladungen. Ein Freund hat deutsche Meisterschaften des DSB mit 44 mag geschossen, die Ladung war eher eine langsame 44spec.
Der neu aufgelegte 19 wurde konstruktiv verändert, der hat sicher weniger Probleme, wenn überhaupt.
Ich würde einem 40 oder 50 Jahre alten Schätzchen keine Fullhouse Ladungen zumuten.
Im übrigen schiessen sich harte Ladungen aus einem schweren Revolver leichter und auf Dauer präziser. Also L oder N-Rahmen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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Wenn die "Full- Hosue"- Ladungen eh nicht käuflich erhältlich sind (was ich so rauslese), dann würde ich mir 2x keine Sorgen machen. Wir sprechen ja nicht von einem extrem genutzten Sportrevolver.
Der Sportschütze schiesst keine extremen Ladungen, weil ihm das außer Kosten und erschwerter Verhältnisse nichts bringt und der Jäger schiesst vielleicht stärkere Ladungen, aber niemals die Mengen, also beides akademische Diskussionen um ein Probelm, was so gut wie nie auftritt.
Selbst wenn ich jede Woche 100 Schuss .357er- Fabrikmun. aus dem 19er verschiesse, brauchte ich viele Jahre, um da relevante Veränderungen wahrnehmen zu können.
Aber die K- Frame- Diskussion kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, seit Jahrzehnten :)
 

Wheelgunner_45ACP

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Sportschützen schiessen viel, aber meist harmlose Ladungen. Ein Freund hat deutsche Meisterschaften des DSB mit 44 mag geschossen, die Ladung war eher eine langsame 44spec.
Der neu aufgelegte 19 wurde konstruktiv verändert, der hat sicher weniger Probleme, wenn überhaupt.
Ich würde einem 40 oder 50 Jahre alten Schätzchen keine Fullhouse Ladungen zumuten.
Im übrigen schiessen sich harte Ladungen aus einem schweren Revolver leichter und auf Dauer präziser. Also L oder N-Rahmen.
Nix DSB, das waren BDS- Schützen:cool:. Da gibt es einen sog. Mindestimpuls, der auch überprüft wird. In der Klasse "Revolver Magnum bis .357" muss da ein Faktor von 180 erreicht werden. Das bedeutet: Ein Geschoß von 180grs benötigt mindestens 1000fps (= 304,8m/s) plus Reserve. Was nicht ganz so schlappen ca. 560J entspricht. Bei 158grs sind es dann schon 1150fps/350m/s und etwa 630J.

Die Schützen nehmen teilweise bewusst den K- Rahmen, da der Abstand (=Hebel) zwischen Handgelenk und Laufseele ca 6mm tiefer liegt wie beim N-Rahmen und damit die Drehkraft/ Hochschlag geringer. Das hilft damn wiederum bei Zeitserien und der leichtere Rahmen dem einhalten diverser Gewichtslimits.
 

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