Smith & Wesson Mod 69 4"

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Was kann man denn überhaupt noch kaufen, oder muss ich vor dem Kauf die Waffe einem Sachverständigen zur Prüfung vorlegen?
 
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Hatten wir auch schon in diesem Forum.
Das Netz ist voll von den aktuellen Problemen.

Ja das Netz ist auch voll von Verschwörungstheorien, Aliensichtungen, Reptilienwesen in Berlin und AfD Fakepropaganda made in Russia...
Es findet sich halt immer einer ! Schwarmintelligenz muss halt auch befüttert werden.

Alle Hersteller machen Fehler; und es rutscht was durch die Endkontrolle.
ich hatte Rugers, Smiths , Colts und sogar Freedomarms mit Fehlern in den Fingern,von Flinten ganz zu schweigen und von Büchsen aus feinster deutscher Blamasau fertigung mit heftigen Macken.

beim Kauf gründlich vor der Übernahme mit dem Fachmann kontrollieren,vor dem Dauereintrag gründlich probeschiessen, wäre mal ein erster Schritt um grundsätzlich Mängel zu entdecken .

Zum 69 ...ich fand ihn "just a charm to shoot"
Elegant wie ein 19/66 ,führig und durchaus" retro innovativ" wenn man an den Kran lockup der an den legendärendenkt Triple lock erinnert (also durchaus was für Nostalgiker).

Mit meiner Lieblingspatrone 44 spec traumhaft und ein großer Spass.

Und mit 44 Mag. halt deutlich unangenehm ,besonders mit "Attila der Hunnenkönig Gedächtnisladungen" !
Dafür,oder besserer den Dauerbetrieb damit, ist er nicht ausgelegt;weder vom Gewicht noch der Konzeption.
Zu führen ist er sehr angenehm und das soll er auch. Denn für Sport mit Max Ladungen ist er nicht gedacht.
Mild geladene 44M verdaut er sehr gut und/aber mit 44 Spec niveau ist er in seinem Element.
Für den "encounter of the Grizzley kind" ist er ideal, wie sich dass für tonnenschwere Transformerschweine in Deutschland verhält ,mag ich nicht wissen...aber solche Schweine hab ich noch nie gesehen und ich brauch auch kein Mittel um meine Profilneurose auf dem Stand mit Bumsladungen bei den Mitschützen zu pflegen.

Abgesehen von dem Schlüsselloch und den billigen Griffschalen gefällt er mir und die Bestellung ist raus... auch wenn's kein pinned and recessed 60er Jahre Sammlerstück ist.
 
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Hab mal bei meinem 686 geschaut. Sieht für mich alles ok aus. Hab davon aber wenig Ahnung.20200320_091454.jpg20200320_091544.jpg
 
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Nu lass Dich doch nicht verrückt machen.!!!


"Oh mein Gott!!! auf dem Kran und dem Lauf sind zwei kleine braune Stellen!!!!! Gleich in die Tonne mit der gun!"
 
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Nu lass Dich doch nicht verrückt machen.!!!


"Oh mein Gott!!! auf dem Kran und dem Lauf sind zwei kleine braune Stellen!!!!! Gleich in die Tonne mit der gun!"

nee verrückt lasse ich mich nicht machen :) das Teil funzt ja auch ganz gut. Trotz 4" Lauf treffe ich damit auch was.

Was du zum 69er geschrieben hast, ist eigentlich genau, dass was ich von dem Teil erwarte. Das teutsche Panzerschwein wird auch mit der .357 zufrieden sein. Muss ja aber nicht immer alles Mainstream sein. Was ich aber hier mitgenommen habe, werde das Teil eher nicht online Kaufen, (falls doch, dann nur mit Rückgaberecht vor WBK Eintrag) und ggf. auch etwas mehr Geld in die Hand nehmen, um beim Profi zu kaufen. Club 30 Büma oder so.
 
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Eben, fahr zu einem wirklich fitten Büma und dann schaut ihr das Teil gemeinsam an....

Wenn du einen dicken 44er hast kann man den imho mit einer leichten Variante ergänzen.
Ansonsten finde ich es ziemlich unsinnig sich waffenseitig so ein Kaliber zu begrenzen.
Mit dem schweren kannst du auch leichte Ladungen schießen, umgekehrt wirds zur Quälerei für den Schützen und die Waffe.
 
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Lovec_1 schrieb ja schon, dass deutlich leichter und führiger. Findest du das auch so und könnte man das mit einem 686 4" in etwa vergleichen.
Worauf muss ich beim Kauf achten, bzw. welche Vorteile habe ich jagdlich mit der neuen Generation?
Welche Laborierung schießt du?

Habe vor dem Kauf den 686 in 2,x und 6 Zoll probegeschossen, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, ob die .44 überhaupt handhabbar ist für mich. Insofern kann ich keinen direkten Vergleich zu nem 4 Zöller ziehen, aber mir gefallen Griffgröße und generelle Abmessungen deutlich besser, als beim 686. Gerade mit den kürzeren Lauflängen wirkt die Waffe stimmiger, noch dazu ist - was meiner Ansicht nach das Entscheidende ist - durch die nur 5 Schuss fassende Trommel flacher, durch den kleineren Rahmen ist sie generell kompakter und besser zu verstauen.
Klar, der Nachteil (gleichzeitig auch Vorteil, solange man nur trägt, und nicht schießt): sie ist leichter.
Im passenden Holster (in meinem Fall ein von einem Foristi extra angefertigtes Schulterholster) fällt mir die Waffe jedenfalls nach kurzer Zeit nicht mehr auf.

Ich habe meine Waffe über einen Club30 BüMa gekauft, weil ich sowieso eine andere Visierung und eine Abzugsüberarbeitung haben wollte. Hier wurde noch der Trommelstern gepinnt, der SA-Abzug überarbeitet (DA aufgrund der im Vordergrund stehenden Funktions-/Zündsicherheit nur sehr gering), das Timing leicht verbessert und eben eine LPA Fiberglas-Visierung montiert.

Ich schieße zum Training und auch zum Führen aktuell stino Geco-TM. Habe eine Packung Hornady FTX(?) in 200gr verschossen, die fühlte sich vom Rückschlagsverlauf etwas schärfer an, dafür weniger Gesamtimpuls - soweit ich das mit meiner geringen Erfahrung sagen kann. Wäre für mich auch generell eine Option - hört man doch von allen Seiten, dass bei kürzeren Läufen die leichteren Geschosse die bessere Wahl wären. In Ermangelung eines Geschwindigkeitsmessers könnte ich das aber leider nicht verifizieren.
Neu dazugekommen sind jetzt noch ein paar Päckchen Federal HydraShock, für die Anwendungen, wo ich auf weniger Tiefenwirkung wert lege. Hier habe ich aber erst ein paar Trommeln von verschossen, Präzision passt, soweit meine Fähigkeiten mit der Waffe eine Aussage zulassen. Werde bei Gelegenheit mal auf nasse Telefonbücher testen, ob meine Zielsetzung bezüglich der Wirkung dieser Munition erreicht wird.
Generell kann man sagen, dass der Rückschlag schon ordentlich spürbar ist, ich mache meist bei einer Standsession maximal 50 Schuss in 2 Runden - dann lässt die Konzentration deutlich nach, die Ergebnisse werden schlechter und der Spaß hört auf... Wie gesagt, es rummst schon. Muss aber auch dazu sagen, dass ich (noch) kein geübter KW-Schütze bin, insofern kann ich dir nur meine Eindrücke schildern. Für mich ist's jedenfalls handlebar, und bin jetzt nicht der 130kg-Holzfäller-Typ mit Unterarmen wie Popeye...
Logischerweise lässt sich ne 9mm leichter schiessen, aber da du ja Erfahrungen mit KW hast, ist dir das sicher bewusst.

Die neue Generation des 66ers und 69ers verfügen über die geänderte Trommelverrieglung (und wahrscheinlich bessere/in den Spezifikationen konstantere Stähle), wodurch sie laut Hersteller und Internet Gebrabbel eben im Gegensatz zu den älteren Modellen sehr wohl für dauerhaften Magnumbetrieb geeignet/ausgelegt sind.
Hab mal eine Trommel .44 Special verschossen, die ich von nem Standkollegen bekommen habe - damit schiesst sich die Waffe vergleichbar mit ner Standard 1911er in .45 ACP. Also just for fun sicher keine schlechte Variante, wobei ich noch keine Labo mit Mantelgeschossen und zu annehmbaren Preisen gefunden habe... Bin aber auch Vertreter der "train as you fight"-Philosophie.

Kannst du schiefe und verdrehte Läufe bei S&W bestätigen?
Ich kann bestätigen, dass die Verarbeitung nicht 100%ig so ist, wie ich mir das wünschen würde. Mein Lauf ist zwar gerade, soweit ich das beurteilen kann, aber er hätte nen 10tel Millimeter mehr Drehung gebraucht, um perfekt in Flucht zu sitzen. Davon ab wie gesagt sicher keine Perfektion, aber ordentlich verarbeitet. Für mich ist die Waffe generell ein Gebrauchsgegenstand, wo Funktion im Vordergrund steht - wenn ich was "schönes" (und sicher auch funktionales) hätte haben wollen, wäre es wohl ein älterer 29er geworden.

Kannst gern per PN schreiben, aus welcher Ecke Deutschlands du kommst - wenn's passt (und die Stände wieder geöffnet haben), kannst du gern mal befingern und probeschiessen!
 
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Jo mit 200gr Mumpeln, Standardgewicht der44 sind 240 und richtige Ladungen beginnen da. Das sind dann Magnum Ladungen im Bereich von ca. 1500Joule und mehr.

Die FTX hat übrigens 225gr und leistet lt. Hersteller bei einem 7.5 " Lauf ca 1300joule.
Wenn man dann den nur fast halb so langen Lauf des 69 rechnet kommen vielleicht 1000 joule zustande, wenn überhaupt.
Dafür braucht man keine 44er mit seiner teuren (Übungs) Munition.

Sorry, das Teil passt ins Amiland, wo ich keine Beschränkiungen habe und mir noch ein halbes Dutzend andere in den Schrank legen kann.

Aber.

https://youtu.be/SDBTzx258Ks. ;)


Kollege hat gerade einen 629-1 erworben, 6". War etwas teuer, aber er wollte ihn. Sehr gute Verarbeitung, wenig gebraucht. Das ist ein 44er.
 
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Die FTX hat übrigens 225gr und leistet lt. Hersteller bei einem 7.5 " Lauf ca 1300joule.
Wenn man dann den nur fast halb so langen Lauf des 69 rechnet kommen vielleicht 1000 joule zustande, wenn überhaupt.
Dafür braucht man keine 44er mit seiner teuren (Übungs) Munition.
War das XTP, nicht das FTX... war mir nur mit den 200gr sicher, diese ganzen Abkürzungen...

Ich persönlich hab Spaß an der Waffe - ob sie nun die Ideallösung darstellt, sei es in Bezug auf Kaliber/Lauflänge, Gewicht, "shootability", Verarbeitung oder was auch immer, sei dahingestellt. Für mich passt's!
 
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Richtig, nur sollte man die Beschränkung so einer Waffe kennen.

Die leichte XTP leistet auch nicht mehr als die FTX Ladung.
 
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zuerst einmal sollte man in der Lage sein die eigenen Beschränkungen zu erkennen.:unsure:
 
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Liebe Forengemeinde,

ich überlege mir einen Fangschussrevolver von S&W (Modell66) anzuschaffen. Mir gefallen Optik und Abmessungen sehr gut. Darüber hinaus gibt es ihn desöfteren gebraucht bei egun zu kaufen.

Leider habe ich bislang nicht so viel Ahnung von Revolvern und wodrauf ich achten muss. Ganz grundsätzlich. Ist das Modell zu empfehlen? Was sich mir noch nicht erschließt ist die Bezeichnung. Es gibt 66-1 und 66-2. Sind das verschiedene Generationen und wenn ja welche ist die Beste?

Über Antworte würde ich mich freuen!
 

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