Kauf dir den 686 und fertig. Die Frage ist, welche dash Nummer?
Warum willst du den zerlegen?
Wenn .357, würde ich Jägern, die die Waffe auch führen wollen, immer zu K-Size-Revolvern statt zu den L-Size raten wollen.
Unhandlich wird ein Revolver vor allem durch seinen Trommeldurchmesser. Je größer, desto breiter die Waffe und desto höher die Laufseelenachse. Beides ist nachteilig für das bequeme Führen und sichere Treffen.
Welchen K-Size man wählt, ist im Prinzip egal - alles sind bewährte Modelle:
ob S&W 13, 19, 65, 66 oder
Ruger Service Six oder Security Six oder
Colt Lawman oder
MR88 oder MR73 etc - man hat bei allen ein sehr gutes Gebrauchtwaffenangebot und ebenso Unmengen an guten Holstermodellen zur Wahl. Lauflänge 4“ ist für den Gürtel wohl am häufigsten, 6“ eher mit Schwerpunkt Schiessstand. 3“ und kürzer geht auch für den Stand wunderbar, wenn man es gelernt hat und verschwindet quasi in jeder Tasche.
Für das intensive Training tut es Munition .38 und wird sogar in vielen Kw-Seminaren lieber gesehen als .357. - man lernt damit ausreichend gut, mit seiner Waffe immer zu treffen. Für das gelegentliche Üben und die Jagd kann dann .357 geladen werden.
Zerlegen wird es dabei keinen der genannten Revolver-Modelle, auch nach Jahren/Jahrzehnten der normalen Beutzung nicht. L-Rahmen ist nur für den Dauergebrauch von .357 interessant und vielleicht für Wiederlader, die aber dann auch lieber zu N-Size greifen. Aber das alles wurde ja in zahlreichen Threads bereits zigfach von vielfacher Seite her zur Genüge aufbereitet. Ich sehe halt nur viele an sich schöne 686 früher oder später im Schrank versauern - daher finde ich es immer mal wieder angebracht, auf handlichere Alternativen hinzuweisen. Die meisten Pistolen sind auch handlicher als 686 und andere L-Size-Modelle.