Solarheizung als Zusatz zur Ölheizung

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Ich habe für meine Begriffe insgesamt zu wenig Einfluss über das Userinterface. Klar kann ich in die dreistufig abgesicherte Regelung rein (64/128 ;)) habe aber dabei noch ein sehr mulmiges Gefühl und meine Frau z.B. sollte es ja im Notfall auch machen können. Bin gerade dabei mich rein zu fuchsen...
Außerdem wollte der Heizungsfachmann nicht kapieren, dass man meine über drei Stockwerke verteilte Radiatorheizung nicht mit einem Istwert-Temperatursensor regeln kann. Sein Ziel war halt extrem wirtschaftlich zu arbeiten und die HK-Pumpe über weite Strecken ausschalten zu können. Dazu fehlt mir aber nach meinem bescheidenen Ermessen mindestens ein Temp.-Sensor im offenen Wohnraum 1er/2er Stock die durch eine offene Galerie verbunden sind. Hätte er halt von Anfang an einfordern bzw. absprechen müssen. Bin wie gesagt dabei mich reinzufuchsen, aber mir fehlt etwas der letzte Antrieb muss ich zugeben.
Auch war der Fachmann zu feige über den TA-Regler die Kessel-Umwälzpumpe zu schalten. Alle Kabel anschlussfertig verlegt. Das müsse der Kessel selber tun, sonst wäre ihm das zu gefährlich. Ist das so zu vertreten? Dabei gibt es meine ich ein extra Modul für die Steuerung einer solchen Pumpe im TA stimmts?
Der Vießmann läßt sich zwar per Kesselanforderung ein aus schalten, schaltet dann aber die Kessel-Umwälzpumpe nicht. Im Moment läuft/heizt der Kessel über seine Warmwasser-Schaltung mit dem eigenen Sensor, da schaltet er die Pumpe. Die im TA-Regler programmierte Kesselanforderung läuft momentan ins Leere!
Moin,
Na da mach langsam, man kann auslesen wann jemand im Experten oder Anwendermodus war. Wenn de da was verhaust beim einstellen
kommt man da nach. Auch sollte die grundlegende Programmierung der UVR16x2 am besten im Tapps gemacht werden.😉
Hm, Deine räumliche Situation scheint spezieller
zu sein. Nach was schaltet die Heizkreispumpe denn jetzt an und ab?
Was für ein Viessmangerät ist das?

Ich zitiere: 😳 „Im Moment läuft/heizt der Kessel über seine Warmwasser-Schaltung mit dem eigenen Sensor, da schaltet er die Pumpe. Die im TA-Regler programmierte Kesselanforderung läuft momentan ins Leere!.“😳🥲🤷‍♂️

In der UVR sind alle notwendigen
Voraussetzung per Softwaremodule vorhanden, um auch ne popelige Kesselpumpe problemlos zu steuern, es sei denn…😉
 
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Als ich vor drei Jahren saniert habe, wollte ich ursprünglich auch gleich Solarpaneele installieren lassen.
Am liebsten gleich mit Heizungsunterstützung.
Bei letzterem wurde mir gleich der Wind aus den Segeln genommen, ist bei meiner alten Zentralheizung wohl nicht wirtschaftlich umsetzbar.
Auch bei der Warmwasseraufbereitung war der Tenor von zwei unabhängig angefragten Heizungsbauern: lohnt aktuell nicht und so lange du nicht musst, lass es bleiben.
 
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Zu den Kosten kann ich nix sagen, weil ich es nie durchgerechnet habe.
Hab ne Pelletsheizung in Verbindung mit 6qm Solar.
Im Sommer ist das Wasser kochend heiß, dafür kaum Pelletsverbrauch, reicht also fürs warme Wasser! In Herbst und Frühjahr gibt's ne Ersparnis durch beheizen und im Winter...

Heizkosten im Jahr so ~800€ für 200qm, inkl. Brauchwasser.

UND das gute Gewissen 😉
 
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Als ich vor drei Jahren saniert habe, wollte ich ursprünglich auch gleich Solarpaneele installieren lassen.
Am liebsten gleich mit Heizungsunterstützung.
Bei letzterem wurde mir gleich der Wind aus den Segeln genommen, ist bei meiner alten Zentralheizung wohl nicht wirtschaftlich umsetzbar.
Auch bei der Warmwasseraufbereitung war der Tenor von zwei unabhängig angefragten Heizungsbauern: lohnt aktuell nicht und so lange du nicht musst, lass es bleiben.
Grundlegend ist es nicht möglich, pauschal von einem Gebäude und den dort herrschenden Gegebenheiten auf ein anderes Objekt zu übertragen.
 
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Ich weiß.
Man muss halt schauen, ob es sich finanziell rechnet wenn man "nur" Warmwasseraufbereitung damit macht.
Kommt auf den Energiebedarf dafür an.
Wenn der vielleicht allein bei 2000,-€ liegt und man 50% Deckung erreichen würde siehts schon anders aus.😉
 
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Bei letzterem wurde mir gleich der Wind aus den Segeln genommen, ist bei meiner alten Zentralheizung wohl nicht wirtschaftlich umsetzbar.
Auch bei der Warmwasseraufbereitung war der Tenor von zwei unabhängig angefragten Heizungsbauern: lohnt aktuell nicht und so lange du nicht musst, lass es bleiben.
Meine Anlage hätte sich rein monetär bei momentanen Energiepreisen wohl auch nicht gerechnet, schon gar nicht wenn ich sie ohne Eigenleistung hätte bauen lassen. Weil ich das Geld hatte und es nicht immer nur beim Labern übers Energiesparen belassen wollte habe ich es einfach gemacht weil es eben wirklich Energie generiert!

Man weiß aber eben nicht wie sich die Sache entwickeln wird. Wenn z.B. eines Tages ein Einsehen stattfindet dass die Verteilung alternativer Energien z.B. übers existierende Stromnetz aufgrund der üppigen Leistungszunahme doch nicht so easy-going ist und man dann als Ersatz synthetisch in der Atacamawüste oder Sahara hergestellter Dieselersatz "politisch salonfähig" wird, dann könntest Du und viele andere einfach die bestehende Anlage ohne Änderung weiter betreiben. Läuft es aber in eine andere Richtung, dann ist Flexibilität gefragt, und die habe ich durch die von der Solarthermie indirekt erzwungene Systemerneuerung jetzt. So kann ich jeden beliebigen in Zukunft "politisch auserkorenen" Wärmeerzeuger mit ein paar Röhrchen ins System integrieren. Im schlimmsten Fall muss ich in den OGs noch Wandheizung intallieren um die Grundlast mit Niedertemperatur abdecken zu können, da bietet sich eine große Fläche an...
 

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