Solarladetechnik für Sauenhandy

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Kurzes Update
Ich habe mein Handy jetzt seid einiger Zeit im Einsatz ohne den Akku zu wechseln.
Mit dem https://www.ebay.de/itm/10W-5V-Port...749.l2649&clk_rvr_id=1568811997311&rmvSB=true funktioniert es gut den Akku voll zu halten. Das Handy wird bei ausreichendem Licht ständig geladen. Im Gegensatz zur Powerbank gibt es keine Abschaltung wenn der Akku einmal voll ist. Ich musst allerdings eine Sperrdiode in das USB Kabel einlöten, da der Handyakku sonst über nacht vom Solarpanel leergezogen wurde. Welche Verbraucher dafür verantwortlich sind kann ich nicht sagen, aber mit Sperrdiode funktioniert es jetzt.

Einige Fragen, wenn ich darf:

Sieht das Panel genauso aus wie auf dem Bild? Die Asiaten schummeln da manchmal gern :)Hat das Panel auf der Rückseite einen USB-Anschluss?
Könntest Du mal die Leerlaufspannung messen (nur, wenn es keine Umstände macht, bei USB schon etwas knifflig)?
Hast Du eine spezielle Diode verbaut oder kommt das System mit den 0,7V Spannungsabfall gut zurecht?
 
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Einige Fragen, wenn ich darf:

Sieht das Panel genauso aus wie auf dem Bild? Die Asiaten schummeln da manchmal gern :)Hat das Panel auf der Rückseite einen USB-Anschluss?
Könntest Du mal die Leerlaufspannung messen (nur, wenn es keine Umstände macht, bei USB schon etwas knifflig)?
Hast Du eine spezielle Diode verbaut oder kommt das System mit den 0,7V Spannungsabfall gut zurecht?

Ja sieht genau so aus wie auf den Bildern auf der Rückseite ist ein USB Ausgang, den kannst dir auf den Bildern auch angucken. Ich habe (zufällig) eine Germaniumdiode gefunden die 0,3 V frisst. Ich hab so 4,7 V zur Verfügung und das reicht gut. Was das Panel genau leistet kann ich dir mal messen wenn ich es wieder zu Hause habe.
 
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ja. leider ist das anscheinend so. Das Ding zieht spielend den Akku wieder leer wenn wenig Sonne ist.
Also für ein Revier mit viel Beschattung nicht geeignet.
Muss also mal weiter testen.
Andi
Ich habe jetzt Solarmodule mehrerer Grössen in Betrieb genommen und eine Schaltung mit einem TL431 aufgebaut, bei der man die maximale Ausgangsspannung einstellen kann.
Für einen 6V-Bleiakku dimensioniere ich auf eine Ladeschlussspannung von 6,75 Volt, damit der Akku nicht beschädigt wird.
Der Stromverbrauch meiner Schaltung liegt auch während der Dunkelheit bei nur ca. 0,1 mA gegenüber mindestens 4 mA bei anderen Schaltreglern.

Die Dimensionierung der Solarzelle hängt sinnvollerweise vom Standort (Vollsonne, Halbschatten, Schatten) und dem Gerät ab, das damit versorgt werden soll.

Ich habe herausgefunden, dass der Verbrauch bei Wildkameras vor allem im Standby-Betrieb deutlich variiert.
Eine DuraMaxx mit GPRS (= U7G6 = Scout Guard HT326 M Gen II) verbraucht im Standby-Modus gemessen 0,5 mA, eine HC300 M mit 1,5 mA das dreifache.
Während des Sendens von Bildern steigt der Verbrauch beider Kameras kurzfristig auf mehrere hundert Milliampere.

Ausserdem habe ich mir zwei Solarmodule mit angeblich max. 10 W Leistung (was ich sehr bezweifle) zugelegt und die mal genauer angesehen.
Die Leerlaufspannung dieser Module liegt bei intensiver Sonneneinstrahlung bei ca. 6,4V, das reicht so zum Aufladen eines Bleiakkus nicht aus.
Deshalb habe ich mir jetzt noch Step-Up-Wandler bestellt, um auf eine passende Ausgangsspannung zu kommen, danach folgt dann noch eine Ladeschaltung.
Diese USB-Module verwenden intern einen Step-Down-Wandler um die ca. 5,2 V am USB-Ausgang zu erzeugen.


Beim Laden von Lithium-Akkus muss die maximale Ladeschlussspannung von 4,2V pro Einzelzelle übrigens sehr genau eingehalten und darf keinesfalls überschritten werden, sonst kann einem der Akku um die Ohren fliegen.

Sobald ich weitere Ergebnisse habe, starte ich zum Thema einen eigenen Faden.


Die Ladeschaltung mit dem TL431 ist sehr kompakt und sieht so aus (Unterseite / Oberseite, Rastermass 2,5 mm)
Links Eingang, rechts Ausgang, rot = +, Schwarz Masse
http://fs1.directupload.net/images/180805/245aq6me.jpg
245aq6me.jpg
 
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