Über Bücher schreibende Altjäger sollte man sich in einem literarischen Dredd auslassen.
Der S.H. hat nicht mit "Gelegenheitsfüchsen" dessen Bestand reguliert, sondern in guten Jahren auch mal 14 erlegt, was sich auch Nachnach-Leser von Tagebüchern zeigen, aber kaum jemand interessieren wird.
Was dem Wolf "zugeschrieben" wird, ist wieder ein Beispiel für kolportierte Jagdgeschichten, die zwar überliefert ( wie hunderttausend bleivergiftete Enten) , aber von kaum einem Jäger selbst erlebt wurde. Schon zu viele Stunden vor Fuchsbauen gesessen, um deren Leben nicht zu kennen.
Generell gesehen, werden immer noch doppelt so viele Füchsen als Hasen erlegt, aber wenn ich einen Fuchs bei gutem Licht heranbelle und pardonniere, ist nix anderes als einen Rehbock in der Brunft heranfiepe und wegen seinem unpassenden Geweih laufen lasse.
Füchse habe ich schon immer erlegt, vor allem als Gastjäger bei Jagdfreunden, die aber trotz der zusätzlich der selbst erlegten, mangels Masse keine TJ abgehalten haben.
Als ich 98 meinen PB bezog, habe ich im ersten Jahr 7 erlegt und dabei die Abhängigkeit der Welpen berücksichtigt.
Von den letzen über 120 Füchsen habe ich nur zwei mit Schrot erlegt. Meine Waffe ist die Kugel und im Zusammenhang damit habe ich auch schon Referate darüber gehalten. Mir braucht ein diplomierter Waldschrat nix über den Fuchs erzählen.
Zu Wommer und Winterfüchsen je ein Bild, solchen am Bau enthalte ich mich.