Spaniels - Austausch und Fotos

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Die Working Spaniel die ich im Netz gefunden habe gefallen mir optisch besser ( kürzere Ohren, insgesamt harmonischer im Erscheinungsbild) weniger behaart. Wenn ich das recht verstanden habe jagd der Worker aber stumm und ist dadurch raus.

Hey

Die Worker sollen stumm jagen. Wenn diese im Jagdspaniel-Klub aufgenommen werden sollten, wird in der Zuchtordnung stehen, das diese stumm sein müssen. Wir haben am Sonntag Hauptversammlung vom Jagdspaniel-Klub. Vielleicht gibt es was neues dazu.
Die Cocker die ich kenne sind eher die Solo-Stöberer und ihr Arbeitsradius größer als der ESS. Unsere ESS wollen mit uns jagen d.h. sie entfernen sich auf Treibjagden von unseren linken bis zum rechten Schützen. Auf Drückjagden laufen sie bis 100mtr wenn was gefunden wird auch bis 250mtr.

Ich meine das der Field Spaniel zwischen dem ECS und ESS liegt. Schaut doch mal den an.

Zu den Haaren muss man halt schauen ob es eine reine Showlinie ist oder jagdliche Linie. Wobei es auch jagdliche mit extrem langen Fell gibt
 
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Hey

Die Worker sollen stumm jagen. Wenn diese im Jagdspaniel-Klub aufgenommen werden sollten, wird in der Zuchtordnung stehen, das diese stumm sein müssen. Wir haben am Sonntag Hauptversammlung vom Jagdspaniel-Klub. Vielleicht gibt es was neues dazu.
Die Cocker die ich kenne sind eher die Solo-Stöberer und ihr Arbeitsradius größer als der ESS. Unsere ESS wollen mit uns jagen d.h. sie entfernen sich auf Treibjagden von unseren linken bis zum rechten Schützen. Auf Drückjagden laufen sie bis 100mtr wenn was gefunden wird auch bis 250mtr.

Ich meine das der Field Spaniel zwischen dem ECS und ESS liegt. Schaut doch mal den an.

Zu den Haaren muss man halt schauen ob es eine reine Showlinie ist oder jagdliche Linie. Wobei es auch jagdliche mit extrem langen Fell gibt
harmonische Erscheinung .....Na ja:)
 
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Hey

Die Worker sollen stumm jagen. Wenn diese im Jagdspaniel-Klub aufgenommen werden sollten, wird in der Zuchtordnung stehen, das diese stumm sein müssen. Wir haben am Sonntag Hauptversammlung vom Jagdspaniel-Klub. Vielleicht gibt es was neues dazu.
Die Cocker die ich kenne sind eher die Solo-Stöberer und ihr Arbeitsradius größer als der ESS. Unsere ESS wollen mit uns jagen d.h. sie entfernen sich auf Treibjagden von unseren linken bis zum rechten Schützen. Auf Drückjagden laufen sie bis 100mtr wenn was gefunden wird auch bis 250mtr.

Ich meine das der Field Spaniel zwischen dem ECS und ESS liegt. Schaut doch mal den an.

Zu den Haaren muss man halt schauen ob es eine reine Showlinie ist oder jagdliche Linie. Wobei es auch jagdliche mit extrem langen Fell gibt
Entscheidend ist nicht unbesingt die Länge des Haares sonden dessen Qualität.
 
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Die Worker sollen stumm jagen. Wenn diese im Jagdspaniel-Klub aufgenommen werden sollten, wird in der Zuchtordnung stehen, das diese stumm sein müssen. Wir haben am Sonntag Hauptversammlung vom Jagdspaniel-Klub. Vielleicht gibt es was neues dazu.
Die Cocker die ich kenne sind eher die Solo-Stöberer und ihr Arbeitsradius größer als der ESS. Unsere ESS wollen mit uns jagen d.h. sie entfernen sich auf Treibjagden von unseren linken bis zum rechten Schützen. Auf Drückjagden laufen sie bis 100mtr wenn was gefunden wird auch bis 250mtr.

Ich meine das der Field Spaniel zwischen dem ECS und ESS liegt. Schaut doch mal den an.

Zu den Haaren muss man halt schauen ob es eine reine Showlinie ist oder jagdliche Linie. Wobei es auch jagdliche mit extrem langen Fell gibt
Die Worker sollen stumm jagen. Wenn diese im Jagdspaniel-Klub aufgenommen werden sollten, wird in der Zuchtordnung stehen, das diese stumm sein müssen. Also das kommt sicherlich nicht in die Zuchtordnung :LOL:
 
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Entscheidend ist nicht unbesingt die Länge des Haares sonden dessen Qualität.
Ich weiß. Unseren Cocker braucht man nie Bürsten oder trimmen. Hat nie Knötchen oder gestrüpp im Fell. Höchstens mal die Pfoten und die Ohren innen frei schneiden. Während unsere ESS immer einen Holzvorrat für den Winter mit nach Hause bringen.

Ektropium ist beim Spaniel Zucht ausschliessend
Ist das der fachbegriff für die hängenden Augenlieder? Ich finde das mit hängenden Augenlieder viel zuviele Spaniels rumlaufen.


Die Worker sollen stumm jagen. Wenn diese im Jagdspaniel-Klub aufgenommen werden sollten, wird in der Zuchtordnung stehen, das diese stumm sein müssen. Also das kommt sicherlich nicht in die Zuchtordnung :LOL:
In dem Entwurf den ich lesen durfte stand es drin 😉
 
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Ich weiß. Unseren Cocker braucht man nie Bürsten oder trimmen. Hat nie Knötchen oder gestrüpp im Fell. Höchstens mal die Pfoten und die Ohren innen frei schneiden. Während unsere ESS immer einen Holzvorrat für den Winter mit nach Hause bringen.


Ist das der fachbegriff für die hängenden Augenlieder? Ich finde das mit hängenden Augenlieder viel zuviele Spaniels rumlaufen.



In dem Entwurf den ich lesen durfte stand es drin 😉
Wer hat sich denn so einen Blödsin einfallen lassen. Wir jagen schließlich nicht in England und anderen Ländern sondern in Deutschland. Und da ist der Spaniel als laut jagender Hund definiert.
In einem Entwurf einer PO für Working - Spaniels könnte es allerdings drin stehen.
Ausserdem haben wir bei uns in D schon eine passende Arbeitslinnie bei ECS uns ESS.
Die Zucht von stummen Buschier-Spaniels ist meiner Ansicht nach unnötig wie ein Kropf.
 
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Naja die Worker werden kommen. Ob man will oder nicht. Und um das klar von den "deutschen" Spaniels zu unterscheiden, müssen die eine gesonderte Prüfung haben/kriegen. Ob man einen führen will ist ja jedem selbst überlassen. Können auch nicht mit einander gekreuzt werden. Das soll dann auch nicht möglich sein.
 
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Ich weiß. Unseren Cocker braucht man nie Bürsten oder trimmen. Hat nie Knötchen oder gestrüpp im Fell. Höchstens mal die Pfoten und die Ohren innen frei schneiden. Während unsere ESS immer einen Holzvorrat für den Winter mit nach Hause bringen.



Umgekehrt wird eigentlich ein Schuh daraus. Wenn es denn heut zu Tage so wäre, so hat sich die ESS Zucht auf einen schlechten Weg begeben

Ist das der fachbegriff für die hängenden Augenlieder? Ich finde das mit hängenden Augenlieder viel zuviele Spaniels rumlaufen.

Das tritt aber meiner Ansicht nach weit öfter mehr bei den ESS als bei den ECS auf
 
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Naja die Worker werden kommen. Ob man will oder nicht. Und um das klar von den "deutschen" Spaniels zu unterscheiden, müssen die eine gesonderte Prüfung haben/kriegen. Ob man einen führen will ist ja jedem selbst überlassen. Können auch nicht mit einander gekreuzt werden. Das soll dann auch nicht möglich sein.
Die Worker sind ja schon da. Und zwar als Agility-Sporthunde werden sie schon im Cocker-Club Deutschland gezüchtet. Und da kann man sich ja einen holen, so man einen für sein Jagdrevier braucht.
Der JSK ist meiner Meinung nach auf einem falschen Weg, der den jagdlichen Züchtern im Klub nur schaden kann.
 
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Umgekehrt wird eigentlich ein Schuh daraus. Wenn es denn heut zu Tage so wäre, so hat sich die ESS Zucht auf einen schlechten Weg begeben

Sollte so sein. Nur wie du es schon geschrieben hast kommt es auf das Fell drauf an. Wenn das Haarkleid bei der Züchtung erst an zB dritter Stelle kommt und ich diesen Nachteil in kauf nehme weil sonst alles perfekt passt, nehmen es wohl einige Züchter in Kauf.

Das tritt aber meiner Ansicht nach weit öfter mehr bei den ESS als bei den ECS auf
Das kann ich nicht beurteilen. Deswegen schrieb ich ja Spaniels. Mir ist es jetzt nur allgemein aufgefallen.


Der JSK ist meiner Meinung nach auf einem falschen Weg, der den jagdlichen Züchtern im Klub nur schaden kann.
Die Ansicht hatte ich früher auch. Nur wenn die mit im JSK sind, können wir die Spielregeln mitbestimmen.
Wer einen Worker haben will holt sich einen und wechselt auch den Klub/Verein wenn es dafür notwendig ist.
Kenne übrigens welche die als Hund auf Treibjagden super laufen. Halt nicht die Typische deutsche Treibjagd sondern die Englische Version.
 
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Sollte so sein. Nur wie du es schon geschrieben hast kommt es auf das Fell drauf an. Wenn das Haarkleid bei der Züchtung erst an zB dritter Stelle kommt und ich diesen Nachteil in kauf nehme weil sonst alles perfekt passt, nehmen es wohl einige Züchter in Kauf.


Das kann ich nicht beurteilen. Deswegen schrieb ich ja Spaniels. Mir ist es jetzt nur allgemein aufgefallen.



Die Ansicht hatte ich früher auch. Nur wenn die mit im JSK sind, können wir die Spielregeln mitbestimmen.
Wer einen Worker haben will holt sich einen und wechselt auch den Klub/Verein wenn es dafür notwendig ist.
Kenne übrigens welche die als Hund auf Treibjagden super laufen. Halt nicht die Typische deutsche Treibjagd sondern die Englische Version.
Also zum Vereinswechsel... Nur JSK und VJGS sind im JGHV gelistet. Was bei einem Wechsel Probleme mit sich bringen könnte.
Den jagdlichen Züchtern von ESS und ECS ist das Haarkleid schon sehr wichtig.
Nicht nur die Worker laufen auf Treibjagden super sondern genau so die Standardspaniels aus jagdlicher zucht. Deshalb kann es eigentlich nur das Haarkleid beim ECS sein, was manche Jäger zum Worker hin tendieren lässt.
Die Spielregeln sollten diese zumeist stummen Buschierhunde hoffentlich nicht mitbestimmen.
Meiner Ansicht nach brauchen wir keine zwei Arbeitslienien im Klub. Die schon vorhandene, an die deutschen Jagdverhältnisse angepasste Arbeitslienie, dürfte eigentlich genügen.
 
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Nicht nur die Worker laufen auf Treibjagden super sondern genau so die Standardspaniels aus jagdlicher zucht. Deshalb kann es eigentlich nur das Haarkleid beim ECS sein, was manche Jäger zum Worker hin tendieren lässt
Ich finde die Worker laufen anders auf den Treibjagden. Kleiner sind sie auch. Also schon ein anderer Typ Hund obwohl gleicher "Name".

Meiner Ansicht nach brauchen wir keine zwei Arbeitslienien im Klub. Die schon vorhandene, an die deutschen Jagdverhältnisse angepasste Arbeitslienie, dürfte eigentlich genügen.
Mich stört es nicht. Es wird getrennte Prüfungen für den lauten und stummen Spaniel geben.
 
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Hey

Jetzt mal zu den letzten Tagen.
Am Donnerstag liefen wir bei uns am Ort eine Treibjagd. Es waren 18 Schützen und 6 Hunde (2x Weimaraner, 2x Deutsch Langhaar, 1x Terrier und mein ESS). Es wahr ein kühler, bewölkter und regenfreier Tag. Es ging durch kleine Hecken und natürlich über viele Felder. Am Abend lagen auf der Strecke 1x Fuchs, 6x Hase, 1x Kaninchen, 3x Fasan und 2x Ente. Ich konnte mit einem Hasen und einem Fasan zur Strecke beitragen. Ich wurde mit einem weiteren Jäger, der das gleiche schoss, zum Jagdkönig.
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Freitagnachts um 2:30Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns auf zur Drückjagd in der Nähe von Siegen. Um 8:30Uhr gab es vom Pächter die Freigaben usw. . Die Schützen bezogen ihre Stände und die Hundeführer machten ihre Hunde startklar. Kurz nach 9Uhr starteten wir. Das Gelände gestaltete sich Abwechslungsreich. Brombeeren, Naturverjüngungen, Berg aufwärts und auch wieder abwärts. Es waren leider nur vereinzelt Schüsse gefallen. Ich als Hundeführer mache mir immer Gedanken. Ist das die richtige Stelle, die der Pächter uns einsetzt, arbeiten Hunde nicht gut oder ist einfach kein Wild da. Am Nachmittag wurde dann die Streche gelegt und es lagen zwei Stück Rotwild, ein Reh und zwei Füchse auf der Strecke. Ich hoffte mit mehr, aber so sollte es nicht sein.
Erschöpft von dem frühen Aufstehen und der Jagd ging es zeitig ins Hotel.
Am folgenden Tag klingelte der Wecker erst um 6:30Uhr und es ging wieder zum Sammelplatz. Diesen Tag wurde ein anderer Teil des Reviers durchgedrückt. Um ca 9Uhr wurden die Hunde geschnallt und es gab schnell viel laut aus verschiedenen Richtungen. So soll es sein und wir liefen voller Tatendrang unsere Strecke. Es vielen immer wieder Schüsse und die Spannung stieg was wohl auf der Strecke liegen wird.
Man hatte wohl zuviel Hoffnung gehabt. Es lagen nur zwei Stück Rotwild auf der Strecke. Ich erfuhr das im Nachbarrevier und mit gejagt wurde und die Schüsse von dort kamen.
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