Spektiv/Fernglas/WBK Kombi Waldrevier

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Hallo,

ich bin noch grün hinter den Ohren und wieso Lehrgeld ausgeben, wenn man auch einfach um Rat fragen kann.

Also ich jage aktuell nur in einen Waldrevier, allerdings mit langen geraden Wegen (300-400m) gehe aktuell nur mit dem alten Drilling mit Swarovksi 3-12 x 56 (älteres Modell) auf die Jagd und möchte mir jetzt eben ein FG/WBK zulegen und bin am überlegen ob nicht auch ein Spektiv Sinn macht, meinen ersten Knopfbock durfte ich letztes Wochenende erlegen, dennoch hat es einige Zeit gedauert ihn klar anzusprechen. Hier stellt sich mir die Frage, macht es nicht Sinn ein Spektiv (Hätte hier das zu
Optolyth Spektiv Mini XS 25x70mm im Visier oder das MINOX MD 60 Z Spektiv, gerne auch hier Empfehlungen aussprechen)
kaufen um auch das Ansprechen zu üben. Und falls man ein Spektiv + WBK kauft ist es sinnvoller mit einen 32x oder 42x FG zu kombinieren. Als letztes würde ich mich sehr über eine WBK Empfehlung rein für den Wald freuen.

Budgetweise bin ich flexibel, sofern es begründbar ist. Und ich hoffe es ist ok, dass ich ein neues Thema erstellt habe. Vielen lieben Dank schon mal im vorraus.
 
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Mein FG habe ich schon lange irgendwo vergraben, keine Ahnung, wo ich es hingelegt habe... z.B. Eine Helion XQ38-F oder ähnliche WBK mit 3 Fach opt. Zoom reicht. Ansprechen über das ZF und wenn’s passt fliegen lassen. Im Wald hat man eh kaum Zeit zum gemütlichen Ansprechen, da sollte das ZF ausreichen.
 
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Optolyth Spektiv Mini XS 25x70mm im Visier oder das MINOX MD 60 Z Spektiv, gerne auch hier Empfehlungen aussprechen)
kaufen um auch das Ansprechen zu üben. Und falls man ein Spektiv + WBK kauft ist es sinnvoller mit einen 32x oder 42x FG zu kombinieren.

Das Optolyth Mini ist sehr gut, haben bei uns 2 Mann im Revier. Passt zusammengeschoben in eine Manteltasche und ist erstaunlich hell, im Waldrevier langt 25x dicke.
Das Minox hatte hier mal @EJG vorgestellt. Allerdings würde ich da zum 80er tendieren, wegen Licht in der Dämmerung und dann zum ZR mit integriertem Absehen zum entfernungsschätzen...
dazu ein 42er Glas der großen Drei und zu Guter Letzt eine WBK.
Da haben andere mehr Erfahrung und es kommt tatsächlich aufs Budget an.
 
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Hier stellt sich mir die Frage, macht es nicht Sinn ein Spektiv ...
kaufen um auch das Ansprechen zu üben. Und falls man ein Spektiv + WBK kauft ist es sinnvoller mit einen 32x oder 42x FG zu kombinieren. Als letztes würde ich mich sehr über eine WBK Empfehlung rein für den Wald freuen.

Budgetweise bin ich flexibel, sofern es begründbar ist. ...
Ich sag jetzt mal was ich mir spontan beim Lesen gedacht habe:
Da stellt ein Jungjäger die richtigen Fragen. :sneaky:(y)

Ja, ein Spektiv macht Sinn, gerade für den Anfänger. Ob es ein Neues sein muss, darüber kann man nachdenken. Es gibt für relativ wenig Geld immer wieder gebrauchte Spektive zu finden. Die tun genauso ihren Dienst.
Da Du ja jagdlichen Anschluss hast kannst Du vielleicht auch mal fragen ob man Dir eins leihen kann. Dann kann man vielleicht etwas mehr eingrenzen was für einen selbst angenehmer ist.
Das Spektiv allein machts in aller Regel nicht, sie lassen stark nach wenn das (Tages)Licht schwindet.

Für Ferngläser gilt im Grunde das Gleiche. Für mich ist das obere Ende der Fahnenstange die Swarovski EL Serie. Die gibt es auch schon eine ganze Weile, daher kann man mit etwas Geduld auch gebraucht fündig werden. Hernach kann man das Fernglas zu Swarovski schicken zur Durchsicht. In aller Regel verlangt Swarovski dafür nichts und am Ende hat man ein Produkt das nicht schlechter ist als der Neukauf. Mit etwas Geduld bei der Suche und einer selbstgewählten Obergrenze einfach dranbleiben.
Ein 32er würde ich nicht als jagdlichen Allrounder sehen und daher eher erstmal ausschließen. Da fehlt die Tauglichkeit für schwaches Licht, genau wie bei den Spektiven.

WBK ist eine andere Sache. Die Dinger sind Elektronik. Wie jedes Handy und jeder Computer schon wieder halb veraltet wenn man sie nur aus der Originalverpackung nimmt.
Auch da würde ich empfehlen mal im eigenen jagdlichen Umfeld herumzufragen und nicht gleich irgendwas zu kaufen.
Man kann sich vermutlich grade bei der WBK als Jungjäger noch etwas Zeit lassen, nur meine Meinung. Es gibt immer noch viele Jäger die ohne glücklich (und erfolgreich) sind. Wirkt beim Lesen hier im Forum oft anders, ist aber so. Und neue und immer bessere Modelle wird man in dem Bereich sicher noch erwarten dürfen.
 
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WBK halte ich für ´ne moderne, elektr. Spielerei, des heutigen Jägers "Tamagochi" (wenn du nach 1980 geboren wurdest, bitte "Tamagochi" googeln). :LOL:
Mit dem Swaro Habicht 3-12x56Nova oder PV hast du ein Spitzenglas auf deinem Drilling. Das würde ich auch da drauf lassen.
Beim Fernglas würde ich auf ein gebrauchtes und robustes Zeiss Dialyt 7x42B/GA oder 8x56B/GA der Baureihe T*P oder T*P* gehen.
Ein Spektiv ist nie verkehrt. Hier läßt sich (wenn du keine extreme Hochgebirgsjagden in Zentralasien oder den Rocky Mountains machen willst) auch richtig Geld sparen.
Schau dir mal die Tasco/Perma Ausziehspektive an. Für die Tagjagd (nachts sind Spektive wegen der sehr kleinen Austrittspupille eh nicht zu gebrauchen) und unsere mitteleurop. Revierlandschaft reichen die vollkommen.

Hier mal einige Beispiele in welcher Preisklasse die Spektive (die Tasco-Gläser wurden von Frankonia unter dem Namen Perma vertrieben, da Konkurrent Kettner Generalimporteur von Taskooptiken war) liegen:

https://www.egun.de/market/item.php?id=8207523
https://www.egun.de/market/item.php?id=8685104
https://www.ebay.de/itm/Tasco-32x80...kular-76T-32m-1000m-51044-pq002-/293138514113
https://www.ebay.de/itm/Spektiv-Tasco-32x80-Fernglas-Jagd-/153873700325
 
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Mein Tamagochi für den Wald , ist eine Liemke Keiler 19 Pro .. völlig ausreichend , klein und handlich..
Fernglas , würde ich nur ein Hochwertiges 42 er , (56 wenn der fokus hauptsächlich auf Schwarzwild) ist Anschaffen , Mein Spektiv , ein schon genanntes Optolyth Mini , ist Top für den Wald , zum genauen ansprechen der Böcke .
Nicht bei den Gläsern Sparen , die sind noch in 20 Jahren Top. . Eine WBK ist schon in ein paar Jahren überholt .
WMH.
 
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Gibt es denn ernst zu nehmende Erfahrungen mit günstigeren Spektiven? Ich überlege auch ab und an.
Gerade die untere Mittelkklasse Minox DDoptics etc pp.
Hatte die mal jemand in der Hand?

Ja ich weiß die 3 großen machen tolle Spektive alles verstanden.

Daher die ernst gemeinte Frage wer welches Spektiv im Einsatz hat.
 
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Solange ich beim Stück Rehwild im hohen Junigras die beiden Knöpfchen zw. den Lauschern erkennen kann, oder die Spinne am weit auf dem Waldweg stehenden Stück, reicht das Tasco/Perma vollkommen.
Ein Zeiss/Swaro/Optolyt macht aus dem tief über den Acker streichenden Mäusebussard leider auch keine Kornweihe oder aus dem 300m entfernt, am Weiher stehenden Graureiher, einen Schwarzstorch.;)
 
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Hallo,

ich bin noch grün hinter den Ohren und wieso Lehrgeld ausgeben, wenn man auch einfach um Rat fragen kann.

Also ich jage aktuell nur in einen Waldrevier, allerdings mit langen geraden Wegen (300-400m) gehe aktuell nur mit dem alten Drilling mit Swarovksi 3-12 x 56 (älteres Modell) auf die Jagd und möchte mir jetzt eben ein FG/WBK zulegen und bin am überlegen ob nicht auch ein Spektiv Sinn macht, meinen ersten Knopfbock durfte ich letztes Wochenende erlegen, dennoch hat es einige Zeit gedauert ihn klar anzusprechen. Hier stellt sich mir die Frage, macht es nicht Sinn ein Spektiv (Hätte hier das zu
Optolyth Spektiv Mini XS 25x70mm im Visier oder das MINOX MD 60 Z Spektiv, gerne auch hier Empfehlungen aussprechen)
kaufen um auch das Ansprechen zu üben. Und falls man ein Spektiv + WBK kauft ist es sinnvoller mit einen 32x oder 42x FG zu kombinieren. Als letztes würde ich mich sehr über eine WBK Empfehlung rein für den Wald freuen.

Budgetweise bin ich flexibel, sofern es begründbar ist. Und ich hoffe es ist ok, dass ich ein neues Thema erstellt habe. Vielen lieben Dank schon mal im vorraus.


Ich jage in den Bergen. Schussdistanz oft über 300m. Ich bin vom Spektiv weggegangen und spreche nur noch übers ZF an.

Folgende Gründe.
NIX zusätzliches zum tragen.
Gute Spektive = teuer (Preis/Leistungs Tip Athlon Ares, hab ich für LR im Einsatz)
Bild der ZF's heute extrem gut.
EIn Spektiv auszurichten und das Wild damit zu finden erfordert meist ziemlich viel Zeit und eine 100% wackel/vibrationsfreie Auflage.

Ich nutze als ZF das DeltaOptical 4,5-30x56 Stryker
 
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Wenn ich Tasco lese kriege ich Hautausschlag. :poop:
Mein Vater war die jagdliche "Generation Tasco". Und der ist schon vor über 30 Jahren gestorben!
Die Dinger waren damals schon nur "zweite Reihe" und ich hab sie noch. Es käme mir nicht in den Sinn sowas heute mit ins Revier zu schleppen. Maximal nehm ich das mal mit auf den Schießstand und kaufen würde ich es nicht mal dafür.
Das einem Jäger zu empfehlen der heute erst seine jagdliche Laufbahn startet sollte unter Strafe gestellt werden. (n)

Die alten Zeiss-Klassiker Ferngläser kann man nehmen. Sie leisten aber (für meine Augen) in der Dämmerung auch nicht mehr als es heute schon die Marken aus der 2. Reihe können.
Wenn es schon da ist oder wirklich günstig her geht kann man das sicher noch ein paar Jahre nehmen. Trotzdem sind auch auf dem Stand von vor einem Vierteljahrhundert + X.
Ehe jemand fragt: Ich hab eins. Taugt um es einem Jungjäger mitzugeben der noch nix hat oder wenn ein Familienmitglied mal mit auf einen Ansitz will.
Trotzdem, ich hab für Wandertouren mal ein günstiges DDoptics gekauft, ein 42er. Neupreis damals, vor sicher schon 10 Jahren, weniger als mir später der gebrauchte Zeiss-Klassiker zugelaufen ist. Mit dem sieht man in der Dämmerung oder bei schlechtem Licht genauso lang bzw. kurz wie mit dem Zeiss-Klassiker.:rolleyes: Die Entwicklung und die Möglichkeiten bleiben eben auch beim Optik-Bau nicht stehen. (Auch wenn manche das nicht glauben wollen.)

Eine WBK ist sicher kein sinnloses Spielzeug wie es hier impliziert werden sollte. Man mag selber ohne zurecht kommen - deswegen sind die Käufer und Nutzer - die immer mehr werden - sicher nicht blöd oder haben ihr Geld nur um es zum Fenster rauszuwerfen.
Muss sicher nicht ganz oben auf die Einkaufsliste eines Jungjägers, dennoch werden die wenigsten, die heute anfangen, ihre gesamte jagdliche Laufbahn ohne eine WBK rumlaufen. Da muss man sich keine Illusionen machen.
 
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Bin echt erfreut über die vielen Beiträge, recht herzlichen Dank schon mal.

Mein FG habe ich schon lange irgendwo vergraben, keine Ahnung, wo ich es hingelegt habe... z.B. Eine Helion XQ38-F oder ähnliche WBK mit 3 Fach opt. Zoom reicht. Ansprechen über das ZF und wenn’s passt fliegen lassen. Im Wald hat man eh kaum Zeit zum gemütlichen Ansprechen, da sollte das ZF ausreichen.

das war auch eine meiner Überlegungen, wieviel das FG zum Einsatz kommt. Letztendlich finde ich trotzdem sinnvoll ein FG dabei zu haben, das es Ecken und Wickel im Revier gibt, wo kein direkter Kugelfang gegeben ist, man möchte aber die Zeit schon mal nutzen, dass Tier anzusprechen und das mit der Zeit stimmt zum großteil, wenn das Rehlein nur drüber stolziert, werden halt nur die leichterkennbaren Böcke gestreckt, aber wenn das Wild in Ruhe äßt, kann sich ein Blick und ich habe leider nicht die besten Augen, oft schon nochmal lohnen ob die Geiß nicht eben doch ein Knopfbock ist. Zum Thema WBK, hab mir einiges zur Pulsar axion key xm 30 durchgelesen, aber auch zur Helion XQ38-F oder zur Keiler 35pro / pro 2019. Wie es eben andere Nutzer schon angesprochen haben, in diesen Bereich wird sich wohl noch einiges tun, ähnlich wie im IT Bereich, da ist guter Rat teuer und vor paar Jahren hätte man sich wie ein wahnsinniger gefreut.

Das Optolyth Mini ist sehr gut, haben bei uns 2 Mann im Revier. Passt zusammengeschoben in eine Manteltasche und ist erstaunlich hell, im Waldrevier langt 25x dicke.
Das Minox hatte hier mal @EJG vorgestellt. Allerdings würde ich da zum 80er tendieren, wegen Licht in der Dämmerung und dann zum ZR mit integriertem Absehen zum entfernungsschätzen...
dazu ein 42er Glas der großen Drei und zu Guter Letzt eine WBK.
Da haben andere mehr Erfahrung und es kommt tatsächlich aufs Budget an.

Ich finde auch dein eGun Angebot eine tolle Empfehlung, würdest du dich hier lieber für das 30x80 entscheiden oder Optolyth Mini oder doch zum Minox 80. Möchte es trotzdem relativ handlich halten ohne Stativ, aber aufgelegt/angestrichen.
Ich habe schon einiges zu den 42er Gläsern gelesen, da stehen bei mir das Zeiss 8x42 SF im Raum oder das Swarovski 8x42 EL. Aber finde auch die anderen erwähnten Kandidaten recht interessant, kaufe auch gerne gebraucht.

WBK Bugdet, da reine Waldjagd würde wohl bei ca 2,5k liegen. Für mich stellt sich immer die Frage, was erhoffe ich mir durch das Teil. In erster Linie geht es um das reine ausmachen von Wild, wie weit ich damit wirklich ansprechen kann, dass kann ich mir leider nur schwer vorstellen und hab leider noch wenig Möglichkeiten das zu ändern. Und ob es nicht besser ist eine günstigere WBK zu odern und dann mit bei mir erlaubten Nachtsichtvorsatzgerät anzusprechen (auch hier gerne Empfehlungen, aktuell hätte ich mir das jahnke dj-8 1x48 angeschaut)
 
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Da stellt ein Jungjäger die richtigen Fragen. :sneaky:(y)

Ja, ein Spektiv macht Sinn, gerade für den Anfänger. Ob es ein Neues sein muss, darüber kann man nachdenken. Es gibt für relativ wenig Geld immer wieder gebrauchte Spektive zu finden. Die tun genauso ihren Dienst.
Da Du ja jagdlichen Anschluss hast kannst Du vielleicht auch mal fragen ob man Dir eins leihen kann. Dann kann man vielleicht etwas mehr eingrenzen was für einen selbst angenehmer ist.
Das Spektiv allein machts in aller Regel nicht, sie lassen stark nach wenn das (Tages)Licht schwindet.

Für Ferngläser gilt im Grunde das Gleiche. Für mich ist das obere Ende der Fahnenstange die Swarovski EL Serie. Die gibt es auch schon eine ganze Weile, daher kann man mit etwas Geduld auch gebraucht fündig werden. Hernach kann man das Fernglas zu Swarovski schicken zur Durchsicht. In aller Regel verlangt Swarovski dafür nichts und am Ende hat man ein Produkt das nicht schlechter ist als der Neukauf. Mit etwas Geduld bei der Suche und einer selbstgewählten Obergrenze einfach dranbleiben.
Ein 32er würde ich nicht als jagdlichen Allrounder sehen und daher eher erstmal ausschließen. Da fehlt die Tauglichkeit für schwaches Licht, genau wie bei den Spektiven.

WBK ist eine andere Sache. Die Dinger sind Elektronik. Wie jedes Handy und jeder Computer schon wieder halb veraltet wenn man sie nur aus der Originalverpackung nimmt.
Auch da würde ich empfehlen mal im eigenen jagdlichen Umfeld herumzufragen und nicht gleich irgendwas zu kaufen.
Man kann sich vermutlich grade bei der WBK als Jungjäger noch etwas Zeit lassen, nur meine Meinung. Es gibt immer noch viele Jäger die ohne glücklich (und erfolgreich) sind. Wirkt beim Lesen hier im Forum oft anders, ist aber so. Und neue und immer bessere Modelle wird man in dem Bereich sicher noch erwarten dürfen.

Das mit den Swarovski einschicken ist eine tolle Idee, aktuell würde ein neues EL als auch ein Zeiss SF knapp unter 2k liegen, mal sehen was sich auf den Gebrauchtmarkt (beim SF, hab ich schon aus den Forum entnommen nicht den grauen Vorgänger zu wählen) sich tolles anbietet.

Gut damit bestätigt sich meine Wahl mit den 42 nochmal und kein 32. Da man beim Ansitz kaum das Gewicht Problem hat und bei der Pirsch kann man immer noch sagen, ist gut für heute und es gibt tolle Fernglastaschen, obwohl ich auch hier den Trend sehe, das einige nur mit WBK rausgehen um nochmal ein Teil weniger dabei zu haben.

WBK ist Fluch (da sich hier doch noch einiges tut) und Segen. Halte bei Elektronik leider auch weniger davon, gebraucht zu kaufen, außer man kennt den jenigen und wie er damit umgegangen ist. Ich kann auch deine Aussage gut nachvollziehen, dass man sich darüber Gedanken machen sollte, ob überhaupt.
 
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Ich habe schon einiges zu den 42er Gläsern gelesen, da stehen bei mir das Zeiss 8x42 SF im Raum oder das Swarovski 8x42 EL. Aber finde auch die anderen erwähnten Kandidaten recht interessant, kaufe auch gerne gebraucht.
Nimm mal das Swaro EL 10x50 mit auf die geistige Liste der möglichen Gebrauchten.
Das Spektiv bleibt bei mir deutlich öfter unbenutzt seit ich so eins habe. (Ich hätts selber vorher nicht geglaubt!)
Voll Nachttauglich und liefert Details die bestimmt hilfreich sind um gut Ansprechen zu lernen.

Frag erst in Deinem jagdlichen Umfeld ob Dir nicht jemand ein Spektiv leihen könnte, so abwegig ist das nicht. Damit machst dann erste Erfahrungen was Dir wirklich an einem eigenen Spektiv wichtig und notwendig erscheint. Und in wie weit es das überhaupt in Ergänzung zu Deinem ersten eigenen Fernglas nötig erscheint.

Ein 50er EL wird wohl gebraucht im Bereich von vielleicht 1500,- mit Geduld zu finden sein. Ich hab aber schon länger nicht mehr bewusst danach geschaut wie sie gehandelt werden!
egun ist oft besser, bei ebay und Co. schauen auch die ganzen Vogel- und Naturbeobachter eher rein, da ist die Bieter-Konkurrenz eher höher.
Unterm Strich finanziell weniger als jetzt mit aller Gewalt gleich drei Sachen "schnell, schnell" zu kaufen.
 
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WBK halte ich für ´ne moderne, elektr. Spielerei, des heutigen Jägers "Tamagochi" (wenn du nach 1980 geboren wurdest, bitte "Tamagochi" googeln). :LOL:
Mit dem Swaro Habicht 3-12x56Nova oder PV hast du ein Spitzenglas auf deinem Drilling. Das würde ich auch da drauf lassen.
Beim Fernglas würde ich auf ein gebrauchtes und robustes Zeiss Dialyt 7x42B/GA oder 8x56B/GA der Baureihe T*P oder T*P* gehen.
Ein Spektiv ist nie verkehrt. Hier läßt sich (wenn du keine extreme Hochgebirgsjagden in Zentralasien oder den Rocky Mountains machen willst) auch richtig Geld sparen.
Schau dir mal die Tasco/Perma Ausziehspektive an. Für die Tagjagd (nachts sind Spektive wegen der sehr kleinen Austrittspupille eh nicht zu gebrauchen) und unsere mitteleurop. Revierlandschaft reichen die vollkommen.

Hier mal einige Beispiele in welcher Preisklasse die Spektive (die Tasco-Gläser wurden von Frankonia unter dem Namen Perma vertrieben, da Konkurrent Kettner Generalimporteur von Taskooptiken war) liegen:

https://www.egun.de/market/item.php?id=8207523
https://www.egun.de/market/item.php?id=8685104
https://www.ebay.de/itm/Tasco-32x80...kular-76T-32m-1000m-51044-pq002-/293138514113
https://www.ebay.de/itm/Spektiv-Tasco-32x80-Fernglas-Jagd-/153873700325

Genau 3-12 x 56 Nova, das ist aber nur ein Leihgewehr. In den nächsten Wochen dürfte meine Tikka T3 CTR mit einen Z8i 2-16x50 ankommen (z8i hab ich neu für knapp über 2k bekommen und empfand das alles i.O. wobei es auch andere ganz schöne Töchter gibt und vor allem wenn man moderen Technik mit einbezieht erschließen sich doch wieder andere Möglichkeiten. Mal sehen wie glücklich ich mit den Allrounder werde, ansonsten fliegt es wieder raus, welches verwendet ihr den aktuell? Und wer weiß, wielang es bei einer Waffe bleibt *g* hoffe aber trotzdem lange!

Jagd im Ausland ist aktuell nicht geplant. Auch danke für die günstigeren Alternativen, bin trotzdem meist der Fan von gebrauchten mittleren Buget, obwohl man oft erstaunt ist, was auch die günstigen können. Da meine Ansitzzeiten, aber im Wald sind und das meist in der Früh oder Dämmerung, macht es sich meist schnell bemerkbar, wenn man zu günstig gekauft hat.
 

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