Spektiv/Fernglas/WBK Kombi Waldrevier

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Mein Tamagochi für den Wald , ist eine Liemke Keiler 19 Pro .. völlig ausreichend , klein und handlich..
Fernglas , würde ich nur ein Hochwertiges 42 er , (56 wenn der fokus hauptsächlich auf Schwarzwild) ist Anschaffen , Mein Spektiv , ein schon genanntes Optolyth Mini , ist Top für den Wald , zum genauen ansprechen der Böcke .
Nicht bei den Gläsern Sparen , die sind noch in 20 Jahren Top. . Eine WBK ist schon in ein paar Jahren überholt .
WMH.

hast du auch das mal im Vergleich gehabt: https://www.egun.de/market/item.php?id=8735025

Hast du das Keiler 19 Pro mal mit einen Keiler 35 pro verglichen oder einen Pulsar Axion Key xm30?
 
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Hallo,

ich bin noch grün hinter den Ohren und wieso Lehrgeld ausgeben, wenn man auch einfach um Rat fragen kann.

Also ich jage aktuell nur in einen Waldrevier, allerdings mit langen geraden Wegen (300-400m) gehe aktuell nur mit dem alten Drilling mit Swarovksi 3-12 x 56 (älteres Modell) auf die Jagd und möchte mir jetzt eben ein FG/WBK zulegen und bin am überlegen ob nicht auch ein Spektiv Sinn macht, meinen ersten Knopfbock durfte ich letztes Wochenende erlegen, dennoch hat es einige Zeit gedauert ihn klar anzusprechen. Hier stellt sich mir die Frage, macht es nicht Sinn ein Spektiv (Hätte hier das zu
Optolyth Spektiv Mini XS 25x70mm im Visier oder das MINOX MD 60 Z Spektiv, gerne auch hier Empfehlungen aussprechen)
kaufen um auch das Ansprechen zu üben. Und falls man ein Spektiv + WBK kauft ist es sinnvoller mit einen 32x oder 42x FG zu kombinieren. Als letztes würde ich mich sehr über eine WBK Empfehlung rein für den Wald freuen.

Budgetweise bin ich flexibel, sofern es begründbar ist. Und ich hoffe es ist ok, dass ich ein neues Thema erstellt habe. Vielen lieben Dank schon mal im vorraus.

Anders als z.B. im Gebirge (s. #10) liegt im Wald die Schussdistanz i.d.R. <100m - auch wenn man hier und dort weiter beobachten kann. "Lange, gerade Wege" deutet zudem auf weitgehend ebenes Gelände hin, hier verböte es sich aus Sicherheitsgründen weitgehend, derartige Schussdistanzen auch nur annährend ausnutzen zu wollen.

Die benannte Drilling-/ZFR-Kombination ist sicher für die jetzigen Verhältnisse bzw. Deine persönliche Situation vollkommen ausreichend - und auch wenn es nach "old school" klingt, die nach wie vor wesentliche Optik ist ein qualitativ ordentliches Fernglas. Wenn Du überwiegend ansitzt, spricht absolut nichts gegen eines mit 56er Objektiv, je kleiner das Objektiv, desto hochwertiger sollte das Teil sein.

Sowohl Spektiv als auch WBK sind in ihrem sinnvollen/möglichen Einsatzspektrum eher spezialisiert und können daher die Standardausrüstung in die jeweilige Richtung ergänzen.

Spektiv dann, wenn Du mehr sehen und beobachten willst und wenn es Dir auf mehr ankommt, als nur "Reh - männlich - peng, weiblich - uninteressant", wenn Du Dir gerade am Anfang auch mal die Zeit nehmen möchtest, detailliert das spezifische Verhalten eines wild lebenden Tieres auch einmal nur zu beobachten, um zu lernen oder weil es Dich einfach interessiert. Aber, das Spektiv ist halt nur am Tage tauglich.

WBK ist m.E. im reinen Waldrevier eher entbehrlich und hätte tatsächlich nur Sinn, wenn Du entweder nächtens auf der Totschießkiste an der Schwarzwild-Kirrung rumsitzt oder im Herbst/Winter pirschst; dasselbe gilt für ein Vorsatzgerät.
 
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Ich jage in den Bergen. Schussdistanz oft über 300m. Ich bin vom Spektiv weggegangen und spreche nur noch übers ZF an.

Folgende Gründe.
NIX zusätzliches zum tragen.
Gute Spektive = teuer (Preis/Leistungs Tip Athlon Ares, hab ich für LR im Einsatz)
Bild der ZF's heute extrem gut.
EIn Spektiv auszurichten und das Wild damit zu finden erfordert meist ziemlich viel Zeit und eine 100% wackel/vibrationsfreie Auflage.

Ich nutze als ZF das DeltaOptical 4,5-30x56 Stryker

Würdest du es im Wald ebenfalls zu Hause lassen, da Gewicht hier nicht gar so ins Gewicht fällt, je nach Ansitzeinrichtung.
 
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Nimm mal das Swaro EL 10x50 mit auf die geistige Liste der möglichen Gebrauchten.
Das Spektiv bleibt bei mir deutlich öfter unbenutzt seit ich so eins habe. (Ich hätts selber vorher nicht geglaubt!)
Voll Nachttauglich und liefert Details die bestimmt hilfreich sind um gut Ansprechen zu lernen.

Frag erst in Deinem jagdlichen Umfeld ob Dir nicht jemand ein Spektiv leihen könnte, so abwegig ist das nicht. Damit machst dann erste Erfahrungen was Dir wirklich an einem eigenen Spektiv wichtig und notwendig erscheint. Und in wie weit es das überhaupt in Ergänzung zu Deinem ersten eigenen Fernglas nötig erscheint.

Ein 50er EL wird wohl gebraucht im Bereich von vielleicht 1500,- mit Geduld zu finden sein. Ich hab aber schon länger nicht mehr bewusst danach geschaut wie sie gehandelt werden!
egun ist oft besser, bei ebay und Co. schauen auch die ganzen Vogel- und Naturbeobachter eher rein, da ist die Bieter-Konkurrenz eher höher.
Unterm Strich finanziell weniger als jetzt mit aller Gewalt gleich drei Sachen "schnell, schnell" zu kaufen.

Danke nochmal für den Hinweis, Zeit nehm ich mir, aber wenn was passend erscheint wird auch zugeschlagen. Spektiv nutzt leider keiner, von dene die ich kenne, die meisten sprechen nur übers ZF an oder verzichten lieber auf ein Stück mehr.
 
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Anders als z.B. im Gebirge (s. #10) liegt im Wald die Schussdistanz i.d.R. <100m - auch wenn man hier und dort weiter beobachten kann. "Lange, gerade Wege" deutet zudem auf weitgehend ebenes Gelände hin, hier verböte es sich aus Sicherheitsgründen weitgehend, derartige Schussdistanzen auch nur annährend ausnutzen zu wollen.

Die benannte Drilling-/ZFR-Kombination ist sicher für die jetzigen Verhältnisse bzw. Deine persönliche Situation vollkommen ausreichend - und auch wenn es nach "old school" klingt, die nach wie vor wesentliche Optik ist ein qualitativ ordentliches Fernglas. Wenn Du überwiegend ansitzt, spricht absolut nichts gegen eines mit 56er Objektiv, je kleiner das Objektiv, desto hochwertiger sollte das Teil sein.

Sowohl Spektiv als auch WBK sind in ihrem sinnvollen/möglichen Einsatzspektrum eher spezialisiert und können daher die Standardausrüstung in die jeweilige Richtung ergänzen.

Spektiv dann, wenn Du mehr sehen und beobachten willst und wenn es Dir auf mehr ankommt, als nur "Reh - männlich - peng, weiblich - uninteressant", wenn Du Dir gerade am Anfang auch mal die Zeit nehmen möchtest, detailliert das spezifische Verhalten eines wild lebenden Tieres auch einmal nur zu beobachten, um zu lernen oder weil es Dich einfach interessiert. Aber, das Spektiv ist halt nur am Tage tauglich.

WBK ist m.E. im reinen Waldrevier eher entbehrlich und hätte tatsächlich nur Sinn, wenn Du entweder nächtens auf der Totschießkiste an der Schwarzwild-Kirrung rumsitzt oder im Herbst/Winter pirschst; dasselbe gilt für ein Vorsatzgerät.

Ich bin mit der Drilling/ZF kombi relativ zufrieden, nur eben das x12 finde ich zum detaillierten Ansprechen zu wenig, wenn das Stück weiter weg ist. Und der eigentliche Besitzer freut sich auch schon wieder über seinen Drilling =) Ansonsten finde ich noch den Feinabzug als tolle Erfindung, was mich auch zur neuen Waffe greifen lässt.
Danke auch nochmal für den Sicherheitshinweis, in der Tat haben die Wege meist recht eben, mir geht es hier auch nur um das Ansprechen, um zusätzliche Infos zu erlangen, wenn man vllt den nächsten Ansitz 300m entfernt plant, da man bekannte Stücke dadurch deutlich schneller ansprechen kann und das kommt mir als Jungjäger zu Gute.
 
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….

WBK ist m.E. im reinen Waldrevier eher entbehrlich und hätte tatsächlich nur Sinn, wenn Du entweder nächtens auf der Totschießkiste an der Schwarzwild-Kirrung rumsitzt oder im Herbst/Winter pirschst; dasselbe gilt für ein Vorsatzgerät.

Da irrst Du gewaltig! Die WBK ist gerade im Waldrevier unverzichtbar. Beim Angehen kannst Du schon mal die Wegränder absuchen. Bin schon mehrfach im 1-2 Meter abstand an den Sauen und Rehwild vorbei gelaufen. Man darf halt nur nicht stehen bleiben, das nehmen sie einem übel und flüchten. Außerdem weist Du, dass Sau und Reh überhaupt in deiner Nähe waren... sonst hat man sie meist gar nicht mitbekommen. Oder gar durch Unruhe verscheucht.

Die WBK verschafft Dir im Wald den Vorteil, dass Du das Wild früher siehst und dich drauf vorbereiten kannst. Schon mal Büchse hoch, erste Sau, zweite Sau... dritte.... Bum. Aber auch Rehe sieht man viel früher und hat dann mehr Zeit zum Ansprechen.

WBK im Wald = Zeitvorteil = höhere Chance auf Jagderfolg
 
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Anders als z.B. im Gebirge (s. #10)

WBK ist m.E. im reinen Waldrevier eher entbehrlich und hätte tatsächlich nur Sinn, wenn Du entweder nächtens auf der Totschießkiste an der Schwarzwild-Kirrung rumsitzt oder im Herbst/Winter pirschst; dasselbe gilt für ein Vorsatzgerät.

Würde es eben gerne auch zum Angehen der Ansitzeinrichtung als auch abbaumen eventuell, wenn es die Zeit zu lässt besser zu gestalten und eventuell ergibt sich dadurch auch eine spontane Situation, wo man das Tier angehen kann und erlegen kann, aber das ist von vielen Faktoren abhängig und v.a. wie Sie sagen Vegetation spielt da sehr mit rein und auch der Kugelfang.

Aktuell liegt der Fokus auf Rehwild, Schwarzwild wird hier erst im Winter interessant.
 
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Der Gedankengang zum/fürs Spektiv ist schon nicht schlecht um was zu lernen.
Dann eben auch da Zeit lassen für einen Gebrauchtkauf. Und nicht zu sehr drauf versteifen dass es "klein" sein muss. Für den Weg zum Ansitz gibts ja auch noch günstige Rucksäcke oder Taschen. ;)

Behalte das EL 10x50 im Hinterkopf, ich glaube das ist am ehesten noch das was Dich glücklich macht.
 
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Da irrst Du gewaltig! Die WBK ist gerade im Waldrevier unverzichtbar. Beim Angehen kannst Du schon mal die Wegränder absuchen. Bin schon mehrfach im 1-2 Meter abstand an den Sauen und Rehwild vorbei gelaufen. Man darf halt nur nicht stehen bleiben, das nehmen sie einem übel und flüchten. Außerdem weist Du, dass Sau und Reh überhaupt in deiner Nähe waren... sonst hat man sie meist gar nicht mitbekommen. Oder gar durch Unruhe verscheucht.

Die WBK verschafft Dir im Wald den Vorteil, dass Du das Wild früher siehst und dich drauf vorbereiten kannst. Schon mal Büchse hoch, erste Sau, zweite Sau... dritte.... Bum. Aber auch Rehe sieht man viel früher und hat dann mehr Zeit zum Ansprechen.

WBK im Wald = Zeitvorteil = höhere Chance auf Jagderfolg

ja der Zeitvorteil würde mir sehr entgegen kommen, da Verlass ich mich momentan nur auf meine Ohren, aktiv Ohrstöpsel hab ich noch nicht so das wahre gefunden und Gehörschutz mit Bügel stört als Brillenträger auf Dauer. Leider hat die aktuelle Waffe 8x57 keinen Schalldämpfer, ein Punkt, wo ich ganz froh bin, wenn meine eigene kommt.
 
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Der Gedankengang zum/fürs Spektiv ist schon nicht schlecht um was zu lernen.
Dann eben auch da Zeit lassen für einen Gebrauchtkauf. Und nicht zu sehr drauf versteifen dass es "klein" sein muss. Für den Weg zum Ansitz gibts ja auch noch günstige Rucksäcke oder Taschen. ;)

Behalte das EL 10x50 im Hinterkopf, ich glaube das ist am ehesten noch das was Dich glücklich macht.

alles klar, ich werd es in meine FG Pool mal mit reinnehmen, danke. Je nach Ansitzeinrichtung akktuell meist Ansitzleitern mit begrenzen Ablagemöglichkeiten, deshalb finde ich diese Ausziehbaren von der Größe doch ganz nett, auch wenn sie nicht wasser & staubdicht sind.
 
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hast du auch das mal im Vergleich gehabt: https://www.egun.de/market/item.php?id=8735025

Hast du das Keiler 19 Pro mal mit einen Keiler 35 pro verglichen oder einen Pulsar Axion Key xm30?

Nein, wie gesagt: für unsere Mittelgebirgsreviere (Rehwildjagd Mai/Juni, Naturbeobachtungen) hat das Tasco/Perma alles was nötig ist. Nachts braucht man auch kein teures Marken-Spektiv, da die kleine AP kein genaues Beobachten gegen einen rel. dunklen Hintergrund zuläßt.
Am Sternenhimmel erkennt man, natürl. auf dem Stativ befestigt, mit dem 32x80 Tasco deutl. A und B-Ring des Saturns (ca. 1,4Mrd. km entfernt).
Dauerregen wird das Spektiv eh nicht ausgesetzt; konstruktionsbedingt bekommt man Ausziehspektive eh nicht zu 100% wasserdicht.
Das einzig Umständliche am Tasco/Perma ist die sehr feinen Gewindegänge der Okulareinstellung.
Man muß schon etwas drehen, damit´s scharf wird.
Die 200-400€, die man sich zu einem gebrauchten Swaro/Optolyt-Spektiv spart (wie gesagt, bei der extremen Hochgebirgsjagd oder bei der Jagd in den Highlands/Tundra haben die zweifelsohne die Nase vor Tasco), kann man nutzbringender in ein neues oder gebrauchtes Premium-ZF/FG stecken.;)

Das einzige was ich an meinem Tasco 76T 32x80GA vermisse, ist das Kunststofftragegestell. Die Tasco 32x80 gab´s nämlich in der Variante für Jäger (Tragegestell) und in der Variante Naturbeobachter/Sportschützen (mit Tragetasche). Ich habe letzteres erwischt.:confused:
 
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Servus in die Runde,

Von 10 Fach Gläsern kann ich nur abraten. Meine Erfahrung ist, dass sie für Freihandbeobachtung schon zu stark wackeln. Mag sein, dass der eine oder andere eine besonders ruhige Hand hat, ich jedenfalls bekomme da bei längerer Beobachtung Kopfschmerzen.

Wbk ist im Wald eine echte Erleichterung beim finden von Wild und verschafft einem einen echten Zeit Vorteil. Da die optische Vergrößerung im Wald nicht soo entscheidend ist, gibt es auch für relativ wenig Geld brauchbare Geräte.

P.S. Bekomme ich für ein Tasco/Perma Geld dazu um 400€ zu sparen? 😉
Mein gebrautes optolyt 22x70 hat etwa 350,-€ gekostet und leistet alles, wofür ich es brauche (v.a. Sicheres ansprechen von schmalrehen bis 200 m).
 
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Der Ehrlichkeit halber muss man auch sagen, eine leistungsfähige wbk (z.b. Keiler 35 oder andere dieser Klasse) kann in Kombination mit einem guten ZF ein Ansitzglas durchaus ersetzen - bei der Pirsch sowieso.

Der Nachteil der wbk wurde aber auch schon genannt: die begrenzte Lebensdauer elektronischer Bauteile mein SLC 8x56 wird auch in 30 Jahren noch funktionieren.
 
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Da irrst Du gewaltig! Die WBK ist gerade im Waldrevier unverzichtbar. Beim Angehen kannst Du schon mal die Wegränder absuchen. Bin schon mehrfach im 1-2 Meter abstand an den Sauen und Rehwild vorbei gelaufen. Man darf halt nur nicht stehen bleiben, das nehmen sie einem übel und flüchten. Außerdem weist Du, dass Sau und Reh überhaupt in deiner Nähe waren... sonst hat man sie meist gar nicht mitbekommen. Oder gar durch Unruhe verscheucht.

Die WBK verschafft Dir im Wald den Vorteil, dass Du das Wild früher siehst und dich drauf vorbereiten kannst. Schon mal Büchse hoch, erste Sau, zweite Sau... dritte.... Bum. Aber auch Rehe sieht man viel früher und hat dann mehr Zeit zum Ansprechen.

WBK im Wald = Zeitvorteil = höhere Chance auf Jagderfolg

Ich schrieb ja durchaus bewusst "...wenn es Dir auf mehr ankommt, als nur "Reh - männlich - peng, weiblich - uninteressant" - und in diesem Zusammenhang darfst Du gerne das Wort "Reh" durch das Wort "Sau" ersetzen - insbesondere im Sommer!
Ich gehöre aber eben noch zu der Generation Jäger, denen es auch beim Schwarzwild nicht egal ist, DASS sie schießen/geschossen haben, sondern dass sie das RICHTIGE schießen/geschossen haben - oder besser gesagt, nicht das Falsche!
Der damit verbundene Vorgang nennt sich "Ansprechen" - und das dauert nun halt einmal seine Zeit. Und dieses "Ansprechen" funktioniert tagsüber mit einem FG exakt genauso gut wie, wenn nicht sogar besser, als mit der WBK, denn die Bauchlinie einer Sau oder die Spinne einer Geiß kann ich eben nur dann ansprechen, wenn das entsprechende Körperteil frei ist.
 
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Also bei uns heißt es
„Reh - männlich - IMMER peng (bis Mitte Oktober) - weiblich - Schmal immer peng/Geiß später Peng (Mitte Dezember)“. Und gerade dafür brauchst du die Optik, sonst liegt im Juni schnell ne Geiß da.

Zum Fiecherl kucken reicht auch ein Tasco.
 

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