Spiegel Online: Maas schlägt Verschärfung des Waffenrechts vor

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Gelöschtes Mitglied 9162

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und genau wegen dieser "freiheitlichen" Denke schütteln mittlerweile die Mehrheit der Bevölkerung über Waffenbesitzer den Kopf, bzw. werden nicht mehr ernst genommen.
Manche können noch so oft verständnislos den Kopf schütteln, es wird nicht heller im Oberstübchen, solche sind es, die meine amerikanischen Freunde zu der Aussage kommen ließen, es scheine so, dass ihre Großeltern ihr Blut sinnlos auf großdeutschem Boden vergossen hätten. Solche Menschen schienen mit Freiheit nicht umgehen zu können
 
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In rechts- oder linksradikale Parteien kannst du gerne Mitglied sein, Waffen und Zuverlässigkeit vertragen sich mit denen aber nicht.

Radikal darf man sein wie man möchte. Problematisch wird es bei den extremen Gruppierungen.
Hier sollte man die Begriffe nicht durcheinanderbringen.
 
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und genau wegen dieser "freiheitlichen" Denke schütteln mittlerweile die Mehrheit der Bevölkerung über Waffenbesitzer den Kopf, bzw. werden nicht mehr ernst genommen.

Gibt es zu diesen Verhältnissen Studien, Umfragen, Artikel oder andere Quellen, aus denen man dies herauslesen kann?
Ich bin gespannt.
 
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Klar, Spontanumfrage heute Abend auf dem Weihnachtsmarkt.
 
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Auf diesem Weihnachtsmakrt war also nicht nur die Mehrheit der Bevölkerung, sondern hat im Proporz dann auch noch deine Aussage bestätigt?
Nach welcher Methodik bist du vorgegangen?
Wird deine Umfrage veröffentlich, damit sie statistisch überprfüfbar ist?
Danke für dein Engagement!
Wir brauchen noch weit mehr Leute, die sich in der Öffentlichkeit bewegen und nicht nur im Internet den Maulhelden spielen.
Also nochmal Dank.
 
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Eine Entwaffnung des Volkes hatten wir schon......
....der Rest ist bekannt.:evil:

Bausaujäger

Schindlers Liste hieß der Film oder? :no:



Nur mal so zum Nachdenken:

Manches wiederholt sich doch irgendwie :no:

Zeit des Nationalsozialismus


Ab 1933 wurden das Weimarer Waffengesetz und die zu dessen Durchführung erfassten Daten direkt von den Nationalsozialisten genutzt, um die Juden zu entwaffnen. Ihre Zuverlässigkeit wurde regional aberkannt, ihre Waffenerwerbsscheine wurden eingezogen, ihre Wohnungen durchsucht, die Waffen beschlagnahmt. Der Verdacht auf unbefugten Waffenbesitz führte zu Razzien.
Am 18. März 1938 erließen die Nationalsozialisten das Reichswaffengesetz (RWaffG, RGBl. I 1938, S. 265), auf dem das erste bundesdeutsche Waffengesetz von 1972 aufbaute.
Dieses Gesetz verfolgte das Ziel, Regimegegnern die Beschaffung von Waffen zu erschweren und andererseits die „Wehrhaftmachung des Deutschen Volkes“ zu erleichtern.[SUP][14][/SUP]
Während Juden, Zigeuner, vorbestrafte Homosexuelle und andere als Staatsfeinde bezeichnete gesellschaftliche Gruppen komplett entwaffnet wurden,[SUP][15][/SUP] rüstete der Staat das Volk und seine angeschlossenen Organisationen umfangreich mit Waffen aus. Als Einfallstor für die nationalsozialistische Ideologie erwies sich auch die Bedürfnisprüfung, die zu parteipolitischen Zwecken genutzt wurde.[SUP][16][/SUP]
https://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Deutschland)#Mittelalter_bis_1945
 
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und genau wegen dieser "freiheitlichen" Denke schütteln mittlerweile die Mehrheit der Bevölkerung über Waffenbesitzer den Kopf, bzw. werden nicht mehr ernst genommen.

Also sind die von dir beschriebenen Kopfschüttler gegen unser Grundgesetz? Dann wären die ja damit alle UNZUVERLÄSSIG:lol:
Also können wir endlich alle entwaffnen. Entweder besteht man auf dieser freiheitlichen Denke oder man ist eben gegen die Verfassung. Klasse.
 
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Also sind die von dir beschriebenen Kopfschüttler gegen unser Grundgesetz? Dann wären die ja damit alle UNZUVERLÄSSIG:lol:
Also können wir endlich alle entwaffnen. Entweder besteht man auf dieser freiheitlichen Denke oder man ist eben gegen die Verfassung. Klasse.
Cast´s "freiheitliche Denke" war nicht umsonst in "" gesetzt. Für die von ihm gemeinte "freiheitliche Denke" bietet die Jägerschaft, bietet dieses Forum, bietet dieser Faden eine Unmenge von Beispielen.
 
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Cast´s "freiheitliche Denke" war nicht umsonst in "" gesetzt. Für die von ihm gemeinte "freiheitliche Denke" bietet die Jägerschaft, bietet dieses Forum, bietet dieser Faden eine Unmenge von Beispielen.

Ich hoffe, daß es sich in der Mehrzahl um dieses Forum handelt.
Aber wenn man sich unter Waffenbesitzern so umhört ist das eher weiter verbreitet, da darf man sich nicht wundern wie die Politik damit umgeht.

Es wird immer wieder übersehen, daß eine ziemlich große Bevölkerungsgruppe die rot, dunkelrot und grün und zu einem guten Teil auch schwarz wählt über einiges hier nur den Kopf schütteln würde und strenge Gesetze als notwendig ansieht und mit Sicherheit noch strengere fordern würde, wenn sie hier mitliest und genau das wissen auch Politiker die sowas fordern.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

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Ich hoffe, daß es sich in der Mehrzahl um dieses Forum handelt.
Aber wenn man sich unter Waffenbesitzern so umhört ist das eher weiter verbreitet, da darf man sich nicht wundern wie die Politik damit umgeht.

Es wird immer wieder übersehen, daß eine ziemlich große Bevölkerungsgruppe die rot, dunkelrot und grün und zu einem guten Teil auch schwarz wählt über einiges hier nur den Kopf schütteln würde und strenge Gesetze als notwendig ansieht und mit Sicherheit noch strengere fordern würde, wenn sie hier mitliest und genau das wissen auch Politiker die sowas fordern.
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Das wurde nun zu einer Diskussion bzgl. Staatsrecht - was muss - was darf - was soll der Staat regeln.......leider wird das ' was soll' immer grösser, da jede Splittergruppe über rot rot grün Ihre persönliche Interessen in die Gesetzesbildung pusht.....siehe PETA....VEGANER....GENDERIDIOLOGIE. ....E-Mobility.....etc......weniger Staat, wäre manchmal sinnvoller.....commen sense....Menschenverstand, gesunder.....und davon viel mehr.....aber die Bürokratie liebt Gesetze, Vorschriften, Auslegungsrichtlinien, usw.....

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und genau wegen dieser "freiheitlichen" Denke schütteln mittlerweile die Mehrheit der Bevölkerung über Waffenbesitzer den Kopf, bzw. werden nicht mehr ernst genommen.

Ich glaube es ist vollkommen irrelevant ob man eine freiheitliche oder gegenteilige Denke hat und zeigt.

Der überwiegende Teil der nichtwaffenbesitzenden Mitbürger schüttelt über LWB so oder so den Kopf und sieht keine Notwendigkeit für legale Waffen in privater Hand, und hat auch keinen Antrieb sich in die Materie einzuarbeiten um die Argumente zu verstehen.

Dies ist dann wieder für die meisten Politiker ein leicht zu pflügendes Feld, kann man doch glaubhaft argumentieren dass die Maßnahmen zum Eindämmen des Waffenbesitzes die Sicherheit erhöhen, Wahrheitsgehalt hin oder her.

Der Schusswaffenbesitz von privater Hand zum Zweck das eine oder andere Hobbie auszuüben wird immer stärker reglementiert werden, irgendwann vielleicht sogar vollständig sein Ende finden. Auch wenn die Jäger die letzten sein werden die abgeben müssen, oder vielleicht als Pächter oder Erlaubnisinhaber nach dem Bedürfnisprinzip geregelt eine geeignete Schusswaffe behalten dürfen.

:unbelievable:

Und die LWB die man immer wieder so reden hört leisten da noch indirekt "Schützenhilfe", da alle (schaden)froh sind wenns nur den anderen Verband, oder generell nur Sportschützen und nicht die Jäger, trifft.

So gesehen fände ich es einerseits positiv wenn ein Ergebnis von vielleicht 25% für die AfD in 2017 den anderen Parteien in den Hintern tritt und Ihnen aufzeigt dass irgendwann Schluss sein muss mit ihrer Politik. Andererseits wäre es für uns LWB verheerend da es vermutlich überwiegend die Parteien stärken würde die für uns die schlechtere Politik machen.
 
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Der überwiegende Teil der nichtwaffenbesitzenden Mitbürger schüttelt über LWB so oder so den Kopf und sieht keine Notwendigkeit für legale Waffen in privater Hand, und hat auch keinen Antrieb sich in die Materie einzuarbeiten um die Argumente zu verstehen.

So glaube ich das nicht.

Nur wenn jemand mit so verschwurbelten Ansichten glaubt einem aus eben dieser Mehrheit das ganz auf diese Art verständlich zu machen wird das nach hinten los gehen.

Gegen privaten Waffenbesitz durch Jäger haben die meisten überhaupt nichts, weil sie einsehen, daß das notwendig ist. Wie soll man jagen ohne eigene Waffe?
Nur sollte man diese gutwilligen nicht damit überfordern, daß man privaten Waffenbesitz für jedermann zu allen Zeiten des Tages fordert und das dann noch mit einem ominösen Freiheitsbegriff, den die meisten so niemals mitgehen würden.
 

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