sportliche Kurzwaffe in der Jagdpraxis?

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nur das kaliber in die spalte . ".44 revolver" steht zumindest bei mir nicht ...
Ich seh da nur ein Stück WBK. Wenn ich meine so fotografiere, dann steht da auch nirgends eine Waffenart vor.
Sollte da wirklich nix vorstehen, hat sich dein SB nicht ans Waffengesetz gehalten bzw die Verwaltungsverordnung ignoriert.
 

Wheelgunner_45ACP

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@FSK 300 Nicht vergessen, dass die 2 KW ein Privileg der deutschen Jäger ist. Das gibt es sonst nirgends in EU.

Worüber wir hier nicht diskutieren: Im Zweifelsfall hat der NS- Führer die Chef- Kappe auf, da Jagdleiter. Aber ansonsten ist es MEINE Entscheidung, ob ich eine KW dabei habe oder nicht. Und klar, wenn dann ist die KW ZUSÄTZLICH zur LW dabei, nie Alleine
 
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Es mag ja sein, dass es Hundeführer gibt, die mit einer KW herumrennen - ich masse mir an, dass ich die Nachsuchenführer, die wirklich viele Nachsuchen machen, sowohl in Deutschland und zum grossen Teil auch in Europa kenne - von diesen Leuten trägt keiner eine KW bei der Nachsuche !
Klingt jetzt vielleicht arrogant und grosskotzig, entspricht aber den Tatsachen!

Ich halte mich auch nicht für den Superjäger, glaube aber schon, dass ich über ein gewisses Mass an jagdlicher Erfahrung verfüge und über die Erfahrung bezüglich Nachsuchen der hier Postenden kann ich nur schmunzeln.....
Das ist dann dein kleiner Radius und deine Einstellung die für niemanden weder von Bedeutung ist oder gar richtungweisen.
Andernorts kann man mit der KW aktiv jagen. Funktioniert auch und das machen mehr Menschen als es in Deutschland Hundeführer gibt.
Die braucht ein ordentlicher Jäger ja nicht. Viele hatte noch nie eine Nachsuche.
Das etwa ist der Stil den du zur begründung pflegst.
Nur interessiert das wirklich niemanden außerhalb deines Schrittmaßes.
Kannst dir deine Meinung auf en Fußabtreter stciken lassen, aber mehr ist es eben nicht. Eine unbedeutende Einzelmeinung.
Die Realität sieht anders aus.

ich weiss nicht welches Ziel deine Haltung hier verfolgt und ehrlich gesagt ist es auch ganz egal.
 
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Das Problem ist im Kern eigentlich zweierlei:
Zum einen lassen die Nachsucheprofis andere jagdliche Erfahrung nicht gelten! Mich wundert nur: wenn sie ständig Nachsuchen machen - wie häufig haben sie dann noch Berührung zum normalen Jagdgeschehen mit seinen unendlichen Facetten?
Es gibt so viele unterschiedliche Reviere und längst nicht alles sind Hochwildreviere. Selbst wenn sie jagdlich viel rum kommen, meist doch nur im Zshg mit ihrer Hundeführertätigkeit, oder etwa nicht?
Dann wird m.E. auch schnell verkannt, dass trotz der vielen Nachsuchen, die sie machen, sie quasi nur einen Bruchteil der gesamten Nachsuchen bestreiten. Es gibt noch xyz andere Führer von jagdlich brauchbaren Hunden, die tagtäglich durchaus erfolgreiche Arbeit mit diesen verrichten.
Alles wird eben durch die eigene Brille hindurch betrachtet.
Typischerweise wird so auch immer der Fangschuss zuerst im Zusammenhang mit einer Nachsuche gesehen. Ein Großteil der Fangschüsse aus Kw passiert aber gar nicht auf Nachsuchen, sondern im vorgelagerten Stadium. Man denke nur an Unfallwild am oder in unmittelbarer Nähe zum Unfallort oder klassisch das in unmittelbarer Nähe des Anschusses befindliche, immobile und unter Umständen klagende Wild. Oder aber an verletztes Wild in Ortschaften, das dann im Rahmen einer Schiesserlaubnis mit einem Schuss erlöst wird.
Ein zweiter Punkt, der typisch ist, betrifft die eigene Einschätzung und die der übrigen Jägerschaft. Man (selbst) braucht es nicht, also andere auch nicht. Diesen Punkt habe ich ehrlich gesagt noch nie nachvollziehen können. Irgendwie werden eigene Bedürfnisse mit den Bedürfnissen der anderen gleichgestellt - warum?
Klar wird der professionelle Nachsuchenführer so gut wie nie eine Kw zum gekürzten Spezial-Nachsuche- Karabiner mitnehmen - unnötiger Ballast für die Allerallermeisten.
Umgekehrt fährt kaum ein Ottonormaljäger ständig mit seinem NS-Karabiner durch die Gegend, ebensowenig mit einer 410er Einlaufflinte zum Erlösen von Unfallwild. Er hat meist nur ein normales Jagdgewehr dabei und einen normalen Jagdhund und da kann eine zusätzliche geeignete Kw bei Wildunfallsituationen richtig eingesetzt häufig ein sehr wertvolles Hilfsmittel sein!
 
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Guest
Ich habe schon lange nicht mehr in diesem Forum geschrieben, aber nach diesen Beiträgen konnte ich meine Finger nicht mehr ruhig halten!
Wer von den hier Schreibenden hat denn schon mal eine Nachsuche mit FSK 300 durchgeführt?
Vermutlich keiner, denn sonst würde man gut verstehen, was er von einem Einsatz einer KW während der Nachsuche hält. Wir kennen uns rund 18 Jahre lang und recht gut. Jeder kann den anderen als Jäger oder NSF richtig einschätzen. Ich durfte schon an gut organisierten Jagden von FSK teilnehmen. Oder wir trafen uns auf Jagden beim Bundesforst, wo er als NSF im Anschluss einen Teil der Anschüsse und NS abarbeitet. Und ich musste ihn schon ein paar Mal in mein eigenes Revier bitten, um uns/mir aus der Patsche zu helfen. Alles lief in einer ruhigen, sachlichen Atmosphäre ab, kein Wort über den "schlechten Schuss", die evt. falsche Gewichtsangabe, Kaliber uvm. In keiner der erlebten Situationen hätten wir eine KW benötigt (ich besitze und führe 3 KW). Wir sprechen uns ab, was ich zu tun habe - hinterher gehen, beim letzten Schweiß stehen bleiben oder schnell dicht aufschließen. Wenn eine Sau dann aufgemüdet wird, wer soll dann schießen? FSK oder ich oder beide? Unvorstellbar! Eine Nachsuche, die FSK für mich durchführte, zeigte dieses ganz deutlich! Bei einer Maisjagd (3.8.02) hatte ich eine Sau beschossen und leider einen Keulenschuss fabriziert. Am späten Nachmittag kam FSK und er/wir suchten die Sau nach. Sie zog aus meinem Revier raus und schob sich im Nachbarrevier unter einer trockenen Fichtenkrone ein. Sein damaliger HS stellte und verbellte das Stück. Das klapperte mit dem Gebrech. FSK kletterte auf die Äste, so gut es ging, erblickte die Sau durch die Zweige und konnte so mit seiner Nachsuchenbüchse auf die Sau zielen und einhändig schießen. Die Sau war verendet. Wo hätte hier die KW ihren Platz/Einsatz gehabt? Hätte ich hinlaufen sollen, um dann mit meinem Trooper zu schießen? Ich denke, wenn ein Jäger allein mit seinem Hund eine Nachsuche macht, oder verunfalltes Wild zu erlösen ist, kann jeder mit einer KW antreten. Sobald aber der Nachsuchenführer die Jagdleitung hat, bestimmt er - in Absprache mit dem Revierinhaber, wie die Nachsuche beginnt, ob man auch Vorstehschützen einteilt usw. Ich kann der langjährigen Praxis von FSK nur beipflichten, und würde mich mit meiner KW bei solchen Nachsuchen nicht besser fühlen!
 
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Bitte stört euch nicht an meiner schöner Handschrift, aber ich bin mal hergegangen und hab die Unterlagen rausgeholt die mir für mein Jägerleben als Basis dienen sollen:

Zweck einer Faustfeuerwaffe bei der Jagdausübung und beim Jagdschutz:

Kurzwaffe.jpg

Ich finde die KW klingt nach einer sinnvollen Lösung und meiner Meinung nach, wenn es um den Fangschuss geht: Thema Wehrhaftes Wild, wenn ich einen Hund oder mehere (entweder prof: Nachsuchehund + Klobürste (die nur dafür da ist, das Wild abzulenken, damit der teure Zuchthund nicht hops geht) oder die eben fixieren können und da sind zwei besser als einer, je nach Größe des Stückes) dabei habe, die sicher (?) das Tier binden/packen können, dann kommt man sicherlich gut mit LW + Kalte Waffe zu Recht. Wenn man zu dene gehört, die nur einen Nachsuchehund haben, die das Stück nur stellen können (und in Videos kommt es mir so vor, dass erfahrene Bachen/Keiler genau wissen, dass der kleine Wuff nicht der Übeltäter ist :p sondern fokusieren sich lieber auf den Menschen) dann habe ich als Backup doch lieber ne KW dabei, vllt als letztes Mittel, wenn man den Bauch hochkraxeln muss, man möchte ja vllt seinen Hundi da auch noch lebend rausholen, alles sehr situationsabhängig, aber lieber die Option haben, als nicht.

Auch wurden wir expliziert auf den Selbstschutz hingewiesen, ein Jagdschüler wurde vor 3-4 Jahren ausgeraubt und ermordet laut Aussage der Ausbildungsstätte, letztendlich wenn jmd böses vor hat, hat man sowieso kaum eine Chance. Ich brauche keine KW beim Hochsitzbau´oder ähnliches, bin sogar ganz froh, wenn es eine Diskussion gibt, gibt ja heutzutage Leute viele Leute die gerne, ihre Anschauung darbieten wollen über die Jagd & Co. Da braucht man sich im Nachhinein nichts anhören, man habe jmd einer Schusswaffe bedroht. Aber bei Stock finsterer Nacht, gibt es mir doch ein besseres Gefühl und fahre aktuell noch mit einen Wagen zur Jagd, die gern eine Urlaubsreise in den Osten machen:sneaky:
 
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Ich habe schon lange nicht mehr in diesem Forum geschrieben, aber nach diesen Beiträgen konnte ich meine Finger nicht mehr ruhig halten!
Wer von den hier Schreibenden hat denn schon mal eine Nachsuche mit FSK 300 durchgeführt?
Vermutlich keiner, denn sonst würde man gut verstehen, was er von einem Einsatz einer KW während der Nachsuche hält. Wir kennen uns rund 18 Jahre lang und recht gut. Jeder kann den anderen als Jäger oder NSF richtig einschätzen. Ich durfte schon an gut organisierten Jagden von FSK teilnehmen. Oder wir trafen uns auf Jagden beim Bundesforst, wo er als NSF im Anschluss einen Teil der Anschüsse und NS abarbeitet. Und ich musste ihn schon ein paar Mal in mein eigenes Revier bitten, um uns/mir aus der Patsche zu helfen. Alles lief in einer ruhigen, sachlichen Atmosphäre ab, kein Wort über den "schlechten Schuss", die evt. falsche Gewichtsangabe, Kaliber uvm. In keiner der erlebten Situationen hätten wir eine KW benötigt (ich besitze und führe 3 KW). Wir sprechen uns ab, was ich zu tun habe - hinterher gehen, beim letzten Schweiß stehen bleiben oder schnell dicht aufschließen. Wenn eine Sau dann aufgemüdet wird, wer soll dann schießen? FSK oder ich oder beide? Unvorstellbar! Eine Nachsuche, die FSK für mich durchführte, zeigte dieses ganz deutlich! Bei einer Maisjagd (3.8.02) hatte ich eine Sau beschossen und leider einen Keulenschuss fabriziert. Am späten Nachmittag kam FSK und er/wir suchten die Sau nach. Sie zog aus meinem Revier raus und schob sich im Nachbarrevier unter einer trockenen Fichtenkrone ein. Sein damaliger HS stellte und verbellte das Stück. Das klapperte mit dem Gebrech. FSK kletterte auf die Äste, so gut es ging, erblickte die Sau durch die Zweige und konnte so mit seiner Nachsuchenbüchse auf die Sau zielen und einhändig schießen. Die Sau war verendet. Wo hätte hier die KW ihren Platz/Einsatz gehabt? Hätte ich hinlaufen sollen, um dann mit meinem Trooper zu schießen? Ich denke, wenn ein Jäger allein mit seinem Hund eine Nahsuche macht, oder verunfalltes Wild zu erlösen ist, kann jeder mit einer KW antreten. Sobald aber der Nachsuchenführer die Jagdleitung hat, bestimmt er - in Absprache mit dem Revierinhaber, wie die Nachsuche beginnt, ob man auch Vorstehschützen einteilt usw. Ich kann der langjährigen Praxis von FSK nur beipflichten, und würde mich mit meiner KW bei solchen Nachsuchen nicht besser fühlen!

So haben wir es auch in der Ausbildung gelernt, der Nachsucheführer bestimmt den Ablauf, ob man überhaupt mitgehen soll/darf und ob mit oder ohne Waffe. Wer schießt etc. Ob ein Vorstehschütze abgestellt wird oder nicht. Genau für den Fall könnte es eine sinnvolle Option darstellen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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Mich interessieren die Nachsuchen von fremden Leuten eigentlich überhaupt nicht. Und den TO genausowenig. Das Thema Nachsuchen mit KW war nie relevant in diesem Faden.
 
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Ach so, kurze Warnung noch: Hier werden dir gleich ca 200 Leute erklären das Kurzwaffen nichts bei der Jagd zu tun haben, 300 Leute das deine Kaliber- und/oder Waffenwahl kompleter Mist ist und dann fangen die Kleinkriege richtig an.
Der Fragesteller ist frischgebackener Anfänger und nutzt das Forum um sich eine Liste für eine ganze Lkw-Ladung an Ausrüstung zusammenzustellen. :rolleyes:
Ich würde meinen die Grenze zur fünfstelligen Summe ist längst überschritten worden in den letzten Tagen. Einzig die Frage nach dem Anhänger, der den ganzen Kram an Totschieß-Kiste transportieren soll damit am Ende ein 15 kg Reh liegt, fehlt noch. :LOL:
Da macht eine Kurzwaffe die man vielleicht eh nicht braucht oder kein optimales Kalber hat das Kraut auch nicht mehr fett. :sneaky:
 
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Der Fragesteller ist frischgebackener Anfänger und nutzt das Forum um sich eine Liste für eine ganze Lkw-Ladung an Ausrüstung zusammenzustellen. :rolleyes:
Ich würde meinen die Grenze zur fünfstelligen Summe ist längst überschritten worden in den letzten Tagen. Einzig die Frage nach dem Anhänger, der den ganzen Kram an Totschieß-Kiste transportieren soll damit am Ende ein 15 kg Reh liegt, fehlt noch. :LOL:
Da macht eine Kurzwaffe die man vielleicht eh nicht braucht oder kein optimales Kalber hat das Kraut auch nicht mehr fett. :sneaky:

Momentan hab ich nur meine Waffe und ein kleines Sitzkissen dabei. Aber man sieht was man vermisst. Hab trotzdem jeden Tag Anblick, bin neugierig wieviel man sieht, was man vorher nicht gesehen hat. Sei es mit FG oder WBK. Aber falls du einen Anhänger hast, ich nehme ihn gerne uns Bau ihn gleich zur Todschieß-Kiste um:cool: und ich hoffe sehr, dass ich nie eine KW brauchen werde. Aber mir gibt es ein besseres Gefühl, wenn ich in der Nacht zum Auto zurück gehe. Meistens ändern sich die Meinungen im Laufe des Lebens, man erkennt das vieles an Bedeutung verliert, aber manche durchlaufen auch Situationen, die sie anders denken lassen. Nehmen wir das aktuelle Thema, ich hatte mich an die Angaben des Staates gehalten und hätte Lebensmittel und :poop:papier pro Person für über 2 Wochen zu Hause. Hätte sich jeder an diese Vorgabe gehalten, hätten wir leider nicht die ganzen lustigen Karikaturen und Kurzfilme übers Klopapier...wäre ja schade. Aber jeder trifft dazu seine Entscheidung, Thema Jagdschutz wurde aber genau deswegen auch näher behandelt bei uns, ist ein sehr sensibles Thema.

Auf meine Eingangsfrage habe ich jedenfalls eine Antwort gefunden und auch über die unterschiedlichen Meinungen bin ich sehr dankbar! Kann man eigentlich den Thread selber schließen, weil so landet man mit der Suchfunktion hier im Thread obwohl es um ein ganz anderes Thema ging. Alles weitere kann man ja z.B. hier https://forum.wildundhund.de/threads/kurzwaffe-im-revier.126925/ diskutieren. Lasst euch nicht ärgern und erschafft einen Mehrwert für andere, dass kommt immer zurück, vllt auch auf kleinen Umwegen. Alles Gute und Danke euer Schorsch aus der Oberpfalz.
 
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Auf das Argument „Selbstschutz“ habe ich noch gewartet......

was ist an dem selbstschutz so falsch wenn die nachts beschossene sau nicht ganz so tot ist wie ich dachte und mich beim hingehen annimmt ? was ist daran falsch nen besseres gefühl zu haben wenn man um 2 uhr morgens mitten im nirgendwo alleine ansitzt ?

wenn du bei sonnenschein mit mehreren leuten und hund nachsuchst benötigst du keine kurzwaffe , das ist was ganz anderes
 
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Das ist doch kein Verstoß gegen irgendetwas, solange er alle rechtliche Bedingungen einhält.
Natürlich kann man sowohl siene Jagdlang- als auch- kurzwaffe als geeignetes Mittel zu seinem Selbstschutz betrachten.
Es ist wirklich nichts verwerfliches sein höchstes gGut (leben/Gesundheit) schützenswert zu erachten.
...

Mantelträger,

im Kontext ging es darum, die KW geladen (am besten schon direkt nach der Entnahme aus dem Tresor...) zum Grunde des Selbstschutzes am Mann zu führen. Da ist wohl die Selbstverteidigung gegen einen menschlichen Angreifer gemeint, denn der 70-kg Hosenflicker nimmt erst bei der Nachsuche an, die ja erst mal mit der LW produziert werden muss.

Du weisst besser als ich, dass Du mit dieser Begründung „Selbstschutz“ vor Gericht nich weiter kommst, als zur Widerrufung der waffenrechtlichen Genehmigungen. Das andere wäre befugte Jagdausübung und nicht strafbar.

Gruß,

Mbogo
 

Wheelgunner_45ACP

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Sofort laden nach der Tresorentnahme und dann ab ins Auto kannst du knicken, Da gibt es in DE noch die entsprechende UVV neben dem Jagd- und Waffenrecht. Und damit wird es nix mit mit dem "mit geladener Waffe Autofahren".

Den Sonderfall, dass dein Grundstück in Revier liegt und du nur hinten zum Garten raus musst mal Außen vor
 
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Mantelträger,

im Kontext ging es darum, die KW geladen (am besten schon direkt nach der Entnahme aus dem Tresor...) zum Grunde des Selbstschutzes am Mann zu führen. Da ist wohl die Selbstverteidigung gegen einen menschlichen Angreifer gemeint, denn der 70-kg Hosenflicker nimmt erst bei der Nachsuche an, die ja erst mal mit der LW produziert werden muss.

Du weisst besser als ich, dass Du mit dieser Begründung „Selbstschutz“ vor Gericht nich weiter kommst, als zur Widerrufung der waffenrechtlichen Genehmigungen. Das andere wäre befugte Jagdausübung und nicht strafbar.

Gruß,

Mbogo
Dahingehend habe ich dir uneingeschränkt zugestimmt.
Die Gerichtsurteile sind jedoch weniger negatov als behauptet wird.
Wir hatten an anderer Stelle ja schon zahlreiche Links dazu.
Das häufigste Problem ist es die Notwehrbedingungen auch tatsächlich zu erfüllennund nicht nur gefühlt.
Da gehst es sehr oft um "gegenwärtig/andauernd". Das Mittel der Notwehr ist hingegen absichtlich so großzügig freigegeben, dass nahezu alles geht. Erforderlichkeit. geeignetheit.

Grüße
 

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