Sprüche zum Hund

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Ich war auf der Suche und wusste es nicht.
Ich fand und verstand es nicht.
Er tappste auf mich zu und wusste es.
Er sah in mein Herz und verstand mich.
Wir fanden uns als er in meine Augen sah,
da wusste und fand auch ich.
Treue bis zum letzten Gang,
er musste ihn nicht alleine gehn.
Seine Liebe im Herzen die er jenem bringt
in dessen Grund er Schaut bleibt unser auf
Immer vertraut.
Verrate es nie, den er wird es nicht.
Dein Freund der Hund.

Brumbär
 
Zuletzt bearbeitet:
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4 Nov 2012
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Eine zusammengerollte Zeitung kann ein nützliches Hilfsmittel sein, wenn man sie richtig anwendet. Man sollte die Zeitung beispielsweise nur dann benutzen, wenn der Hund etwas angeknabbert hat oder gerade ein Bächlein macht. Man sollte sie nur dann benutzen, wenn man nicht zum richtigen Zeitpunkt eingreifen konnte, weil man nicht aufgepaßt hat.

Man nimmt dann die Zeitung und schlägt sich selbst sechs Mal gegen den Kopf. Dann wiederholt man dies und sagt dabei den Satz: „Ich habe vergessen auf meinen Hund aufzupassen.“

Diese Technik sollte immer wieder angewendet werden. Nach einigen Korrekturen ist man soweit konditioniert, das man seinen Hund im Auge behält. Eine Zeitungsrolle sollte einzig und alleine zu diesem Zwecke verwendet werden. Sobald der Hund über einen lacht, sollte man ihn loben!

-Dellmann
 
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15 Okt 2013
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Schlecht geschnüffelt, hochgekuckt,
eine kleine Maus verschluckt,
fand den Ort nicht wo gewinkelt,
mehrfach in die Spur gepinkelt,
einmal leider "Platz" vergessen.
Gänseblümchen aufgefressen.
Hundeführer schlimm genarrt,
zweites Suchobjekt verscharrt.
Zwölf Kartoffeln fein sortiert,
einen Maulwurf exhumiert.
Fährtenleine durchgekaut,
hinterm Hasen abgehaut.

Bin der liebste Hund von allen,
der Richter sagte: "Durchgefallen".

(Verfasser unbekannt)
 
Y

Yumitori

Guest
Mahlzeit community,

Jahrzehnte habe ich mit Hunden gelebt und zugebracht, seit einigen Jahren kann ich aus mehreren Gründen keinen halten und ich sehne den Tag herbei, an dem wieder ein Nassnüschel mit uns lebt.
Und ich habe wieder Angst vor dem Tag, mit ihm den schwersten Gang zu gehen.
Und doch - ich w i l l wieder einen haben - und mir ist sogar fast gleich, ob Jagdhundrasse oder nicht, er oder sie wäre eh immer dabei.
Und auch mir sind die Augen feucht, nachdem ich den thread ganz durchgeblättert habe.

Sentimentalitäts-button n i c h t aus !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Im Leben der treueste Freund,
der Erste, mich zu begrüßen,
der vorderste, mich zu verteidigen.

(Lord Byron)


Bausaujäger,
der auch schon ganz rührselig wird
 
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"Nahe diesem Ort
Ruhen die Gebeine eines Wesens, das Schönheit ohne Eitelkeit besaß, Kraft ohne Übermut, Mut ohne Grausamkeit und alle Tugenden des Menschen ohne dessen Laster. Dieses Loblied wäre nichts als Schmeichelei stände es über der Asche eines Menschen. Es ist jedoch nichts weiter als echter Tribut zum Gedächtnis an Boatswain, ein Hund, geboren auf Neufundland im Mai 1803 und gestorben in Newstead Abbey am 18.November 1808."

ins Deutsche übertragene Grabsteininschrift des englischen Dichters Lord Byron (1788- 1824) in Gedenken an seinen geliebten Neufundländer Boatswain

(Quelle: Praxisratgeber Neufundländer von Angela Barlowe, S.18)
 
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Wer ist das eigenartig kleine Wesen,
Bald komisch, bald tiefernst, voll Muth und Kraft,
Treu, wachsam und zu kühner That erlesen ? -
Der „Dachshund" ist's wie reine Zucht ihn schafft.

Nicht ängstigt ihn des Keilers grimmes Wetzen,
Nie müd' am Bergeshang und Fels er jagt,
Aus dunklem Bau treibt's ihn den Fuchs zu hetzen;
Er hilft, wenn Waidmann's Kunst und List versagt.
Brennt auch die Wunde, niemals wird er weichen,
Verachten Schläge, Biß und jeden Schmerz;
Die vielen Narben, blut'ge Ehrenzeichen;
Thun kund des braven Hundes tapf'res Herz.

Wohl, deutscher Jäger, pfleg' den edlen Recken,
Erhalt den wack'ren Jagdgefährten Dir,
Laß dieses „Wort" viel Lieb' zum ihm erwecken,
Den schönen Lohn, Waidmann, beschere mir !


R. Corneli



Furchtlos und treu !!!

Das Banner der Jagd stolz führen wir als Schwabendackel seit uralten Tagen,
und haben dem Jäger wohl für und für so manchen Fuchs schon geschlagen.
"Furchtlos und treu!" beim Fuchs ganz vorn, wo der Kampflärm am lautesten tobte.
Wohl mancher Jäger den schwäbischen Zorn der schwäbischen Dackel schon lobte!

Denn furchtlos und treu, wie geschrieben stand, auf Württembergs Wappenbande,
so furchtlos und treu wohl ein jeder fand, die Dackel vom Schwabenlande!
Ob Fuchs oder Sau, wir scheu'n keinen Krieg, wie ihn die Erde nie sonst hat gesehen.
Da lernte das Wild bei unserem Sieg den schwäbischen Dackel verstehen.

Wo wir sie trafen, sie hielten nicht stand, die Füchse, die Dachse und Sauen.
Wir trugen die Jagd ins weite Land und stritten voll Gottvertrauen!
Nicht der steile, der hohe Schwarzwaldkamm, nicht die Flüsse, das Waldgelände,
nicht der Fels an der Alb noch der Neckarschlamm setzten unserem Vorgehen ein Ende!

Das Banner der Jagd stolz führen wir als Schwabendackel seit uralten Tagen,
und haben dem Jäger wohl für und für so manchen Fuchs schon geschlagen.
Und knirschend sieht es der Füchse Neid, der niederzwingen uns wollte,
dass er über schwäbische Tapferkeit den Sieg nicht erringen sollte!

Drum furchtlos und treu und vorwärts mit Glück,
bis völliges Jagdglück wir haben!
Gott führt uns voran, es bleibt keiner zurück
von uns tapferen Dackeln aus Schwaben!

Nachdem Gott die Jagdterrier schuf, fragte er:
"Ihr Terrier, wollt Ihr Schwabendackel sein?"
Da antworteten die Terrier betrübt:
"Wir würden ja gerne, aber wir sind nicht hart genug."

Quelle: Dachshundklub Württemberg und Hohenzollern
 
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Hier kommt das Wort "Hund" zwar nicht vor, aber der Bezug sollte ersichtlich sein:

Das Weib (die Frau) ist der zweitbeste Freund des Menschen

(Aber jetzt im Ernst: Den Spruch: Dass mir der Hund das Liebste sei......
finde ich etwas bedenklich - wenn man sich mit der Motivation der "Hundeliebe" auskennt)


 
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Es heist ja auch das er das liebste sei :cool: nicht die liebste das bleibt dem Weibe offen.:p

Der Hund soll mir das liebste sein, das Weib die Liebste und die Kinder die Lieben. So sollte mann es Verstehn.;-)
 
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Es heist ja auch das er das liebste sei :cool: nicht die liebste das bleibt dem Weibe offen.:p

Der Hund soll mir das liebste sein, das Weib die Liebste und die Kinder die Lieben. So sollte mann es Verstehn.;-)

:thumbup: So versteh ich's auch. Nur das das mit der Liebsten und den Lieben nicht immer so einfach ist :)
 
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So ist ja nichts gegen einzuwenden.
Aber man kann den Spruch auch im misanthropen Sinn interpretieren: Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Und dagegen hatte sich schon K. Lorenz in einer Bemerkung gewandt, die weiter oben schon mal erwähnt wurde. (Wer sich aber, vom Menschen enttäuscht.....)
 

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