Spurlautprüfungen im April

z/7

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Im Rahmen von Bewegungsjagd. Darum frag ich ja. Bei Spurprüfungen in der Schweiz und Finnland, wo man noch Hasen brackiert, muß sich der Hund den Hasen selbst suchen. Ablaufleine käme mir da beim Schicken nicht in den Sinn.
 
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Has und Has ist nicht Dasselbe.
Wohl den Niederwildjägern, die noch vertreten können, in Feldrevieren auf den Has zu jagen.
Da gibts soviele Gegenden nicht in Deutschland.

In den Mittelgebirgs-Waldrevieren ist das Geschichte. Wer da heute ein Vorstehtreiben macht, hat zig Rehe und meist Sauen drin, aber kaum einen Mümmler.

Wir Stöberer, Bracken usw führende Waldjäger geben aber unseren Hunden rein zum Spaß mal ein Häschen, zum Beispiel anlässlich Ihres Geburtstags, natürlich gezielt geschickt zum Suchen im hasenverdächtigen Busch bzw auf frische Spur.

Erst gestern diesen Rammler (oder Häsin) "gefunden" 50 m im Hang, unterhalb des Weg.
Nur hatte der junge Rüde gerade nicht Geburtstag :LOL: und die "lästigen" Prüfungen sind letztes Jahr alle absolviert, zum Glück.
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z/7

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Bei 80 Hasen liegt nicht jeder gleich und erst mal müssen sie gefunden werden.
stimmt. zur feder/haarwildschleppe werden einige Hunde mit Ablaufleine angesetzt. hab ich aber immer als ausbildungskrücke gesehn. machst Du das bei der jagd dann also auch so?
 
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Has und Has ist nicht Dasselbe.
Wohl den Niederwildjägern, die noch vertreten können, in Feldrevieren auf den Has zu jagen.
Da gibts soviele Gegenden nicht in Deutschland.

In den Mittelgebirgs-Waldrevieren ist das Geschichte. Wer da heute ein Vorstehtreiben macht, hat zig Rehe und meist Sauen drin, aber kaum einen Mümmler.

Na, ist nicht im Grunde jede Bewegungsjagd im Wald sowas wie eine Vorstehtreiben - und liegt nicht der Grund dafür, dass heute die Hunde primär Rehe und Sauen jagen, vielmehr darin, dass es deren Besitzer genau so wollen (ich nehme mich dabei übrigens ausdrücklich gar nicht aus!)?!

Wo gibt es denn noch z.B. wirklich rehreine Bracken (außer in einigen wenigen gottvergessenen bayerischen oder ösiländischen Bergrevieren) und Brackenführer, die ihren Hunden das Rehejagern regelrecht abtrainieren?!

Und spurlaut jagende Hunde in Feldrevieren sind ungefähr ebenso "sinnvoll", wie stumme H...hunde im Wald - egal, was dort jeweils gejagt wird...


Wir Stöberer, Bracken usw führende Waldjäger geben aber unseren Hunden rein zum Spaß mal ein Häschen, zum Beispiel anlässlich Ihres Geburtstags, natürlich gezielt geschickt zum Suchen im hasenverdächtigen Busch bzw auf frische Spur.

Erst gestern diesen Rammler (oder Häsin) "gefunden" 50 m im Hang, unterhalb des Weg.
Nur hatte der junge Rüde gerade nicht Geburtstag :LOL: und die "lästigen" Prüfungen sind letztes Jahr alle absolviert, zum Glück.

:rolleyes:
 
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Meine DJT

haben jeweils auf der ZP zum 1. Mal eine Hasenspur gemacht, angesetzt jeweils frei (ohne Leine) in der Nähe der Sasse und ohne den Hasen gesehen zu haben.

Beide bekamen die Bestnote. Es wurde auch jeweils erwartet, dass der Hund die Fährte spurlaut weit verfolgt und nach angemessener Zeit zum Führer zurückkehrt. Das „den Führer wiederfinden durch auf eigener Spur zurückkehren“ wurde anders geübt, auch mit Belohnungshappen (bei mir Rehfleisch).

Gibt es tatsächlich Jagdhunde, die nicht „instinktiv“ der frischen Hasen-Fährte folgen?

Mbogo
 

z/7

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Bracken sind etwas komplizierter gestrickt als Terrier. Die haben je nach Situation oft völlig andere Prioritäten.

Beim DJT ist das einfach, 1. Jagd, 2. Nahkampf und 3. Töten. Dann kann man mal über den Futterspender nachdenken, terriertypisch schell und schmerzhaft, aber wenn was dazwischenkommt, das nach 1., 2. oder 3. aussieht...

Der Brack muß 1. körperliches Wohlergehen sichergestellt haben, irgendwelche unbekannten, nie vorher gesehenen, möglicherweise bedrohlichen Dinge bedürfen intensiver Erwägung, optimalerweise ne Nacht drüber schlafen. Ist das geschehen, kann man zu 2., Spuren schnüffeln, übergehen. Das kann dann auch dauern, der Brack ist gründlich. Irgendwann erinnert die Eingeweide an Punkt 1., und man sucht die Nähe des Futterspenders. Sollte sich nochmal was zu Punkt 2 ergeben, kommt das auf die todo-Liste und wird bei nächster Gelegenheit erledigt, sofern Punkt 1 gegeben ist.
 
G

gismo888

Guest
Ja so sind sie die Bracken, außer die vielleicht die alpenländischen😂😂😂
 
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Meine DJT

haben jeweils auf der ZP zum 1. Mal eine Hasenspur gemacht, angesetzt jeweils frei (ohne Leine) in der Nähe der Sasse und ohne den Hasen gesehen zu haben.

Beide bekamen die Bestnote. Es wurde auch jeweils erwartet, dass der Hund die Fährte spurlaut weit verfolgt und nach angemessener Zeit zum Führer zurückkehrt. Das „den Führer wiederfinden durch auf eigener Spur zurückkehren“ wurde anders geübt, auch mit Belohnungshappen (bei mir Rehfleisch).

Gibt es tatsächlich Jagdhunde, die nicht „instinktiv“ der frischen Hasen-Fährte folgen?

Mbogo
Kommen auf Anlagenprüfungen doch immer wieder vor.....
 
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Woe ist das eigentlich beim Dt. Teckelklub. Kann man die Schweissprüfung auch ohne Spurlautprüfung machen?
 

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