Ich weiß zwar nicht, wer hier der gute Frank sein soll, aber ich würde dir Michael wirklich raten etwas gründlicher zu lesen und zu reflektieren. Niemand hat hier die Sinnhaftigkeit gewisser Dressurhilfsmittel in Frage gestellt. Vielmehr hat jeder Diskussionsteilnehmer bestätigt, dass es bei richtiger Anwendung zielführend ist. Eigentlich herrscht hier was das angeht großer Konsenz. Und eigentlich könnten wir dem TS dann den gefallen tun nicht über Zwang zu diskutieren. Allerdings stimme ich hier aber Ithaqua zu, dass bei einigen Komentaren der Eindruck entsteht, dass ohne Schmerz kein Gewinn zu erzielen ist. Und das ist schlichtweg falsch und mMn ein denken von gestern. Man muss ja nicht neue wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren, nur weil man es schon immer so gemacht hat. Man weiß heutzutage bspw., dass Hunde eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben. Klassisches Beispiel ich habe mal einen DD Hundeführer erlebt, der einen recht gut ausgebildeten Hund hatte, der jagdlich prima arbeitete nur im Grundgehorsam hier und da Probleme hatte. Bspw. Hörte er manchmal erst beim 3-4 mal zurückpfeifen. Als er dann endlich kam, wurde das vom Hundeführer mit einem Schlag mit der Leine quittiert. Die Begründung, das ist ein DD denn muss man etwas härter anpacken. Das der Hund sowas ab kann hilft aber nix wenn der Hund nicht weiß wofür er bestraft wird. Ich selbst würde meinen Hund auch härter rannehmen, wenn ich merke anders geht's nichtmehr weiter, aber das sollte schon wohl überlegt sein und nicht um seine Wut auf den Hund irgendwie rauszulassen. Und bei Stachelhalsbändern würde ich sagen, das fast 100% der Halsbänder die man sieht nicht von Leuten angewendet werden, die diese richtig und Zielgerichtet einsetzten. Ganz einfach, da die die wissen wie man es macht das Halsband nur kurz während der Ausbildung benötigen und danach nichtmehr.