Stachelhalsband

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Jetzt wird es ja wieder extrem trollig hier. Da macht man sich die Mühe eine ausführliche Antwort zu geben, auf einen Kommentar, der schon mehr als grenzwertig war und dann ist das deine Antwort darauf?
Nicht das ich nicht schon längst wüsste wo bei dir der Wind herweht, aber irgendwann kommt man sich da selbst etwas blöd vor, dass man überhaupt versucht hat eine normale Unterhaltung zu führen.
 
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@Formica: Bist Du schon mal ein paar Tage einem Nachsuchenprofi gefolgt? Von morgens bis abends? Über viele Kilometer?
 
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Formica schrieb:
Jetzt wird es ja wieder extrem trollig hier. Da macht man sich die Mühe eine ausführliche Antwort zu geben, auf einen Kommentar, der schon mehr als grenzwertig war und dann ist das deine Antwort darauf?
Nicht das ich nicht schon längst wüsste wo bei dir der Wind herweht, aber irgendwann kommt man sich da selbst etwas blöd vor, dass man überhaupt versucht hat eine normale Unterhaltung zu führen.
Das ist jetzt aber nicht die Antwort auf meine Frage. Würde auch bei Dir gerne wissen wo der Wind weht.
 
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Formica schrieb:
Jetzt wird es ja wieder extrem trollig hier. Da macht man sich die Mühe eine ausführliche Antwort zu geben, auf einen Kommentar, der schon mehr als grenzwertig war und dann ist das deine Antwort darauf?
Nicht das ich nicht schon längst wüsste wo bei dir der Wind herweht, aber irgendwann kommt man sich da selbst etwas blöd vor, dass man überhaupt versucht hat eine normale Unterhaltung zu führen.

@ Formica

wenn ich es richtig verstanden habe, führst Du einen 5 Monate alten Laika - deinen ersten Hund - und bist angehender Jungjäger (Du hast also noch null jagdliche Erfahrung). Du erläuterst hier, in einem Jagdforum, warum Du einen Laiki als den passenden Hund für eine Drückjagd erachtest, dass es nicht schlimm sei, dass die Laiki stumm jagen, erklärst die moderne Ausbildung eines Jagdhundes mit Klickertraining und wunderst Dich über die eine oder andere überraschte Reaktion? Wie naiv bist Du? Hast Du in der Vergangenheit schon mal triebstarke, 'harte' Vollgebrauchshunde - mit Klickertraining - erfolgreich jagdlich ausgebildet und dann auch auf Jagden geführt? Ich denke, nein. Ich bezweifele nicht, dass man Sofarollen so ausbilden kann, vielleicht gibt es auch Jagdhunderassen, die man so ausbilden kann. Ich würde dann gerne mal eine Brauchbare kennenlernen.


Grosso
 
A

anonym

Guest
Formica schrieb:
Beim Hund den du bestrafst geht das ähnlich. Der Hund macht eine ungewollte Aktion, auf die der Schmerzreiz folgt. Der Hund verknüpft also bspw. Essen vom Tisch klauen mit Schmerz. Nach ein paar wenigen Malen wird er kein essen mehr Klauen, weil er sich den Schmerz ja nicht antun will..
Das Gegenbeispiel dafür sind zig Hunde, die mit Stachelhalsband geführt werden, völlig vernarbte Hälse haben und immer noch an der Leine ziehen :12:

Mach übrigens mal den Test und lasse den "Küchendieb" mit den Verlockungen allein. Dann hat der "kurioserweise" einen etwaig vorher erlebten Schmerz "vergessen" ;-) .
Du denkst zu "menschlich".

Ein Hund zeigt das Verhalten, das für ihn günstig ist. Da kannst Du Deinen Rückruf positiv bestätigen, bist Du schwarz wirst, wenn der Hund vor Deinem Rückruf etwas "erlebt", was selbstbelohnend (=für ihn günstig und zwar günstiger, als zu Dir zurückzukommen) ist und dazu gehört u.a. das Jagen mit all seinen Facetten, die das Jagdverhalten eben so ausmachen.

*edit* Für ihn ungünstiges Verhalten lässt er sein.

Ich hatte einen tauben DD-Junghund, durch den ich gelernt habe, einen Hund so auszubilden, dass er sich (in meinem Sinne) immer selbst richtig entscheidet. Das ist mir bei meiner Ausbildung bis heute stets wichtig.
Der Kleine war übrigens "Klassenbester" im Junghundekurs neben all seinen "hörenden" Altersgenossen.
Schau Dir mal an, wie Hunde untereinander kommunizieren: Nonverbal mit Körpersprache und ganz wenig Aufwand, etc.pp.

Die müssen uns Menschen mit unserem Gefuchtel und Geplapper als einen "Datenoverflow" empfinden.
 
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Famous schrieb:
...

Mach übrigens mal den Test und lasse den "Küchendieb" mit den Verlockungen allein. Dann hat der "kurioserweise" einen etwaig vorher erlebten Schmerz "vergessen" ;-) .
Du denkst zu "menschlich".

Ein Hund lernt und zeigt das Verhalten, das für ihn günstig ist. Da kannst Du Deinen Rückruf positiv bestätigen, bist Du schwarz wirst, wenn der Hund vor Deinem Rückruf etwas "erlebt", was selbstbelohnend (=für ihn günstig und zwar günstiger, als zu Dir zurückzukommen) ist und dazu gehört u.a. das Jagen mit all seinen Facetten, die das Jagdverhalten eben so ausmachen.
...

Da triffst Du wohl 'den Nagel auf den Kopf', Opportunisten halt.


Grosso
 
A

anonym

Guest
... aber Abrufen von einer Hetze oder gar am gestellten StücK? Was sollte das bezwecken?
Die von dem Altbayern gemeinten Spezialisten müssen aber schon bei ihrer Anlagenprüfung Leinenführigkeit und Ablegen unter Beweis stellen! Nur erreicht man das dort nicht mit Zwang und Gewalt!

@ Altbayern: Beschränke Deine Aussagen auf Deine Vorstehhunde, dann kann man sie akzeptieren, aber verallgemeinere sie nicht! Und glaub mir, mit meinem ungehorsamen Hund finde ich doch das eine oder andere Stück, das vorher von den supergehorsamen Hunden nicht gefunden wurde! :26:[/quote]
Servus
Wenn es deinem Seelenheil zu Gute kommt nehme ich die reinen Schweißspezialisten aus. Als reine Riemenarbeiter werden sie ja ausschliesslich zur Hetze am letzten Wundbett geschnallt und kommen gar nicht in die Verlegenheit anderweitig Dummheiten zu machen. Aber wieviele dieser Spezialisten die mit dieser Arbeit ausgelastet sind gibt es denn Bundesweit. 5-10 oder 15?
Vor allem die selbsternannten Stöberprofis täten gut daran ihren Hunden Gehorsam beizubringen. Welpe kaufen, Namen geben, groß und kräftig füttern und zur Saison vom Strick lassen reicht nicht. Unkontrolliertes laufen lassen ist Murks und wenn es über die Grenze geht Wilderei.
In diesem Sinne
Waidmannsheil
 
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anonym

Guest
Servus
Ohne deine Ausführungen durchgelesen zu haben, weil es Schmarrn ist, ein letztes Posting an dich.
In keinem Canidenrudel gibt es die antiautoritäre Erziehung. Jede Position innerhalb muß erkämpft werden. Daran hat sich in den letzten Jahrhunderten nichts geändert. Was sich geändert hat ist der Mensch, der glaubt alles weichspülen zu müßen und erst schlauer wird wenn die Bauchlandung perfekt ist.
Der Grundsatz Tabels:"Wenn der Abrichter dem Hund einen Befehl gibt, so gibt es drei Möglichkeiten, nämlich 1. der Hund kommt dem Befehl nach,
oder 2. der Hund bleibt tot auf dem Platz,
oder 3. der Abrichter bleibt tot auf dem Platz.
Da aber die beiden letztgenannten Möglichkeiten noch nie eingetreten sind, kam der Hund den Befehl nach." Dieser crum grano salis aufzufassende Leitsatz besagt eigentlich alles. Der Befehl wird ausgeführt. Und dazu nutzt man alle möglichen Hilfsmittel (auch die Koralle) In diesem Sinne, viel Spaß bei der Hundeausbildung und viel Glück bei der Prüfung. Zu letzteren ein kleiner Tipp. Halte dich bei der Prüfung im Fach Hunde etwas zurück. Denn wenn du einen alten erfahrenen Hundemann als Prüfer hast, kann der Schuß ganz schnell nach hinten losgehen :mrgreen: :mrgreen:
 
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Du bist ja scheinbar der richtige Vorstehhundhardliner! Aber ich empfehle Dir mal den Besuch einer DW-GP! Du wirst sehr enttäuscht sein, da Du da mit Ausnahme einiger weniger Fächer (Feldarbeit) eigentlich die gleichen Anforderungen wie bei einer VGP finden wirst! Allerdings ist die Übernachtfährte schon seit ewigen Zeiten kein Wahlfach und beim Stöbern wird im Gegensatz zu dem, was Du aus der Vorstehszene kennst, Leistung verlangt! :36:

Ach ja, wenn es in D nur 5 - 10 ausgelastete Schweisshunde gibt, besteht die Möglichkeit, daß ein solches Viech gerade zu meinen Füssen sitzt! :26:
 
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Altbayern schrieb:
In keinem Canidenrudel gibt es die antiautoritäre Erziehung. Jede Position innerhalb muß erkämpft werden. Daran hat sich in den letzten Jahrhunderten nichts geändert.

Autorität im Wildhundrudel/ Wolfsrudel wird nicht durch Gewalt oder Aggresivität durchgesetzt :idea:
Sie baut auf angewölfter Unterordnung (auch dem Mensch unterwirft sich der Junghund/Welpe reflexartig) und diszipliniertem Auftreten der ranghöheren Tiere.
Lese Bloch ! Richtige Sanktionen die wehtun, die gibt es im Wolfsrudel kaum.
Nur solche Möchtegernhunde wie du und ich, wir glauben dass unser evolutionär etwas anders geartetes Sozialverständnis immer mit großem Affengehabe zum Ziel führt.

Vor allem die selbsternannten Stöberprofis täten gut daran ihren Hunden Gehorsam beizubringen. Welpe kaufen, Namen geben, groß und kräftig füttern und zur Saison vom Strick lassen reicht nicht. Unkontrolliertes laufen lassen ist Murks und wenn es über die Grenze geht Wilderei.
In diesem Sinne
Waidmannsheil

Wie bringst du deinen Hunden das Stöbern bei.
Und wie sieht das dann in der Praxis aus ?
 
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Leider können viele Hundeführer nicht akzeptieren, daß es für die verschiedenen Hundeschläge verschiedene bewährte Ausbildungswege gibt.
 
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Bollenfeld schrieb:
Leider können viele Hundeführer nicht akzeptieren, daß es für die verschiedenen Hundeschläge verschiedene bewährte Ausbildungswege gibt.

Ich möchte behaupten, dass der Ausbildungsweg absolut nicht an der Rasse festzumachen ist... wenn schon, dann am Individuum. Und auch da lege ich mich nicht fest, wenn der Hund 6 Monate alt ist und zieh dann Weg X durch...


In der Hundeausbildung muss man extrem kreativ sein. Meine Meinung. Und viel mehr auf seinen Bauch hören, als sich ein Buch vor die Nase zu legen und Schritt 1-8 durcharbeiten... ein Hund ist doch kein IKEA Schrank...
 

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