- Registriert
- 14 Feb 2006
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Als wir die Jagd 1995 übernommen haben, gab es hier eine Fuchspopulation mit starken Anwandlungen bezüglich des Verhaltens zu Stadtfüchse und das auf dem Dorf! Sie liefen tagsüber umher und einer biss einer Frau in die Regenschirmspitze als er vermutlich zum Betteln kam. Der Stadtratgrüne fütterte den Fuchs immer auf der Terrasse mit einem Stück Torte, er kam jeden Sonntagnachmitag vorbei.
Anordnung wir sollten in einem stillgelegten Sägewerk auf den Fuchs passen (Ortsrand). Die 17-jährige Edelzicke des Grünenheulte den ganzen Abend im Zustand der Wohlstandsverwahrlosung weil wir auf den Holzstößen mit den Flinten saßen. Auch dieses Problem wurde gelöst.
Dann sagte man uns am anderen Ortrand laufen die Füchse herum wie die Mäuse. Im Strohlager waren zwei Gehecke gleichzeitig (unterschiedliche Größe). Zuträger ganztägig unterwegs. Die Dorfältesten sagten: Die müssen weg. Mit meinem Jagdfreund setzten wir uns am Abend hinter dem Auto als Deckung dort an. Zwei Flinten, Reserveschrote in der linken Hand.
Das Dorf entschied: Sie wollen bei der Exekution dabei sein. Zwanzig Meter hinter mir standen in einer Garage ca. 20 Leute einschl. Kinder. "Mama, wann kommen sie den endlich raus?"
"Ruhe da hinten!!!"
Irgendwann erschienen die ersten Welpen. Ein Blick: "Du links ich rechts" Zeitgleich brachen die beiden Schüsse auf die Welpen, der Rest stiebte durcheinander und ich bekam noch einen, wenig später mein Jagdfreund auch noch einen. Vier im ersten Anlauf das war nicht schlecht.
Wir blieben sitzen, die Kinder mussten heim. Noch 5 Zuschauer blieben. Im letzten Licht kamen sie noch einmal, es waren aber die anderen. Wieder einer blieb.
In der Nacht wurden die beiden Gehecke natürlich verzogen und draußen im Revier ging es dann weiter. Es dauerte nicht lange, dann waren die halbzahmen Stadt/Dorffüchse Geschichte.
Anordnung wir sollten in einem stillgelegten Sägewerk auf den Fuchs passen (Ortsrand). Die 17-jährige Edelzicke des Grünenheulte den ganzen Abend im Zustand der Wohlstandsverwahrlosung weil wir auf den Holzstößen mit den Flinten saßen. Auch dieses Problem wurde gelöst.
Dann sagte man uns am anderen Ortrand laufen die Füchse herum wie die Mäuse. Im Strohlager waren zwei Gehecke gleichzeitig (unterschiedliche Größe). Zuträger ganztägig unterwegs. Die Dorfältesten sagten: Die müssen weg. Mit meinem Jagdfreund setzten wir uns am Abend hinter dem Auto als Deckung dort an. Zwei Flinten, Reserveschrote in der linken Hand.
Das Dorf entschied: Sie wollen bei der Exekution dabei sein. Zwanzig Meter hinter mir standen in einer Garage ca. 20 Leute einschl. Kinder. "Mama, wann kommen sie den endlich raus?"
"Ruhe da hinten!!!"
Irgendwann erschienen die ersten Welpen. Ein Blick: "Du links ich rechts" Zeitgleich brachen die beiden Schüsse auf die Welpen, der Rest stiebte durcheinander und ich bekam noch einen, wenig später mein Jagdfreund auch noch einen. Vier im ersten Anlauf das war nicht schlecht.
Wir blieben sitzen, die Kinder mussten heim. Noch 5 Zuschauer blieben. Im letzten Licht kamen sie noch einmal, es waren aber die anderen. Wieder einer blieb.
In der Nacht wurden die beiden Gehecke natürlich verzogen und draußen im Revier ging es dann weiter. Es dauerte nicht lange, dann waren die halbzahmen Stadt/Dorffüchse Geschichte.