Stadtgänse erlegen? "Plage" in Düsseldorf

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http://www.rp-online.de/nrw/staedte...zoopark-feuer-frei-aid-1.7108130#loginSuccess

Überschrift: Jäger wollen ... abschießen.
Ist nicht richtig dargestellt. Jäger bieten das als Option an.

link zu der Seite endet mit "....-im-zoopark-feuer-frei- ...."
der Journalist scheint voreingenommen zu sein, Wortwahl unpassend!

PS. Ich habe vorsichtig "pro-Jagd" etwas geschrieben in den Kommentaren. Das ist seit einer Stunde in der "Prüfung" steckengeblieben und erschient nicht auf der Seite. Ich vermute fast, der Beitrag wird gefiltert. Schade. Offiziell "hohes Kommentaraufkommen".

Der Artikel ist gut geschrieben und zeigt das Problem klar und deutlich:
Politiker wollen den Abschuss, trauen es sich aber nicht zu sagen und knicken vor Pseudotierschützern ein.

Weiterhin zeigt der Artikel ein anderes großes Problem in unserer Gesellschaft: Niemand will etwas vom Sterben und Tod wissen. Die Schnitzel wachsen an den Bäumen und wir trinken bunte Einhornpisse....
 
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Gestern am Ostpark in Düsseldorf, so etwa 12 weitere Kanadier und 6-7 Nilbewohner, passten nicht mehr ins Bild. Wir haben auf gar keinen Fall ein Gänseproblem!
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Steuergelderverschwendung ?

Sie haben Steuergelderverschwendung gesagt ?

Bei uns macht man es besser, viel viel viel besser : in der Mauser werden die Gänse, Kanada und Nil- in ein Korral zusammengetrieben ; wo sie von einem Tierarzt einzeln ‘abgespritzt’ werden, also jedes Jahr um die 1.000 Stck. Die Rechnung trägt das Ministerium. Alle Forstbeamten von 2 Forstämtern werden dafür benötigt, und mehr und die gehen dann in die Tierkörperbeseitigungsanstalt, was auch nicht kostenlos ist.
Als invasive Art hat Nilgans weder Schuss- noch Schonzeit, die will nur keiner bejagen ; K-Gänse haben vom 01.08 bis 10.03 Jagdzeit, werden aber nicht gezielt bejagt und sicher nicht an Gewässern, wo immer Tierliebhaber lauern. Ortweise stellt es grosse Probleme : zB hat eine alte adelige Dame die Gänse auf ihrem Eigentum unter strengen Schutz gestellt : 400 Stck fressen und verkoten dort die Wiesen derart, dass sie vom Landwirt gar nicht mehr beansprucht werden können. Auch Fußballfelder waren lange Wochen total unbrauchbar.
Jedes Jahr gehen Forstbeamte mit spezieller Genehmigung die Inseln und Ufer ab und vernichten die Eier durch Stechen, funktioniert sicher und diskret, kostenlos ist es auch nicht. Nur jahrjährlich wiederum.

Ich würde sagen, die Holländer machen es besser : in der Mauser werden die Gänse zusammengetrieben, und werden dann in CO2-Kammern abgetötet und von da geht es in den Schlachthof zur Weiterverarbeitung. Bis zu 400.000 Stck hat es gegeben.
 
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Ich würde sagen, die Holländer machen es besser : in der Mauser werden die Gänse zusammengetrieben, und werden dann in CO2-Kammern abgetötet und von da geht es in den Schlachthof zur Weiterverarbeitung. Bis zu 400.000 Stck hat es gegeben.

Genau. Man muss sie aufessen. Alleine das ist nachhaltig.
 
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Gestern am Ostpark in Düsseldorf, so etwa 12 weitere Kanadier und 6-7 Nilbewohner, passten nicht mehr ins Bild. Wir haben auf gar keinen Fall ein Gänseproblem!

Ähnlich sieht es in einer kleinen Grünanlage mitten in unserer Kleinstadt auch aus. Die Nilgänse haben alle anderen Arten vertrieben, gemacht wird absolut nichts. Im Gegenteil, es gibt sogar noch Leute, die die Nilgänse füttern.

Dafür habe ich letztens Stockenten auf einem wirklich kleinen Teich im Innenhof eines Gebäudes gesehen. Der Hof hat vielleicht 200qm, der Teich selbst rund 20, wirklich kaum zu glauben.
 
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Es gibt kein Gänseproblem. Es gibt nur ein Gänsejägerproblem, woran diese aber nicht
ausschließlich Schuld haben. Wer Indianer einsetzt, muss sie auch bewaffnen. Damit meine ich jetzt nicht die 21-Schuss-Magazine, sondern das Durchziehen einer Jagd auch im Schwimmbad. Aber für Gutmenschen im Zustand der Wohlstandsverwahrlosung einfach nicht auf die Reihe zu bekommen.
Der 10-Meter-Turm bringt mehr Kugelfang als ein Drückjagdbock.
 
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Das mit den Zäunen als Schutz vor Gänsen können die nur vom Herrn Remmel haben, Umweltminister in NRW unter Hannelore Kraft, ersterer Grüne, zweite SPD (wie jetzt im Bund!!!) der hatte den Landwirten am Niederrhein gesagt, dass sie Zäune um ihre Wiesen und Felder aufstellen sollen, damit die Gänse da keine Schäden anrichten können.
Kein weiterer Kommentar meinerseits dazu.
Gruss, DKDK.
 
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Okay das ist ein galoppierender Zustand der Verdeppung. Jeder bekommt die Politiker die er verdient und selbst in den Sessel hebt. Weichspüler sollte als Babynahrung verboten werden. Wir sind doch alle weichgespült. Niemand kann 200 m ohne Getränkedose in der Hand auf der Straße zurück legen. Im Zeichen der Ächtung von Massentierhaltung gehören die Gänse bestmöglich verwertet. Wenn es sein muss auch übern Fleischwolf vom Schachtelwirt wenn es nicht anders geht.
 

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Es wird politisch, bitte auf den Sachverhalt beschränken!
 
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Gestern mal wieder die niedlichen Gössel der Nilgänse betrachtet, 7 an der Zahl, schon fast dem Kindesalter entwachsen. Ist das 3 Gelege in diesem Jahr und alle sind ohne Verluste groß geworden. Auf der großen Liegewiese im Park tummelten sich zeitgleich 13 Kanadagänse, etwa zur hälfte Jungvolk. Mähen muß da niemand mehr, die Gänseschar hält den Rasen schön kurz und sorgt durch reichlich Naturdung für gutes Wachstum. Es ist so schön....
 
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dass die Leute sehr positiv und teilweise dankbar reagieren!
Einst bekam ich von der ersten und lange Zeit einzigen Grünwählerin im Ort den Satz zu höhren: "Du..., wenn ich morgens Deine Pistole höhre drehe ich mich beruhigt auf die andere Seite und schlafe weiter"
(es ging um Waschies)
 
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