Stahl/Messer mit hoher Schnitthaltigkeit?

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Morgen zusammen,

ich bin auch im Besitz eines Müller Messers
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Da ich es gebraucht gekauft habe weis ich leider nicht aus welchem Stahl die Klinge ist.
Weiß jemand wie ich das herausfinden kann?

Mit freundlichen Grüßen aus dem Schwarzwald

Benny
 
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Das steht drauf, unter dem RAM Logo von Müller.
Da das was älteres ist dürfte es S90V sein. früher als CPM 420 V bezeichnet.
 
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Muss ich nachsehen....ist mir ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen.

Danke!

edit: ich bin ganz schön blind
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Nix geht über digitale Messschieber.:ROFLMAO:

Naja, kannman sehen wie man will.
In der Firma werden die von den Älteren nicht gerne genommen.
Blöd ist z.B., wenn man die Digitalmeßschieber nicht jedesmal richtig "Nullt", dann kommt nämlich nur Müll bei der Messung raus.

Ich habe verschiedene: Mit Nonius, digital und mit Uhr.
Die rein mechanischen sind mir lieber.

Aber zurück zum Thema:
Benny, das Messer hat tolle Griffnieten.
 
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Servus zusammen,

der Müller baut mittlerweile ja seine Jagdmesser aus Böhler M390.

Wie ist dieser Stahl denn im Vergleich zum CPMS110V bzw. auch zum CPMS90V?

Ich vermute mal leichter zu bekommen, aber mir gehts generell eher um die Schnitthaltigkeit, Zähigkeit usw.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5390

Guest
Er liegt von der Leistungsfähigkeit etwas unter dem CPM S90V. Lässt sich aber hervorragend polieren und finishen!
Ergibt eine zähe und schnitthaltige Schneide, die sich, meiner Meinung nach, leichter und schärfer schleifen lässt.
 
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Nur so am Rande, er bekommt mittlerweile seine Klappmesser mit Klingen auch in M390 aus Maniago...
 
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Ist das eher negativ oder positiv? Mir sagt Maniago leider nix :cautious:
 
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Müller fertigt neben seinen handgemachten Messern auch Messer, bei denen er Griffschalen und Finish ergänzt.klingen bekommt er geliefert. Semi Custom nennt er das. Ich würde das als Kleinserie bezeichnen.
Man kann sich ja nur bedingt was aussuchen.

Maniago ist das Solingen Italiens wobei Solingen mittlerweile nicht mehr besonders innovativ ist, anders als Maniago mit Herstellern wie Fox, Lionsteel, Viper, und und und....
 
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Bin kein Metallurge, kann mich nur auf praktische Erfahrungen stützen (erster Jagdschein 1988). Als lange schnitthaltige Messer sind die Schweizer Victorinox in Erinnerung, welchen Stahl die verwenden wieß ich nicht aber das läßt sich herausfinden. Danach kommen die schwedischen Mora`s, Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar. Inzwischen habe ich bestimmt zwei Dutzend davon, in jedem Rucksack, in jeder Werkzeugkiste und in jedem Auto liegt mindestens eines. In Schweden gibts die an jeder Supermarktkasse für weniger als 10.- €, egal welches Modell. Auf den Zerwirktisch und auf die Küchenarbeitsplatte habe ich mit so einen Schärfer mit zwei federbelasteten Schärfstählen in V-Form fest montiert (war ein Tipp von einem Profi-Metzgerder im Akkord Schweine zerlegt hat). Während der Arbeit zieht man das Messer immer wieder mal durch, und es bleibt scharf bis zum Ende der Arbeit.
 
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Du hattest noch kein Messer, welches wirklich lange schnitthaltig ist. Messer, die man mit dem Dick Quicksharpener wieder scharf bekommt haben sehr weiche Stähle.

Mora rostfrei ist 12C27 und Victorinox 1.4110
 

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