Stahl/Messer mit hoher Schnitthaltigkeit?

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Gibt's dann bessere Empfehlungen für Messer in CPM 3V?(y)

Nö, aber warum auch?


Ich hatte so ca. 5 Bark River in der Hand. Auch mal länger für ausführliche Tests. Die waren alle über jeden Zweifel erhaben. Sehr schön bei Bark River ist, dass sie vernünftig lange Griffe bauen und nicht immer der kleine Finger halb übersteht wie bei anderen Herstellern. Balliger Schliff, ok, ist schwieriger nachzuschärfen (Micromesh auf hartes Mauspad/Moosgummi/Gummi geklebt funktioniert!). Aber wenns gar nicht geht, kann man ja auch einen anderen drauf machen.

Manly hatte ich noch keines in der Hand. Ich wollte mir immer eines kaufen, aber in der Klasse habe ich halt schon mind. 10 rumliegen und NOCH siegt der Kopf über den Bauch. Meine Messer-Hamsterkäufe liegen auch schon länger zurück... ;)

Wegen der Bark River, ich bezweifle nicht deren Qualität, aber ballige Schliffe haben imho an einem Jagdmesser nix verloren.
Musste ich auch lernen.
Außerdem verkomplizieren sie die Sache nur, gerade bei einem Ungeübten.

Manly ist billig weil aus Bulgarien, gleiches wie bei Chinaprodukten, da gibts auch sicher ganz ordentliche Sachen.
Aus manchen Quellen muss man Stahlangaben glauben.
 
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Manly bringt ein neues Messer raus.
Blaze CPM 154 Walnut für 156,-€.
Das steht bei mir auf der Haben-Wollen Liste.
 
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Dachte das BR taugt nichts?
Nein, sowohl Bark River als auch Jenni (Klingenwelt Inhaberin) sind super! Die Einwände von Cast und anderen beziehen sich auf den Schliff. Und da haben sie natürlich auch recht - Beilschliff muss man wollen und wissen was man da bekommt!

Dass die Bark River so teuer sind liegt daran, dass sie noch größtenteils handgemacht sind bzw. in Kleinserien hergestellt werden, hervorragende Materialien verwenden und sehr hohe Fertigungsqualität haben.
 
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Nein, sowohl Bark River als auch Jenni (Klingenwelt Inhaberin) sind super! Die Einwände von Cast und anderen beziehen sich auf den Schliff. Und da haben sie natürlich auch recht - Beilschliff muss man wollen und wissen was man da bekommt!

Dass die Bark River so teuer sind liegt daran, dass sie noch größtenteils handgemacht sind bzw. in Kleinserien hergestellt werden, hervorragende Materialien verwenden und sehr hohe Fertigungsqualität haben.

Und dann kommt der Aufschlag des hiesigen Händlers.
Müller ist da vergleichsweise günstig, hat keinen balligen Anschliff und verwendet "rostfreien" CPM. Die Messer liegen besser in der Hand als der Griff im Moment erscheint.
Jagdmesser die ich bevorzuge habe Formen die man auch sauber reverse greifen kann.
Einfach mal probieren.
Ungeschlagen für mich, ist in Bezug auf Handlage allerdings mein Schrade PH Loveless, leider nicht das original, aber immerhin noch eine US Produktion.

20200307_163339.jpg

Dachte das BR taugt nichts?

Die Frage bezieht sich auf CPM 3V.

Ballige Anschliffe sind stabil, aber nicht sehr "schneidfreudig".
Merkt man im direkten Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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19 Feb 2007
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TRC, bekommst du über Messerdepot in Solingen.
Ich hoffe, dass das hier gepostet werden darf.
Bin mit den weder verwandt noch sonst in irgendeinem einem Verhältnis stehen.
 
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Man muss sich klar machen, das gerade aus China mittlerweile top Qualität kommt.
Insofern ist das relativieren der Qualität von Manly ein Lob. Den diese bringen hervorragende Qualität. Zum Reversegriff schreib ich besser nichts. Das machen nur Amateure.
 
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Ich unterstütze ungern Billiglohnländer.
Gibt ja glücklicherweise noch Alternativen in dem Bereich.

Aber zum Glück gibts ja hier Profis, die wissen was man, wie macht.
 
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Bin leider auch etwas genervt vom nachschärfen des EKA Swingblade und als ich mit der Jagd begonnen habe dachte ich, dass das Aufbruchmesser Sinn macht. Doch, wenn ich ehrlich bin, dann schärfe ich vom Beginn des Brustkorbes bis zum Schloss und bis zur Drossel bisher mit der Klinge auf. Also reicht auch eine reine Klinge.

Kann man so machen. Dann sollte man sich aber nicht drüber beschweren, dass die Klinge nach einem Reh nachgeschärft werden muss.

Ich hab mit dem Swingblade (12c27) vor Jahren mal 7 Rehe ohne nachschärfen versorgt. Aber halt ohne mit der Schneidklinge auf Knochen rumzufuhrwerken. Hint: Die Aufbrechklinge hat nicht umsonst einen stumpferen Schleifwinkel und öffnet auch den Brustkorb eines älteren Bocks ohne grosses Trara.

(Nach den 7 Stück hat's übrigens nur einen Keramikstab gebraucht.)
 
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Gibt's noch geeignetere Messer in CPM 3V, sprich mit Flachschliff?
 

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