Stand zum Thema aufgebrachter Landwirt

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Ich bin da sowieso gespannt, wie sich die Vorstellungen in der BioDiv-Strategie konkretisieren werden. Da steht zu befürchten dass wieder mal die Hauptlast der Vollschutzforderungen beim Wald landen und die Landwirtschaft geschont wird. Da müsste man ja auch gezielt bestimmte Wirtschaftweisen vorschreiben oder massiv fördern, das stößt bei den Naturschützern auf Vorstellungs- und Akzeptanzprobleme.
 
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Ich bin da sowieso gespannt, wie sich die Vorstellungen in der BioDiv-Strategie konkretisieren werden. Da steht zu befürchten dass wieder mal die Hauptlast der Vollschutzforderungen beim Wald landen und die Landwirtschaft geschont wird. Da müsste man ja auch gezielt bestimmte Wirtschaftweisen vorschreiben oder massiv fördern, das stößt bei den Naturschützern auf Vorstellungs- und Akzeptanzprobleme.
Vorschreiben funktioniert nicht, da die Schutzziele in der Landwirtschaft immer mit Bewirtschaftung verbunden sind. Bewirtschaftung findet aber nur statt, wenn sie einen positiven Deckungsbeitrag erzielt, der Produktpreis selbst bei Bioprodukten aber ein Weltmarktpreis ist. Also funktioniert nur Förderung.
 
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Pauschale Flächenstilllegungen könnten verordnet oder als %-Vorgabe in Förderleitlinien eingebaut werden. Da gibt es viele Möglichkeiten, die derzeit mehr oder weniger prominent diskutiert werden. Ob das dann naturschutzfachlich zielführend ist ist natürlich eine andere Frage.
 
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Bei vielen Themen rund um den Naturschutz wird zu statisch gedacht. Ein bestimmter Zustand soll konserviert werden. Das lasse ich mir beim Artenschutz gefallen, ansonsten nicht.
Seinen Teil muss auch der Grundeigentümer beitragen, aber alles an „Gemeinwohlleistungen“, die außerhalb der Schranken des Art. 14 GG liegen, muss entschädigt werden.
Die Landwirtschaftspolitik hat hier in den vergangenen Jahrzehnten Fehlanreize gesetzt, das kann man den Landwirten nicht vorwerfen, das sind politische Fehler.
Das Umfeld für die Land- und Forstwirtschaft wird, sollten die derzeitigen Umfragen zur BTagswahl bestätigen, nicht freundlicher. In BW könnte es gerade noch einmal gut gegangen sein, das aber nur dank des MPs. Und auch in BW wird es markante Änderungen geben. Beim Wolf bin ich ratlos, wie sich dieser integrieren lassen sollte. Aber auch dort, wo es möglich und nötig wäre, z.B. beim Biber, geschieht nichts.
 

z/7

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Das lasse ich mir beim Artenschutz gefallen,
Das ist doch auch beim Artenschutz nicht zielführend, weil viele Arten durchaus in der Lage sind, bei Habitatveränderungen in Zeit und Raum mitzuwandern. Völlig natürliche Dynamiken. die in einer Kulturlandschaft natürlich manchmal an kulturelle Grenzen stoßen, aber wie jahrhundertealte nachhaltige Forstwirtschaft beweist, durchaus auch mal gut integriert werden können.

Was ich vermisse, und das sollte nach Jahrzehnten des Artenschutzes eigentlich allmählich in den Köpfen angekommen sein, daß nach Erreichen eines Zieles das Management kommen muß. Da herrscht nach wie vor statischer Beton. Auf Kosten zahlreicher anderer Arten.
 
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z/7

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Ich bin da sowieso gespannt, wie sich die Vorstellungen in der BioDiv-Strategie konkretisieren werden. Da steht zu befürchten dass wieder mal die Hauptlast der Vollschutzforderungen beim Wald landen und die Landwirtschaft geschont wird. Da müsste man ja auch gezielt bestimmte Wirtschaftweisen vorschreiben oder massiv fördern, das stößt bei den Naturschützern auf Vorstellungs- und Akzeptanzprobleme.
Gestern abernd war in Phoenix glaub nochmal eine Doku zur letzten Agrarreform. Unter anderem ein Landwirt, der in den Startlöchern steht, seinen Teil beitzutragen, ausgebremst durch EU-Regeln. Ein Großteil der Schuld wurde da unter anderm beim Bauernverband verortet, und dessen Verquickung mit der Agrarindustrie. Ob das mit den neuen Lobby-Richtlinien besser wird?
 
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Geetern abernd war in Phoenix glaub nochmal eine Doku zur letzten Agrarreform. Unter anderem ein Landwirt, der in den Startlöchern steht, seinen Teil beitzutragen, ausgebremst durch EU-Regeln. Ein Großteil der Schuld wurde da unter anderm beim Bauernverband verortet, und dessen Verquickung mit der Agrarindustrie. Ob das mit den neuen Lobby-Richtlinien besser wird?
Die Nummer mit dem Bauernverband ist der pure Mythos. Man lege mal die Forderungen des Bauernverbandes und die vom LsV nebeneinander. Der Bauernverband ist da der, der eher bei der Politik schön Wetter macht, oder wie einige meiner Berufskollegen sagen: einknickt. Der LsV ist definitiv mit niemanden verquickt, trotzdem fordern die nicht das, was der Basis immer unterstellt wird zu wollen, aber der Bauernverband angeblich verhindert.
 

z/7

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Die Nummer mit dem Bauernverband ist der pure Mythos. Man lege mal die Forderungen des Bauernverbandes und die vom LsV nebeneinander. Der Bauernverband ist da der, der eher bei der Politik schön Wetter macht, oder wie einige meiner Berufskollegen sagen: einknickt. Der LsV ist definitiv mit niemanden verquickt, trotzdem fordern die nicht das, was der Basis immer unterstellt wird zu wollen, aber der Bauernverband angeblich verhindert.
Sorry, ich versteh Bahnhof. Wer ist LsV?
 
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Es geht nicht um Eigentum, es geht um ökologische Qualität.

"Das in Vergangenheit " nicht Gedüngt" wurde ist per se so nicht Richtig : Bei der Weidung haben die vorne Fressenden Rinder hinten einiges Verdautes wieder fallen gelassen ..."

Trotzdem ist das ein sehr großer Unterschied zum aktuellen Düngeaufkommen.

Wo hat wer für welches Klima und für welchen Boden

„ökologische Qualität“ definiert, so dass es nachvollziehbar ist?

Gruß,

Mbogo
 
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Das ist keine absolute Referenz, sondern relativ.
So eine Antwort

habe ich schon mal bekommen, bei der Diskussion mit einem lokalen Grünen-Häuptling. Da ging es um meine Rückfrage zu seiner Aussage, für ihn sei das Idealbild der münsterländischen Landschaft das Landschaftsbild im mittleren 16. Jahrhundert. Ich fragte, wie es denn damals ausgesehen habe, was er natürlich nicht wusste.

Deshalb wäre es wünschenswert, diese Art von Phrasen nicht zu dreschen.

Gruß,

Mbogo
 
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Pauschale Flächenstilllegungen könnten verordnet oder als %-Vorgabe in Förderleitlinien eingebaut werden. Da gibt es viele Möglichkeiten, die derzeit mehr oder weniger prominent diskutiert werden. Ob das dann naturschutzfachlich zielführend ist ist natürlich eine andere Frage.
Warum zum Henker wird immer Versucht *Naturschutz'* gegen die Eigentümer zu machen ?

Die derzeitige Diskussion der Neuausrichtung der Subventionspolitik geht auch in diese Richtung :

Min 25 % der Förderung an "! Umwelt verträgliche Leistungen" zu koppeln...

Das muss Mann sich mal auf der Zunge zerhgehen lassen . wir Kürzen massiv; um dann Zusätzliche Leistungen und Einbußen die wir dann einfordern damit Vergüten zu lassen um das ganze dann als Wohlwollen und Fürsorge zu Verkaufen ?

Das Diskutieren um Nitratwerte; Grundwasserschutz und Rote Gebiete das selbe :

Wissentlich mit Falschen Werten Jahrelang als Datengrundlage operiert; mit der Kalkulierten Absicht das Deutschland dann vor dem EUG Verklagt wird ( die EU hat Deutschland oft genug aufgefordert Korrekte Werte zu melden.. Antwort : sind korrekte Werte aus dem Belastungsnetz , also nur die geringe Anzahl deren Werte die Grenzwerte; egal aus welchen Gründen; Überschritten wurden wurden weiter gemeldet; aber kein Datenmaterial was Plausibel; Authentisch und Vergleichbar ist um dann politisch Handlungsbedarf zu generieren die eine Minderheitengruppe in unserem Machtsystem die Deutungshoheit zu Überlassen.. Fachkompetenz : Null; wurde in den Gremien ( siehe NWKLN) ausgesondert.
Ich liege mit 50 % meiner Flächen im sogenannt " Roten Gebiet" obwohl ich nachweislich die letzten 25 jahre gegen keine Düngevorgaben verstoßen habe; wir haben schon immer dem Boden nur das wieder zugeführt was wir über Ertrag entzogen haben. Zu Keiner Zeit haben wir gegen geltendes Recht verstoßen; wir wurden allerdings auch niemals Überprüft. Diese Überprüfung habe ich bei mir selber gemacht; weil ich auch für meine Flächen Verantwortlich bin. Selbst im Nachbarort wo Grundwasserschutzgebiete sind; wo also die verschärften Nitrat- und Pflanzenschutzrichtleinen gegolten und Überprüft wurden ( zum Ausgleich gab es Gelder aus dem Wasserpfennig) sind im Roten Gebiet.. Ein Schlag ins Gesicht aller die sich an Verschärfte Auflagen über Generationen gehalten haben.

Die zweiten 50 % liegen im Berich Teufelmoor.. und das soll nun zum Großprojekt "Naturschutzgebiet Teufelsmoor" mit Widervernässung und Rückbau der Bodennutzung umgestzt werden.. nur kann niemlas ein Naturschutzgebiet in einer " Belastedten" Grundwassergebietskulisse erstellt werden.. also ist das dann per Defination kein Rotes Gebiet.

Aufklärung und Offenlegung der Messwerte werden verweigert. Wir müssen uns schon jetzt an Vorgaben halten; die noch nicht Rechtskräftig sind.

Pro dt Ernteertrag Winterroggen brauche ich im Mittelwert 1,96 kg N. Bei den nun zugelassen Höchstgrenzen von 170 kg; bei denen N-min im Frühjahr; Nachlieferung aus Vorfrucht; 20 % der N-Düngung aus Wirtschaftsdünger der letzten Jahre abgezogen werden müssen; währen ein Ertrag von 86,73 dt Winterroggen möglich. bei 20% Kürzung in Roten Gebieten sind das 17,34 dt Roggen die ich weniger Ernten kann; pro Ha ! Bei gleichen Aufwand; den Bodenbearbeitung; Saatgut; Pflanzenschutz; Erntekosten bleiben. Also gehen dieser Minedrertrag Direkt ab am Deckungsbeitrag.. Kompensation : ein Fremdwort; niemand wird für die Einbußen Entschädigt.

Umsetzung der Insektenschutzverordnung : da sollen in einigen Region ( Frag Meetschloot mal wie viel Wasser führende Gräben er pro ha Nutzfläche hat..) bis zu 50 % der Fläche unter Totalschutz gestellt werden; Mit Düngung- und Pflanzenschutzverbot. Bewirtschaftung Unmöglich; von Kompensation kein Wort.

Ausweisung von Naturschutzgebieten : Die Landwirtschaftliche Nutzung soll (!) weiter ermöglicht sein... soll.. wen nicht; trifft ja nur einem dieser Bestandteile des Lichtscheun Gesindels die außer Subventionen abgreifen; Tier Quälen; Natur mit Glyphosat vernichten und Trinkwasser mit Gülle Vergiften keine anderen Tätigkeiten haben.

Entscheidungen; Forderungen; Einschränkungen die über die Kopfe der Betroffenen getroffen werden; ohne die Betroffenen überhaupt ein Chance zum Mitwirken ; geschweige des Mitredens zu gewähren. Die letzten Monatelangen Protestaktionen auch in Berlin gegen das Insektenschutzabkommen wurden nicht mal zur Kenntnis genommen.

Unsere Kinder kommen von der Schule nach Haus; verheult und Verängstigt : Die Lehrer*in
sagt wir sind Blöd; wir stinken; wir Quälen Tiere; wir Vernichten die Natur...

Die Kleinkinder die aus dem Kindergarten kommen werfen die Hacksoße zu den Nudeln vom Tisch : "das dürfen wir nicht mehr; das ist Fleisch. Fleisch ist Böse... sagt die Kindergärtnerin.."

Pferde die über Frisch bestellte Äcker reiten; Crossfahrere; Camper; Spaziergänger die ihre Hunde das Revier ohne Leine abnehemn lassen; uns auf unseren Maschienen auf den Wirtschaftswegen angreifen : "Müssen Sie hier fahren wern wir hier Spazieren gehen ? Sie stauben ja unser Auto voll.."

Ich hab die Schnauze sowas von Voll von einem Überheblichen Pack von Schmarotzern die selber jegliche Leistung und Verantwortung sich Entsagen aber dann Frei von jeglichen Sachverstand Forderungen an uns stellen und eine Politik die sich von Medien Treiben lässt und sich nur noch selber Wichtig ist aber ihre Aufgaben und Verantwortung führt ihr handeln ablehne.

Aus Erfahrungen der letzten Jahre; und den Vorzeichen die wir jetzt sehen lehne ich jegliche Freiwillige Bereitschaft zur Mitarbeit in Bereichen von Naturschutz kategorisch ab.
Alles was wir in Vergangenheit aus freien Stücken gemacht haben; fiel uns dann auf die Füße.

Ob Weinschutzhecke; oder Streuobstwiese auf dem Acker um Grenzen zu Begradigen : Naturschutzauflagen; Mindestabstand; Benutzungsverbot.

Grünland Extenseviert : Naturschutz; Nutzungseinschränkung; Kompensation nur auf Antrag der dann meistens abgelehnt wird.


Wen; dann soll Mann mich Gesetzlich dazu zwingen; dann trage ich nicht mehr die Verantwortung für die Folgen. Das ist der Unterschied zu Kooperationen: den da würde ich mein Mithilfe Freiwillig machen; und dann müsste ich mein Handeln Mitverantworten. Dieses dann auch mit Auswirkung auf die nächste Genration.

Das Leitbild in der Landwirtschaft; der Familienbetrieb; ist tot. unter den jetzigen Politischen Bedingungen nicht mehr haltbar; alle Familienbetrieb fahren Eigenkapitalverluste. Bedeute : Sie Arbeiten und haben am Ende weniger. Der Mittelständische Unternehmer; der nicht Gemanagt sondern Unternommen hat; der für seine Handlungen und Entscheidungen vor Ort der Direkte Ansprechpartner und Verantwortliche war; desen Bestreben es war Nachhaltig und langfristig zu agieren, ist tot. Zukünftig werden wir als Beitzer evt noch einige Privatmenschen haben; als Betreiber aber Kapitalgesellschaften mit Haftungsgesellschaften; die nicht vor Ort; jederzeit austauschbar; und niemals Verantwortlich sein werden als Unternehmensformen in der Landwirtschaft bekommen. (Die sonstige freie Wirtschaft; unsere Bürokratie und unsere Politik ist hier ein gutes Beispiel). Vermutlich sogar mit Geschäftssitz in London : Außerhalb der Gängelung der EU; kurze Wege wen den Druck ausgeübt werden muss; mit Arbeitern die nicht mehr in der Region beheimatet sind; und vermutlich auch nicht mehr mit den Menschen vor Ort Verständlich Reden können weil unterschiedliche Muttersprachen.

Das alles wird dann auch noch als Erfolg : "Wir haben die Landwirtschaft in Deutschland abgebaut " und den Anteil der Klein bäuerlichen Betriebe in der Landwirtschaft erhöht.. verkauft ( der Anteil der Klein bäuerlichen Betrieb ist höher geworden... vorher 15 %; jetzt 18 % der Betriebe in der Landwirtschaft sind Kleinbäuerlich... nur hat die Anzahl der Betriebe nochmals drastisch abgenommen weil nur noch Großkapitalgesellschaften agieren und die Anzahl der Kleinbetrieb Real auch abgenommen hat..

Nein; " Ökologische Qualität" ist heute kein Fachthema; sondern ein Idioloig geworden.

Und ein Totschlagargument.

Unter " Ökologische Qualität" wird heute " Fleischverzicht für Klimaschutz" verkauft.

IMG-20210402-WA0000.jpg

Wie soll das Funktionieren ?
Grundlage jeden Lebens ist ein Nährstoffkreislauf; alles was ein Tier ( Mensch ) als Energie aufnimmt wurde Ürsprünglich durch Pflanzen über die Photosynthese Gebildet. Dabei wurde Co² aus der Atmosfähre entnommen; in der Pflanze dann unter Zuhilfenahme von Sonnenlicht ; Wasser und Mineralischen Nährstoffen letzendlich in Kohlenstoff (C) und SAuerstoff (O²) umgewandelt; der SAuerstoff wurde an die Atmosphäre wieder abgebegen; der Kohlenstoff als Zucker; Öl; Fett Kohlenhydrate in der Pflanze gespeichert. Diesen Kohlenstoff nimmt das Tier( Mensch) über die Nashrung auf; Vergbrennt die Energie in Leistung ( Kraft; Wärme; Arbeit; Wachstum) und gibt dabei Co² wiedser an die Atmospähre ab. Er Gibt Exakt ganusoviel Co² an die Atmosphäre ab wie die Pflanze in der Summe vorher zur Bildung der Primär oder Sekundärenergie ( dann wen ein Tier eine anderes Tier welches sich von Pflanzen ernährt hat) der Atmospähre entnommen hat.

Physik und Biologie 4 Grundschullklasse.

Wen wir Fleisch essen wird exakt soviel CO² an die Atmosüähre angegeben wie vor zur Bildung der Energie in der Nahrung in Summe über die Photosynthes entmommen wurde.

Zur Produktion von 1 kg Fleisch brauche ich bei Schweinemast knapp 3 kg Getreidefutter,
Wen ich diese kg Fleisch verdaue gebe ich in Summe genausoviel Co2 an die Atmosphäre ab wie die 3 kg Getreide vorher der Atmosphäre entnommen haben. Wie soll also Fleischverzicht durch Co² Einsparrung das Klima Verbessern ? Es wird nicht mehr Co² Abgegeben als Vorher
Entzogen wurde. Die Co²³-Bilanz ist Neutral.

Aber was soll Schhaltigkeit in Idiologischen Diskutionen ? Behindern sie doch nur die Absicht
über andere Entscheiden zu können...
 
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Deshalb wäre es wünschenswert, diese Art von Phrasen nicht zu dreschen.
Das ist natürlich richtig. Aber gewisse Dinge lassen sich schon festhalten:

- strukturreich ist besser als strukturarm
- artenreich ist besser als artenarm

Das sind eigentlich auch schon die Eckpunkte, um die es geht - die übrigens ja auch Landwirte so durchaus unterschreiben. Es läuft im Zuge einer Kosten-Nutzen-Bewirtschaftung natürlich darauf raus, auf welche Größenordnung von Fläche man das bezieht...
Windkraft ist ein Gräuel, würde ich gerne noch aufnehmen, aber das ist mehr meine persönliche Meinung... ;)
 
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Es ist jetzt ja schon alles beschlossen, was die Bauern verhindern wollten.
Wie geht es da weiter ?
 
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