Nein, da bei einer Grenzkosten-Grenzerlös-Betrachtung die Flächeprämie irrelevant für das Ergebnis ist, würde die betriebswirtschaftliche Entscheidung produzieren oder nur Mulchen ungeachtet der Größe der Betriebe und Strukturwandels getroffen.
Das Einzige was bei einem vollständigen Verlust der Flächenprämie wegfällt, wäre nicht die Produktion, sondern das Mulchen, da diese Verpflichtung damit auch wegfiele.
Es fällt noch was weg : die Bereitschaft sich an Ökologischen Forderungen zu Beteiligen.
Ich sage Bewußt nicht " Belangen"...
Die ERfahrungen die Landwirtschaftende Eigentümer mit Natur- und Umweltaktivitäten gesammelt haben sind durch die Bank Negativ.
Über die Köpfe der Eigentümer Hinweg;
Entscheidungsraum als Unternehmer Eingeschränkt;
Nutzungsdegresionen zu Lasten der Eigentümer
Anspruchsverhalten die an Enteignungen grenzen....
Trotzdem belieben die Eigentümer für Ihr Eigentum letztendlich Haftbar und Verantwortlich.
Und zahlen dann auch noch Brav Grundsteuer sowie Wasser- und Wege lasten; Beiträge zu Sozialversicherungen ( Grundsteuer -A_-ist in vielen Gemeinden die Haupteinnahmequelle...)
Werden dann trotzdem Einvernehmliche Wege am Verhandlungstisch erreicht; werden sie wieder Umgestoßen. Siehe " Niedersächsischer Weg" und " Insektenschutzverordnung" " Volksbegehren Artenschutz". Letzteres als Druckmittel : Unglaublich; hätten die Eigentümer auch nur Ansatzweise versucht Druck auf Inhalte am Verhandlungstisch analog wie NABU und BUND zu auszuüben hätten Höfe ( natürlich nur im Rahmen der Demokratischen Meinungsfreiheit..) Gebrannt !
Hier wird schon lange keine Sachpolitik; sondern nur Ideologisches Vorgehen zelebriert; Bewußt um das Politisch auszuschlachten.
Für Fach-entfremdeten Politisch Minderheitsparteien ohne Verantwortungsdenken ist es eben Lukrativer ihre Wähler in Ballungszentren für Dumm zu Verkaufen als Fachpolitik zu Betreiben : Im Enderergebnis nichts erreicht; aber mann ist eben die Partei die Durchsetzt... Am Ergbnis gemessen sehen die Grünen und Roten da eher sehr schwah aus. Die Konservativen allerdings auch nicht Besser.. Tradition in De : Fehlentscheidungen der Vorgänger nicht zu Kompensieren; denn dann würden der Aufrechnung von Verantwortung für Politische Entscheidungen ja Tür und Toor geöffnet.. Etwas was die Konservativen ( Egal ob Schwarz oder Gelb) tunlichts Vermeiden wollen.
Ich komme zurück zum Kernthema : Warum sollten sich Eigentümer an Eigentums- und Wertverminderungen Beteiligen wen es einzig und alleine zu deren Lastern; ohne Kompensation und unter Bevormundung geht ?
Warum ? Warum sollten sie Entscheidungen Mittragen die Optionen für die Nächste Generation Verbauen; die bis Dato niemals die schon Erbrachten Leistungen der Flächennutzer Berücksichtigt; nicht mal Erwähnt ?
Dann soll Mann die Eigentümer Rechtsstaatlich Enteignen; die Folgen dafür dann aber auch selber tragen und die Flächen dann auch selbst Bewirtschaften... und zwar so wie Sie es von den jetzigen Eigentümern jetzt Einfordern.
Was Mit Sicherheit Daneben geht.
TM
P.S. Den Begriff " Kompensation von Einbußen " habe ich Bewußt vermieden.