Stand zum Thema aufgebrachter Landwirt

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Dieser Strukturwandel bedeutet aber auch in "Ungunstgebieten", in denen eine Produktion aktuell wegen der Subventionen noch rentabel ist, die Reduktion oder Aufgabe eben dieser Produktion, was dann auch Auswirkungen auf die Produktionsmenge hätte?
Nein, da bei einer Grenzkosten-Grenzerlös-Betrachtung die Flächeprämie irrelevant für das Ergebnis ist, würde die betriebswirtschaftliche Entscheidung produzieren oder nur Mulchen ungeachtet der Größe der Betriebe und Strukturwandels getroffen.
Das Einzige was bei einem vollständigen Verlust der Flächenprämie wegfällt, wäre nicht die Produktion, sondern das Mulchen, da diese Verpflichtung damit auch wegfiele.
 
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Nein, da bei einer Grenzkosten-Grenzerlös-Betrachtung die Flächeprämie irrelevant für das Ergebnis ist, würde die betriebswirtschaftliche Entscheidung produzieren oder nur Mulchen ungeachtet der Größe der Betriebe und Strukturwandels getroffen.
Das Einzige was bei einem vollständigen Verlust der Flächenprämie wegfällt, wäre nicht die Produktion, sondern das Mulchen, da diese Verpflichtung damit auch wegfiele.
Es fällt noch was weg : die Bereitschaft sich an Ökologischen Forderungen zu Beteiligen.
Ich sage Bewußt nicht " Belangen"...

Die ERfahrungen die Landwirtschaftende Eigentümer mit Natur- und Umweltaktivitäten gesammelt haben sind durch die Bank Negativ.

Über die Köpfe der Eigentümer Hinweg;
Entscheidungsraum als Unternehmer Eingeschränkt;
Nutzungsdegresionen zu Lasten der Eigentümer
Anspruchsverhalten die an Enteignungen grenzen....

Trotzdem belieben die Eigentümer für Ihr Eigentum letztendlich Haftbar und Verantwortlich.
Und zahlen dann auch noch Brav Grundsteuer sowie Wasser- und Wege lasten; Beiträge zu Sozialversicherungen ( Grundsteuer -A_-ist in vielen Gemeinden die Haupteinnahmequelle...)

Werden dann trotzdem Einvernehmliche Wege am Verhandlungstisch erreicht; werden sie wieder Umgestoßen. Siehe " Niedersächsischer Weg" und " Insektenschutzverordnung" " Volksbegehren Artenschutz". Letzteres als Druckmittel : Unglaublich; hätten die Eigentümer auch nur Ansatzweise versucht Druck auf Inhalte am Verhandlungstisch analog wie NABU und BUND zu auszuüben hätten Höfe ( natürlich nur im Rahmen der Demokratischen Meinungsfreiheit..) Gebrannt !

Hier wird schon lange keine Sachpolitik; sondern nur Ideologisches Vorgehen zelebriert; Bewußt um das Politisch auszuschlachten.
Für Fach-entfremdeten Politisch Minderheitsparteien ohne Verantwortungsdenken ist es eben Lukrativer ihre Wähler in Ballungszentren für Dumm zu Verkaufen als Fachpolitik zu Betreiben : Im Enderergebnis nichts erreicht; aber mann ist eben die Partei die Durchsetzt... Am Ergbnis gemessen sehen die Grünen und Roten da eher sehr schwah aus. Die Konservativen allerdings auch nicht Besser.. Tradition in De : Fehlentscheidungen der Vorgänger nicht zu Kompensieren; denn dann würden der Aufrechnung von Verantwortung für Politische Entscheidungen ja Tür und Toor geöffnet.. Etwas was die Konservativen ( Egal ob Schwarz oder Gelb) tunlichts Vermeiden wollen.

Ich komme zurück zum Kernthema : Warum sollten sich Eigentümer an Eigentums- und Wertverminderungen Beteiligen wen es einzig und alleine zu deren Lastern; ohne Kompensation und unter Bevormundung geht ?

Warum ? Warum sollten sie Entscheidungen Mittragen die Optionen für die Nächste Generation Verbauen; die bis Dato niemals die schon Erbrachten Leistungen der Flächennutzer Berücksichtigt; nicht mal Erwähnt ?

Dann soll Mann die Eigentümer Rechtsstaatlich Enteignen; die Folgen dafür dann aber auch selber tragen und die Flächen dann auch selbst Bewirtschaften... und zwar so wie Sie es von den jetzigen Eigentümern jetzt Einfordern.

Was Mit Sicherheit Daneben geht.

TM

P.S. Den Begriff " Kompensation von Einbußen " habe ich Bewußt vermieden.
 
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z/7

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Nein, da bei einer Grenzkosten-Grenzerlös-Betrachtung die Flächeprämie irrelevant für das Ergebnis ist, würde die betriebswirtschaftliche Entscheidung produzieren oder nur Mulchen ungeachtet der Größe der Betriebe und Strukturwandels getroffen.
Das Einzige was bei einem vollständigen Verlust der Flächenprämie wegfällt, wäre nicht die Produktion, sondern das Mulchen, da diese Verpflichtung damit auch wegfiele.
Jetzt muß ich aber noch mal dumm fragen: Du beziehst Dich rein auf die Fläche? Spielt nicht die Betriebsgröße eine entscheidende Rolle? Schließlich muß selbst bei Nebenerwerb der Unterhalt der Geräte/Lohnkosten/Lohnunternehmer dabei rausspringen?
 
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Nein, da bei einer Grenzkosten-Grenzerlös-Betrachtung die Flächeprämie irrelevant für das Ergebnis ist,

Sicher?

Der Erlös besteht ja aus einem Teil "Produkterlös" und einem Teil "anteilige Flächenprämie", d.h. wenn die Prämie gestrichen wird hast Du eine Verschiebung der Erlöskurve und damit einen neuen Schnittpunkt zwischen Erlös- und Kostenkurve. Und auch eine andere Produktionsmenge.

würde die betriebswirtschaftliche Entscheidung produzieren oder nur Mulchen ungeachtet der Größe der Betriebe und Strukturwandels getroffen.

Da spielen aber auch die anteiligen fixen und die variablen Kosten mit rein, oder?

Das Einzige was bei einem vollständigen Verlust der Flächenprämie wegfällt, wäre nicht die Produktion, sondern das Mulchen, da diese Verpflichtung damit auch wegfiele.

Vollständig wegfallen würde die Produktion nicht, aber aus den Bereichen sich zurückziehen, wo sie ohne Flächenprämie nicht wenigstens kostendeckend (i.w.S.) erfolgt. Die Flächen würden dann anders genutzt (werden können).
 
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Der Wegfall von Flächenprämien wird vor allem erst einmal zu einem Rückgang der Pachtpreise führen, was sicherlich sehr zu begrüßen wäre.
 
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Der Wegfall von Flächenprämien wird vor allem erst einmal zu einem Rückgang der Pachtpreise führen, was sicherlich sehr zu begrüßen wäre.
Nein.
Pachtpreise sind an Verträge gebunden. Eine Bindung der Pachtpreise an Prämienzuschlag währen Übrigens Subventionsbetrug da die Auszahlung der Flächen an die Aktive Bewirtschaftung gebunden ist. Deshalb wurde das gesamte Flächenprämiemsystem 2015 auch noch mal Geändert...

Steht in einem Pachtvertrag auch nur eine Silbe von " An Prämienzuschlag gebunden"... ist der Vertrag Ungültig. Was Übrigens auch für den Verpächter i

Pachten werden gezahlt DAMIT die Flächen genutzt werden können; die Prämien gibt es nur wen der Beiwirtschafter die Flächen Ordnungsgemäß bewirtschaftet. Also aus der Tatsächlichen Nutzung; und Versiebt der Nutzer das; würde der Pächter plötzlich keine Pacht mehr bekommen...

Es gab Nutzungsverträge für Landwirtschaftliche Flächen; die dann Plötzlich als Gewerbeflächen genutzt wurden ( Open-Air-Konzerte z.B.) und trotzdem Prämien beansprucht wurden. Geht natürlich nicht.

Nichts desto trotz werden Pachtverträge auch während der Laufzeit gekündigt um dann Neue Paschtzinsen; auch wegen gestiegener Flächenprämien; Durchzupressen. Leider geben die Gerichte den Verpächtern oftmals aus Fadenscheinigen Gründen Recht ( Selbst erlebt : Pachtvertrag gekündigt weil angeblich Vertragswidrige Überlassung an Dritte ohne Einverständnis des Verpächters.. Klage abgewiesen. Aber der Pachtvertrag für Nichtig erklärt weil im Pachtvertrag der Zusatzpassus über Verpachtung der Prämienansprüche fehlte; diese Wurden in einem Extra-Vertrag ( für den die Verpächter übrigens noch Beratungsgebühren bezahlt haben) geregelt und während der Pacht wurden die Zahlungsansprüche durch Kauf Übertragen. Der Pachtvertrag hatte Salvatorische Klausel; trotzdem wurde der Vertrag vor dem OVG als Nichtig erklärt.... und ich musste den Pachtvertrag Rückwirkend abwickeln. Bei der Entschädigung fandt das Gericht auch absolut in Ordnung das ich höher Pacht als Entschädigung zahlen muste; die Verpächter im gleichen Jahr aber die Flächen selber bestellt haben. Von mir auf den Flächen schon geleistdete Arbeiten und Aufwendungen ( Bodenbearbeitung; Düngung) wurden nicht Erstattet. Hier in Pachtjahr also 3x Kassiert : Pachtentschädigung; selber Genutzt und dann die Vorarbeiten die zu 100 % genutzt wurden nicht bewertet. Aussage des Richters : Ist so; ihr Pech.

Revision vor BVG abgewiesen.


Schaden für mich : 150.000 €....
 
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@Teufelsmoorer

jeder Pachtvertrag läuft irgendwann aus und wird dann neu verhandelt werden müssen. Die neuen Pachtverträge werden sicherlich den dann geltenden wirtschaftlichen Realitäten angepaßt werden. Außerdem haben viele Pachtverträge die Gleitklausel, die dazu berechtigt bei Änderungen der Förderungen, den Pachtvertrag nach oben oder unten anzupassen.
 
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Jetzt muß ich aber noch mal dumm fragen: Du beziehst Dich rein auf die Fläche? Spielt nicht die Betriebsgröße eine entscheidende Rolle? Schließlich muß selbst bei Nebenerwerb der Unterhalt der Geräte/Lohnkosten/Lohnunternehmer dabei rausspringen?
Skaleneffekte spielen schon eine Rolle. Allerdings würden wenige große Betriebe zu mehr Wettbewerbsfähigkeit führen, was ja die Ausgangsfrage war.
 
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Sicher?

Der Erlös besteht ja aus einem Teil "Produkterlös" und einem Teil "anteilige Flächenprämie", d.h. wenn die Prämie gestrichen wird hast Du eine Verschiebung der Erlöskurve und damit einen neuen Schnittpunkt zwischen Erlös- und Kostenkurve. Und auch eine andere Produktionsmenge.



Da spielen aber auch die anteiligen fixen und die variablen Kosten mit rein, oder?



Vollständig wegfallen würde die Produktion nicht, aber aus den Bereichen sich zurückziehen, wo sie ohne Flächenprämie nicht wenigstens kostendeckend (i.w.S.) erfolgt. Die Flächen würden dann anders genutzt (werden können).
Es besteht ein Unterschied zwischen Betriebsgewinn und dem Deckungsbeitrag der Einzelbetriebszweige.

Die Ausgangsfrage war, ob die Flächenprämie zu Wettbewerbsverzerrungen im internationalen Handel führen.
Die Flächenprämie hat keinen Einfluss auf die Produktionsmenge, da sie auch ohne Produktion gezahlt wird.

Was die Kosten und Erlöse angeht. Du musst die Grenzerlöse und die Grenzkosten nehmen, um die Produktionsentscheidung zu treffen.

Ich melde mich für heute mal ab. Ich bin den ganzen Tag bei der VJP über den Acker gelaufen und bin jetzt müde.
 
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Mal abgesehen von den betriebwirtschaftlichen Belangen, hat schon Mal einer überlegt was das für den Verpächter bedeutet? Die Rente aus der ldw. Sozialversicherung ist nicht das Pralle. Viele Landwirte die in den letzten Jahren ihren Betrieb aufgeben durften bekommen dann ein finanzielles Problem. Oder sollen hier die Eigentümer zum Verkauf gezwungen werden?
 
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Mal abgesehen von den betriebwirtschaftlichen Belangen, hat schon Mal einer überlegt was das für den Verpächter bedeutet? Die Rente aus der ldw. Sozialversicherung ist nicht das Pralle. Viele Landwirte die in den letzten Jahren ihren Betrieb aufgeben durften bekommen dann ein finanzielles Problem. Oder sollen hier die Eigentümer zum Verkauf gezwungen werden?
Richtig, keiner unserer Verpächter wäre finanziell in der Lage auf Pachteinnahmen von deutlichem Umfang zu verzichten.
 
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Moin, jeder, auch Landwirte, sollte sich nicht auf andere verlassen, wenn es um die Einkünfte im Alter geht. Viele selbstst. Handwerker sagen Dir, später verkaufe ich meinen Betrieb :unsure: . Nur gibt es meistens keinen Käufer. Falls einer seiner Gesellen noch die Meisterprüfung macht, hat Er meistens das Problem, dass Er wenig Geld hat und die Bank Ihm nichts gibt, wegen fehlender Sicherheiten, schon sitzt der in Rente gehende in der Falle. Dass die Zeit der "Sofamelker" vorbei ist, dürfte sich auch unter Landwirten herum gesprochen haben. Trotzdem werden die Pachtpreise nicht ins Bodenlose fallen, dafür haben zu viele Interesse an Flächen u.a. Energiebranche als Standorte für Windmühlen, oder Fotovoltaikanlagen.
 
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Trotzdem werden die Pachtpreise nicht ins Bodenlose fallen, dafür haben zu viele Interesse an Flächen u.a. Energiebranche als Standorte für Windmühlen, oder Fotovoltaikanlagen.
Und gerade die Energiefritzen haben durch die Förderung richtig Asche...
Mir hat das im alten Revier mal ein Landwirt vorgerechnet. Der hatte die jagdliche interessanteste Waldwiese und stellt da dieses Jahr ein Windrad drauf...

Er selbst betreibt Pferdewirtschaft, hat also Interesse an Wiese und Heu. Jetzt läuft das so:

Es wird ein Windrad auf die Wiese gestellt und ein Zufahrtsweg geschottert. Dafür bekommt er 11.500 € Pacht p. a.. Zusätzlich wird er der "Hausmeister" der Wiese, die er zwei Mal im Jahr mähen muss... Das Gras/Heu ist nach wie vor seins.

Er hat also bei Verlust von im Endeffekt nur wenigen qm seinen Ertrag vervielfacht. Wenn einer genug Fläche hat, dass er da 5-6 so Teile unterkriegt und das wird genehmigt, braucht der sonst nix mehr arbeiten...
 
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Da werden hier aber andere Pachten für Windräder gezahlt. Vielleicht hätte Er sich vorher mal erkundigen sollen :unsure:
 
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Mal abgesehen von den betriebwirtschaftlichen Belangen, hat schon Mal einer überlegt was das für den Verpächter bedeutet? Die Rente aus der ldw. Sozialversicherung ist nicht das Pralle. Viele Landwirte die in den letzten Jahren ihren Betrieb aufgeben durften bekommen dann ein finanzielles Problem. Oder sollen hier die Eigentümer zum Verkauf gezwungen werden?
Die Pachtpreise müssen aus der Bewirtschaftung der Flächen; nicht aus der Substanz der Betriebe beglichen werden. Sicherlich muss der Wert und dessen Nutzung angemessen Vergütet werden. Was nicht geht ist das Pachtpreise durch andere Nutzungen ; die selber viel Invest erfordern; im Betrieb Quer Subventioniert werden; der erste Schritt zum Niedergang.

Derzeitig haben wir einen Pächtermarkt, die Flächennachfrage ist noch größer als das Angebot. ( war vor 2002 übrigens anders.. da ließen sich Regionsweise Flächen nicht mehr Verpachten...).
Durch die Nachfrage auch Außerhalb der Landwirtschaft die Boden als Kapitalanlage gefunden haben; wurde die Lage für die letztendlich Wirtschaftenden nicht Rosiger.

Für die Betriebswirtschaftliche Kopf-Überschlags-Kalkulation gibt es eine Dreisatzrechnung:

Die Pachtpreise; die für Pachtflächen gerade gefordert werden; könnte ich die für alle Flächen; also auch meine Eigentumsflächen Erwirtschaften ? Bleibt unterm Strich; wen ich alle Variablen und festen Kosten vom Umsatz Abgezogen habe noch genügend Mittel übrig den den Kompletten Pachtansatz zu erwirtschaften ? Bleibt dann noch Genügend Übrig um von der Restsumme Privatausgaben wie Lebenshaltung: Private Steuern und Soziallasten zu Bezahlen ohne das die Pachtsumme angefasst wird ? Wen ich das Verneinen muss; ist eine Option den Betrieb Aufzugeben und die Flächen alle zu Verpachten; WEN (! und das ist die Gretchenfrage ) der neue Pächter auch soweit in der Lage ist diese Pachtpreise auch über längeren Zeitraum zu Bezahlen ? Wen der neue Pächter Insolvent ist; nützt mir der Pachtvertrag nichts. Im Gegenteil; ich hätte nicht mal Anspruch auf Sozialleistung
 
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