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Änderte aber nichts an der Tatsache das Grünlandflächen nun mal per See keine Naturschutzflächen im Allgemeineigentum sondern Nutzungsflächen sind. Und ohne Nutzung--- kein Grünland. Zur Nutzung aber gehört es auch das Gewirtschaftet wird; Ziel einer Jeden Bewirtschaftung kann aber nicht sein Geld zu Verbrennen; sondern von der Nutzung den Lebensunterhalt zu bestreiten.Danke für die ausführliche erklärung, aber es ging @Auerochse m.E. darum, dass Beweidung / Mahd nicht per se "gut" ist, sondern dass der "Kohlenhydrat-Eiweiss-Acker" unter naturschützerischen und landschaftspflegerischen Gesichtspunkten eben nicht besonders viel wert ist, im Vergleich zu den extensiven Beweidungssystemen mit höherem Blühpflanzenanteil.
Ist derzeit das Große Dilemma das die Mehrheit der Verbandslüge der NGO aufgesessen sind :
WAS GESCHÜTZT WIRD DARF NICHT GENUTZT WERDEN
Mit dieser Falschauslegung wird dann Enteignung im großen Still " Emothionalkonform" als Vertretbar Artikuliert... der Hohn dann der Spruch " Sozialverpflichtung des Eigentums".
Was für ein Quatsch... Selbst die paar Naturlandschaften die wir noch haben ( Bayrischer Wald; Wattenmeer; Lüneburger Heide; Harz; Eifel; Hunsrück; Steinhuder Meer; Bodensee; selbst das Teufelsmoor wäre untere der Kolonialisierung von Findorf 1792 heute für den Natur- und Artenschutz in ihrer heutigen Mannigfaltigkeit nicht erhalten geblieben..) währen ohne den Kulturnutzungsanspruch heute Monotone Habitate ; aber keine Refugien der Artenvielfalt.
Kiebitze und Brachvögel z. B währen ohne Grünlandwirtschaft hier nicht Existent; wir hätten nur Gras-steppe mit Birkenanflug; dazwischen vielleicht einige Birkhühner... und Tauben. Aber Rebhühner; Fasane; Wachteln, selbst unsere Insektenvielfalt wäre in einer reinen Steppenregion sehr viel ärmer.
Grünland für die Weidewirtschaft war immer Intensivinutzung alleine schon aus dem Grund der Energiedichte die Rindviehfutter benötigt; ohne diese Energiedichte könnte ich heut kein Nutztier am Leben halten. Ein Rind ist mit 19 kg TM im Futter Satt und Frist nicht mehr; wen ich die Benötigte Energie in dieser Futtermenge nicht Zuführe krepiert das Tier ! Ich bringe es durch Mangelernährung um. Hat das Grundfutter nicht genügend Energie muß ich über Kraftfutter ( Gereide; Soja... das Tier- und Fischmehl im Rinderfutter nichts zu suchen hat sollte uns allen nach BSE einleuchten) zufüttern.. der Flächenverbrauch steigt, die Umweltprobleme auch.
Also um es auf den Punkt zu Bringen : ohne Nutzung kein Grünland. Will ich Grünland erhalten benötigt es Menschen zum Pflegen und Tiere zum Weiden... genauso wenig wie ich die Tier Verhungern lassen darf; bringt es nichts wen ich den Eigentümer Verhungern lasse... dann kann er kein Grünland mehr Pflegen. Ohne Pflege dann kein Grünland...
Ich könnte nun noch einen Beitrag leisten über die Sinnhaftigkeit der Vergangenen Entscheidungen bezüglich Nutzungseinschränkung; dem Wertverlust und die Bedeutung für die Zukunft; auch von Regionalen Entwicklungen.. und was das dann letztendlich für die Menschheit beutet.. aber das ist vergeben Liebesmüh.
Außerhalb von Ballungsräumen soll Langfristig nicht mehr Gewirtschaftet werden ( Landwirtschaft; Gewerbe; Infrastrukturen im Ländlichen Raum..) nicht mehr Gelebt ( Krankennhäuser und Ärzte weniger; Schulen Weniger; Arbeitsplätze weniger; Wohnraumnutzung weniger; Verkehr weniger, siehe Dieselverbot : auch eine Entscheidung letztendlich gegen den Ländlichen Raum..); der Mensch also Abgeschafft werden. Damit die Menschen dann aus dem Ballungszentren ihre Grüne Oase vor dem Stadttor haben; welches dann mit der durch Erneuerbaren Energien betriebenen über Nicht-gebaute U-Bahnen erschlossen ist ?
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