Stecher für St. Bababara

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Der Stecher ist natürlich in einer Custom - Afrikabüchse in 10,75x68 zusammen mit einem Montecarloschaft die optimale Ergänzung!

Es wurden wahrscheinl. mehr 98er in 10,75x68 mit Dt. Stecher gefertigt und auch (u.a. oder eher v.a. in Afrika) geführt als ohne.
 
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Dafür gibt es einen Grund: es gab früher gerade in D keine Flintenabzüge!
Du willst doch trotz Deines Festhalten an vorsintflutlicher Ausrüstung nicht behaupten wollen, dass ein Doppelzüngelstecher heute noch eine Daseinsberechtigung v.a. an einer Grosswildwaffe hat.....
 
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Dafür gibt es einen Grund: es gab früher gerade in D keine Flintenabzüge!
Du willst doch trotz Deines Festhalten an vorsintflutlicher Ausrüstung nicht behaupten wollen, dass ein Doppelzüngelstecher heute noch eine Daseinsberechtigung v.a. an einer Grosswildwaffe hat.....
Wiederspruch euer Ehren, es gab sogar welche mit Rückstecher von ehemaligen royalen Gewehrfabriken.
 
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Aber es gab keine vernünftigen Flintenabzüge, die Deutschen Grosswildbüchsen hatten dann einfache Druckpunktabzüge!
Zeig mir heute eine Grosswildbüchse, die auch wirklich als solche geführt wird, mit Stecher!
Selbst bei uns führt doch heute kaum noch jmd. einen Doppelzüngelstecher und die sinnvollste Aufwertung z.B. einer M 66 besteht doch im Einbau eines Flintenabzuges!
Ein Doppelzüngelstecher ist eine tolle Einrichtung, um bei der Jägerprüfung Prüfungskandidaten ins Schwitzen zu bringen!
 
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Dafür gibt es einen Grund: es gab früher gerade in D keine Flintenabzüge!
Das glaubst Du jetzt aber nicht im Ernst, oder? :eek:

Ich hab mich schon genug mit allen möglichen Epochen beschäftigt um das mal direkt ins Reich der Märchen verbannen zu können. (Und ich hab auch bis zum Steinschloss runter alles selber im Fundus und aktiv geschossen.)
Es ist schlicht und ergreifend auch immer eine Sache der Erziehung der Schützen selbst gewesen was favorisiert wurde. Und natürlich auch was man sich leisten konnte.

Noch zwei Seiten von dem Off-Topic und es kommt das Statement, dass es früher überhaupt keine Flinten gab. Weil ja alle zu doof waren einen vernünftigen Flintenabzug zu bauen. :giggle:
 
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Ich wollte zu Beginn der 70er Jahre einen Flintenabzug haben und nach langer Suche bekam ich dann von Parker Hale einen Flintenabzug, deutsche Hersteller Fehlanzeige!
 
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Aber es gab keine vernünftigen Flintenabzüge, die Deutschen Grosswildbüchsen hatten dann einfache Druckpunktabzüge!
Zeig mir heute eine Grosswildbüchse, die auch wirklich als solche geführt wird, mit Stecher!
Selbst bei uns führt doch heute kaum noch jmd. einen Doppelzüngelstecher und die sinnvollste Aufwertung z.B. einer M 66 besteht doch im Einbau eines Flintenabzuges!
Ein Doppelzüngelstecher ist eine tolle Einrichtung, um bei der Jägerprüfung Prüfungskandidaten ins Schwitzen zu bringen!
Vielleicht auch deshalb weil die Jäger der damaligen Zeit gelernt hatten damit umzugehen (Druckpunktabzug)

https://forum.wildundhund.de/threads/pirschbuechse-der-gewehrfabrik-amberg.85457/
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

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Jetzt mal ehrlich , wer lässt sich heute noch einen deutschen Stecher nachträglich in eine Büchse einbauen , und ist der Meinung das er besser ist als ein moderner Druckpunktabzug ?

Auch das früher ja die Jäger noch so einen deutschen Stecher beherrscht haben hinkt gewaltig.
Früher gab es in Autos bei synchronisiertes Getriebe. Schalten mit Zwischengas. Trotzdem war das Schalten eine hakelige und oft lautstarke Angelegenheit .
Wer käme also heute noch auf die Idee sich ein solches Getriebe in sein neues Auto einbauen zu lassen, und behauptet dann noch , das es besser ist als ein modernes Getriebe ?
 
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Und es auch beim Doppelzüngelstecher konnten.
Gerade bei einem "Ein-Für-Alles"-Repetierer wie einem 98er in den dt. GW-Patronen 9,3x62 und 10,75x68, ist ein Stecher im Vorteil, um damit auch kleines Wild (für den Topf) auf weitere Entfernung zu sicher schießen zu können.
Ein "grober" Flintenabzug bietet keinerlei Vorteile in der Abzugscharakteristik gegenüber einem DP-Abzug (zu dem ja auch der Abzug mit Dt. Stecher gehört) und ist für die jagd auf wehrhaftes GW, v.a. im Dickbusch auf kurze Distanzen (Katzen, Büffel, Elefant, Hippos) sträflicher Leichtsinn.
Der Hundeführer hierzulande käme ja auch nicht auf die Idee sich einen 150g-Direktabzug in seine Nachsuchebüchse einbauen zu lassen.
Mit dem Stecher hat man also an einer "One-Man-One-Rifle"-Waffe sowohl einen DP-Abzug mit sicherem Abzugsgewicht für den Nahschuß auf wehrhaftes GW und den feinen Stecher (Direktabzug) für den Schuß auf kleines, weiter entferntes Wild.
Ob in dem einen Land Waffen mit Stecher für die GW-Jagd gefertigt wurden und in dem anderen nicht, hängt vielleicht auch mit der techn. Fertigkeit der dortigen Bümas zusammen, einen Stecher fertigen und korrekt einbauen/einstellen können zusammen.;)
 
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Jetzt mal ehrlich , wer lässt sich heute noch einen deutschen Stecher nachträglich in eine Büchse einbauen , und ist der Meinung das er besser ist als ein moderner Druckpunktabzug ?

Auch das früher ja die Jäger noch so einen deutschen Stecher beherrscht haben hinkt gewaltig.
Früher gab es in Autos bei synchronisiertes Getriebe. Schalten mit Zwischengas. Trotzdem war das Schalten eine hakelige und oft lautstarke Angelegenheit .
Wer käme also heute noch auf die Idee sich ein solches Getriebe in sein neues Auto einbauen zu lassen, und behauptet dann noch , das es besser ist als ein modernes Getriebe ?

Wer kommt heute überhaupt noch auf die Idee sich ein Schaltgetriebe ins Auto einbauen zu lassen?
In den USA sind seit den 40er/50er Jahren, also seit rd. 70 Jahren, Automatikgetriebe Standard.
Offenbar sind Schaltgetriebe aber bei uns nachwievor beliebter als Automatikgetriebe. :unsure:
Du fährst bestimmt schon seit dem ersten Tag mit Führerschein ausschließl. "auf Automatik", oderrrrr? :devilish: :evil:
 
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Ich wollte zu Beginn der 70er Jahre einen Flintenabzug haben und nach langer Suche bekam ich dann von Parker Hale einen Flintenabzug, deutsche Hersteller Fehlanzeige!
Was nichts darüber aussagt, dass man nicht in der Lage gewesen wäre sie zu bauen!

Versuch mal heute eine (wirklich neue) Büchse mit deutschem Stecher zu kaufen. :ROFLMAO:
Oder auch was mit Lauflänge jenseits der 60 cm. Oder eine Büchse ohne hyper-steilen Pistolengriff.
Mode, Zeitgeist, kann man nennen wie man will. Es war halt mal so - und heute ist es anders.
Aufgrund von ein paar kleinen Weltkriegen hat es genug der ordinären Militärabzüge gegeben. Wer ohne Stecher wollte wird einfach den genommen haben, lag ja auch nahe.

Ich hab das aus eigenem Erleben eh nie verstanden. Mir ist es ziemlich egal was es für ein Abzug ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Wer kommt heute überhaupt noch auf die Idee sich ein Schaltgetriebe ins Auto einbauen zu lassen?
In den USA sind seit den 40er/50er Jahren, also seit rd. 70 Jahren, Automatikgetriebe Standard.
Offenbar sind Schaltgetriebe aber bei uns nachwievor beliebter als Automatikgetriebe. :unsure:
Du fährst bestimmt schon seit dem ersten Tag mit Führerschein ausschließl. "auf Automatik", oderrrrr? :devilish: :evil:

Ich habe sogar beides besessen und gefahren .
Und wenn ich moderne Autos mit früher Vergleiche, dann möchte ich die " guten alten Zeiten " nicht mehr zurück. Die Autos waren damals viel schlechter als heute.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Was nichts darüber aussagt, dass man nicht in der Lage gewesen wäre sie zu bauen!

Versuch mal heute eine (wirklich neue) Büchse mit deutschem Stecher zu kaufen. :ROFLMAO:
Oder auch was mit Lauflänge jenseits der 60 cm. Oder eine Büchse ohne hyper-steilen Pistolengriff.
Mode, Zeitgeist, kann man nennen wie man will. Es war halt mal so - und heute ist es anders.
Aufgrund von ein paar kleinen Weltkriegen hat es genug der ordinären Militärabzüge gegeben. Wer ohne Stecher wollte wird einfach den genommen haben, lag ja auch nahe.

Ich hab das aus eigenem Erleben eh nie verstanden. Mir ist es ziemlich egal was es für ein Abzug ist.

Warum sollte ein Hersteller noch eine Büchse mit deutschem Stecher verkaufen , wenn es nicht um die Befriedigung von Nostalgikern geht ?
Vorteile ? Fehlanzeige . Wir reden jetzt nicht von historischen Vorderladern.
 
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Dafür konnte man aber bei Reparaturen die meisten damals aus dem Portmonais bezahlen und mußte nicht schon bald ´nen Kredit aufnehmen, wenn man mal ´nen Zahnriemen oder nur einen Satz Xenonleuchten wechseln wollte.
 

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