Stecher für St. Bababara

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Die Vorteile eines Stechers?
Wie sticht man denn an einem Abzug ohne Stecher ein?
Und wie reguliert man da, wähernd derselben Jagd, denn den Abzugswiderstand von "leicht" auf "härter"?
Wenn ich nur eine Wildart und eine Jagdart bediene (ob Bezahl-Trophäenjagd in Nordamerika, Gummipirsch in SWA (Südwestafrika, nicht Bad Schwalbach, also vornehmlich Jagd im Lizenzsystem, das dort in den betr. Ländern vorherrschend ist, wo die "Direktabzugsmode" herkommt) mag das ja noch gehen.
Aber hier bei uns in Mittel-/Osteuropa, oder wenn ich größeres an Grund und Boden in Afrika hätte und im Revier (Pacht oder Eigenjagd) mehrere Wildarten zur gleichen Zeit, dann auch noch mit kleinflächig wechselnder Topographie und Bewuchs-/Bewirtschaftungsformen, bejagen muß, ist ein Hilfsmittel wie ein Stecher (Doppelzüngel- oder Rückstecher ist da weitgehend Geschmacksache) schon im Vorteil, v.a. wenn ich möglichst viel mit ein und derselben Waffe machen will.

Ach Sirius, Du sprichst mal wieder von Dingen, die Du noch nie selbst erlebt hast! Behalte Dein sog. Wissen doch für Dich!
Du hast weder in Osteuropa, noch auf einem anderen Kontinent oder sonstwo ernsthaft gejagt...

Ich habe einen Mannlicher mit Stecher und komme damit auch klar, aber ich bin mir der Nachteile gegenüber einem Flintenabzug bewusst! (als ich vor über 50 Jahren mit der Jagd begonnen habe, war der Stecher Standard - aber mittlerweile gibt es einfach besseres!)
 
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Bessere Abzüge - ich glaube nicht, dass sich die Qualität der Jäger gebessert hat!
Aber es gab früher sicherlich auch Träumer, die von fernen Wildbahnen geträumt haben, aber sie konnten ihre Träume eben nicht über das Internet verbreiten!😜
 
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Bessere Abzüge, oder bessere Jäger? :unsure:
Bessere Abzüge - ich glaube nicht, dass sich die Qualität der Jäger gebessert hat!
Aber es gab früher sicherlich auch Träumer, die von fernen Wildbahnen geträumt haben, aber sie konnten ihre Träume eben nicht über das Internet verbreiten!😜
Gab es da nicht mal einen Schriftsteller im sächsischen Radebeul?
Allerdings war damals an ein Internet noch nicht zu denken.
 
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Die Vorteile eines Stechers?
Wie sticht man denn an einem Abzug ohne Stecher ein?
Und wie reguliert man da, wähernd derselben Jagd, denn den Abzugswiderstand von "leicht" auf "härter"?
Wenn ich nur eine Wildart und eine Jagdart bediene (ob Bezahl-Trophäenjagd in Nordamerika, Gummipirsch in SWA (Südwestafrika, nicht Bad Schwalbach, also vornehmlich Jagd im Lizenzsystem, das dort in den betr. Ländern vorherrschend ist, wo die "Direktabzugsmode" herkommt) mag das ja noch gehen.
Aber hier bei uns in Mittel-/Osteuropa, oder wenn ich größeres an Grund und Boden in Afrika hätte und im Revier (Pacht oder Eigenjagd) mehrere Wildarten zur gleichen Zeit, dann auch noch mit kleinflächig wechselnder Topographie und Bewuchs-/Bewirtschaftungsformen, bejagen muß, ist ein Hilfsmittel wie ein Stecher (Doppelzüngel- oder Rückstecher ist da weitgehend Geschmacksache) schon im Vorteil, v.a. wenn ich möglichst viel mit ein und derselben Waffe machen will.

Warum belügst du dich wissentlich selber?
Oder ist vielleicht dein jagdliches und schießtechnisches Unvermögen doch so groß?
 
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Wenn´s den halben Tag schon wieder in´s persönliche abtriftet, scheinen einigen hier die Argumente (oder besser der immer und immer wieder wiedergkaute Werbe-Blabla) gegen Stecherabzüge ja schon wieder schnell ausgegagngen zu sein. :sneaky:

Der TS wollte einen Stecherabzug einbauen lassen. Er soll sich einen guten Büma suchen, der ihm das fachgerecht macht.
Außer dem üblichen "Nur Dasch wäscht weißer als weiß", kam ja nix dagegen auf, weshalb er das nicht tun sollte. ;)
 
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Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Sirius , das Problem ist nicht das du de Meinung bist , das hier User dich persönlich angehen. Aber du schreibst von Dingen, gibst Ratschläge zu Waffen und Kalibern, zu Geschossen , bei denen du absolut keine praktische Erfahrung hast . Dann musst du dich nicht wunden das sehr wenige User hier deiner Meinung sind.
Dazu kommt deine absolute Ablehnung gegenüber allem Neuen und Modernen .
Wenn jeder so denken würde, dann würden wir noch immer mit dem Faustkeil und Feuerstein jagen .
Lass doch einfach andere Menschen ihre eigene Meinung haben . Egal ob modernes Auto, oder moderne Jagdausrüstung .
Wenn doch jemand das Geld hat, und sich etwas leistet und gönnt, wieso immer die Seitenhiebe das sie nur wegen der Werbung kaufen , nur weil du das Geld dafür nicht hast ?
Das ist wie das Thema bleifreie Munition. Erst wettert du gaaanz groß dagegen, jetzt kommt durch die Hintertür raus, das du angefangen hast damit zu experimentieren .
Ich freue mich über jeden , der sich was kauft. Auch wenn mir das Geld dazu fehlt. Neukäufe kurbeln die Wirtschaft an. Kommt mir und dir also auch zu Gute.

Wenn du aber so Ablehnend gegenüber "Allem Neuen und Modernen " bist, solltest du wirklich mal überlegen ob du in unserem Land dei Glück findest.
Da würden sich die USA eher anbieten. Dort wir auch noch mit Vorderladern und Pfeil und Bogen gejagt, und und bei den Amish People musst du dir keine Gedanken mehr um moderne Fahrzeuge und neue Technik machen .
 
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Sirius , das Problem ist nicht das du de Meinung bist , das hier User dich persönlich angehen. Aber du schreibst von Dingen, gibst Ratschläge zu Waffen und Kalibern, zu Geschossen , bei denen du absolut keine praktische Erfahrung hast . Dann musst du dich nicht wunden das sehr wenige User hier deiner Meinung sind.
Dazu kommt deine absolute Ablehnung gegenüber allem Neuen und Modernen .
Wenn jeder so denken würde, dann würden wir noch immer mit dem Faustkeil und Feuerstein jagen .
Lass doch einfach andere Menschen ihre eigene Meinung haben . Egal ob modernes Auto, oder moderne Jagdausrüstung .
Wenn doch jemand das Geld hat, und sich etwas leistet und gönnt, wieso immer die Seitenhiebe das sie nur wegen der Werbung kaufen , nur weil du das Geld dafür nicht hast ?
Das ist wie das Thema bleifreie Munition. Erst wettert du gaaanz groß dagegen, jetzt kommt durch die Hintertür raus, das du angefangen hast damit zu experimentieren .
Ich freue mich über jeden , der sich was kauft. Auch wenn mir das Geld dazu fehlt. Neukäufe kurbeln die Wirtschaft an. Kommt mir und dir also auch zu Gute.

Wenn du aber so Ablehnend gegenüber "Allem Neuen und Modernen " bist, solltest du wirklich mal überlegen ob du in unserem Land dei Glück findest.
Da würden sich die USA eher anbieten. Dort wir auch noch mit Vorderladern und Pfeil und Bogen gejagt, und und bei den Amish People musst du dir keine Gedanken mehr um moderne Fahrzeuge und neue Technik machen .
Naja, du kannst Sirius nicht vorwerfen, dass er angefangen hat mit bleifreien Geschossen zu experimentieren!!!
Was soll er denn auch anderes machen, wenn es mal Gesetz wird.

Ich denke auch, das eine Mehrheit der (auch der weltweiten) Jägerschaft ohne Zwang nicht zu bleifrei wechseln würde.
 
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Warum sollten sie das nicht tun?
In meinem ehemaligen Forstbetrieb werden pro Jahr im Schnitt 2.200 Stück Schalenwild erlegt, seit über 10 Jahren ausschl. bleifrei! Kein Unterschied zur „Bleizeit“ zu erkennen!
 
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Sirius , das Problem ist nicht das du de Meinung bist , das hier User dich persönlich angehen. Aber du schreibst von Dingen, gibst Ratschläge zu Waffen und Kalibern, zu Geschossen , bei denen du absolut keine praktische Erfahrung hast . Dann musst du dich nicht wunden das sehr wenige User hier deiner Meinung sind.
Dazu kommt deine absolute Ablehnung gegenüber allem Neuen und Modernen .
Wenn jeder so denken würde, dann würden wir noch immer mit dem Faustkeil und Feuerstein jagen .
Lass doch einfach andere Menschen ihre eigene Meinung haben . Egal ob modernes Auto, oder moderne Jagdausrüstung .
Wenn doch jemand das Geld hat, und sich etwas leistet und gönnt, wieso immer die Seitenhiebe das sie nur wegen der Werbung kaufen , nur weil du das Geld dafür nicht hast ?
Das ist wie das Thema bleifreie Munition. Erst wettert du gaaanz groß dagegen, jetzt kommt durch die Hintertür raus, das du angefangen hast damit zu experimentieren .
Ich freue mich über jeden , der sich was kauft. Auch wenn mir das Geld dazu fehlt. Neukäufe kurbeln die Wirtschaft an. Kommt mir und dir also auch zu Gute.

Wenn du aber so Ablehnend gegenüber "Allem Neuen und Modernen " bist, solltest du wirklich mal überlegen ob du in unserem Land dei Glück findest.
Da würden sich die USA eher anbieten. Dort wir auch noch mit Vorderladern und Pfeil und Bogen gejagt, und und bei den Amish People musst du dir keine Gedanken mehr um moderne Fahrzeuge und neue Technik machen .

Wer sagt denn, daß ich alles "Neue und Moderne ablehne", außer du gebetsmühlenartig?
Neuem und Modernem bin ich genauso aufgeschlossen gegenüber, wie die meisten hier. Nur erlaube ich mir, frei aus mir herraus und nicht von außerhalb eindoktriniert, zu differnzieren zw. Nutzen und Unnutzen.
Du bist ja berufl. in der Energieversorgung tätig. Trotzdem lehnst du, wie man aus einigen Beiträgen in anderen Fäden erkennen kann, AKWs als für eine moderne Industriegesellschaft, die zu den größten Volkswirtschaften der Erde zählt ab, ebenso Fussionsforschung und -entwicklung, redest aber "Windmühlen", wie zu Zeiten Don Quichottes (Achtung, Metapher!!!) das Wort.
Du müßtest doch absoluter Befürworter der Kernenergie sein, nicht ich, der Jagdwaffen aus einer Zeit besitzt, als man noch mit Brennholz heizte/kochte und ein Stromanschluß purer Luxus war. :unsure:
Wie stehst du z.B. der Weltraumforschung und der damit verbundenen Entwicklung der Weltraumtechnik gegenüber?
Auch so durch und durch positiv wie ich?
Ist dir auch bewußt, daß es, hätte es die beiden Weltkriege mit ihren Ausgängen nicht gegeben, Deutschland wie heute Frankreich einen äquatornahen Weltraumbahnhof in Togo oder Kamerun hätte, der erste Mensch auf dem Mond kein Amerikaner, sondern sehr wahrscheinl. ein Deutscher gewesen wäre und der auch nicht 1969, sondern schon eher zw. 1955 und 1960 dort oben gestanden hätte?
Oder findest du eher, der Mensch (der hiesige, die aus anderen Ländern "gehn uns nix an") sollte nicht weiter "Gott spielen" und seine (hiesige) Wissenschaft sich eher auf die Suche nach noch mehr unentdeckten Geschlechtern machen, oder weiter Windrädchen o.ä. entwicklen? :sneaky:
Oder etwas kleiner:
Nutzt du einen elektr. Dosenöffner und/oder eine elektr. Orangenpresse?
Sicherlich beides "Meilensteine" in der Entwicklung der Elektrotechnik. Vom namenhaften Hersteller mit futurist. Design und vom Handel auch mit stolzen Verkaufspreisen behaftet.
Ich nutze weiterhin den händischen Dosenöffner für 4,98€ und die händische Orangenpresse für 99ct.
Wenn eine Großküche (von mir aus die Kantine in einem AKW) als Nachtisch eingelegte Pfirsische serviert und die Küchenhilfe dafür 200 Konserven öffnen muß, ist so ein elektr. (und dann wohl auch stationär montierter) Dosenöffner natürl. eine gute Sache und man hat einen erkennbaren Vorteil daraus.
Wenn ich mir zu Hause für mich alleine, oder für eine drei-/vierköpfige Familie zwei Pfirsischkonserven öffnene will, ist die Anschaffung eines solchen elektr. Gerätes aber unsinnig und teuer. Natürlich bleibt es jedem selbstüberlassen was er sich käuft, er kann sich auch einen aus purem Gold mit diamantener Schneide gefertigten, und mit eigenem 2m² großem Sonnenpanel ausgerüsteten, elektr. Dosenöffner für einen hohen fünfstelligen Betrag zulegen.
Nur ist das für die Sache (ein/zwei Konserven zu öffnen) absolut nicht nötig, noch wäre ich in auch nur der geringsten Form neidisch auf seinen goldenen Dosenöffner für 99.000€.
Das ist die berühmte Weisheit, daß ich mir noch lange keine ganze Kuh kaufe, wenn ich mal ein Glas Milch trinken will.
Und auch wenn ich Mulitmillonär wäre, käme mir kein goldener Dosenöffner ins Haus; bei gleichbleibendem Verzehr von Konservennahrung noch nicht mal ein herkömml. elektrischer. :rolleyes:

Ergo:
Ich erlaube mir auch weiterhin zu differnzieren, zwischen vorteilbringender, techn. Weiterentwicklung und solcher, die mir nur als vorteilbringend suggeriert werden soll.
 
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Warum sollten sie das nicht tun?
In meinem ehemaligen Forstbetrieb werden pro Jahr im Schnitt 2.200 Stück Schalenwild erlegt, seit über 10 Jahren ausschl. bleifrei! Kein Unterschied zur „Bleizeit“ zu erkennen!
2.200 Stk. Schalenwild/Jahr, also inkl. Rehwild ist jetzt für ein Forstamt aber eher bescheiden.
 
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Warum sollten sie das nicht tun?
In meinem ehemaligen Forstbetrieb werden pro Jahr im Schnitt 2.200 Stück Schalenwild erlegt, seit über 10 Jahren ausschl. bleifrei! Kein Unterschied zur „Bleizeit“ zu erkennen!

Immer wieder das selbe. In großen Revieren (egal ob Forst oder nicht) funktioniert die Umstellung ohne große Probleme.
Beim Einzelnen dafür umso größere!

Liegt meiner Meinung an der Referenzzahl, der Einstellung und an der größeren praktischen Erfahrung der Schützen.
 
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Und dem Direktionsrecht, was Aussagen zu dienstl. Anordnungen und Durchführungen (hier Bleiverbot in Revieren deren Jagdhoheit dem Staat/Bund liegt) seitens der Beamten und Angestellten, in der Öffentlichkeit betrifft. :sneaky:
Parallelen zu walbaulichen und jagdwirstchaftl. Planungs- und Durchführungsbestimmungen im Staats-/Bundeswald sind ja auch bekannt. ;)
 
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