Steel Action Fan Club

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....

Ich habe an der Stelle nicht weiter nachgehakt und mir nur gedacht, wie man bei einer solchen Fertigung im Nachgang ein Qualitätsmanagement betreiben soll. Mal angenommen in einer der Chargen von Laufhersteller A gibt es einen Fehler, dann müssten rein theoretisch ja alle Gewehre in dem Produktionszeitraum zurückgenommen und kontrolliert werden.
...
was dazu noch erwähnenswert wäre: Heym hat doch kaltgehämmerte Läufe, währenddessen man von L.W. gezogene L.äufe bekommt?

Alleine schon das Einschießen wirkt sich für das weitere Leben des Laufes unterschiedlich aus.
Stichwort: Barrel break in (so man das nicht für sich als Esotherik werten will).
 
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Delta-L Problem ist bei die Steelaction für das Kalibe .308 durchaus bekannt. Siehe HP Lutz Möller, da haben diverse Kunden davon berichtet.

Allerdings von 30-06 habe ich das noch nie gehört!
 
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Die Steel Action lässt sich im entspannten Zustand generell nur öffnen, wenn man den Spannschieber ein kleines Stück reindrückt.
hallo.
Rein interessehalber: bezieht sich das auf Punkt 3.3 Sicherung und Kammergriffsperre sowie folgend auf Punkt 3.2.3 Kammergriffsperre in der Bedienungsanleitung?

Als damit ich das richtig verstehe:
- Patrone einrepetieren (Waffe gesichert, weil entspannt)
- Waffe entsichern / spannen (zum Schießen)


Wenn man nicht geschossen hätte:
- geladene Waffe entspannen
- den nun entspannten Schlagbolzen leicht, 2-3mm, nach vorne drücken
- Kammer öffnen
- unverschossene Patrone entnehmen


?

@CocoCabana beschreibst aber, für mein Verstehen, so, als dass er das System komplett spannen müsste, um die Kammer öffnen zu können :unsure:
 
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hallo.
Rein interessehalber: bezieht sich das auf Punkt 3.3 Sicherung und Kammergriffsperre sowie folgend auf Punkt 3.2.3 Kammergriffsperre in der Bedienungsanleitung?

Als damit ich das richtig verstehe:
- Patrone einrepetieren (Waffe gesichert, weil entspannt)
- Waffe entsichern / spannen (zum Schießen)


Wenn man nicht geschossen hätte:
- geladene Waffe entspannen
- den nun entspannten Schlagbolzen leicht, 2-3mm, nach vorne drücken
- Kammer öffnen
- unverschossene Patrone entnehmen


?

@CocoCabana beschreibst aber, für mein Verstehen, so, als dass er das System komplett spannen müsste, um die Kammer öffnen zu können :unsure:
So ist es, ich habe nicht geschossen, da System ist bereits im entspannten Zustand. Ich drücke den Schlagbolzens 2-3 mm rein und ziehe am Kammerstengel um den Verschluss zu öffnen. In dem Fall ließ sich der Kammerstengel aber nur knapp 5 mm zurück ziehen, mehr ging nicht. Auffällig ist, daß sich diese ersten 5mm leicht ziehen lassen und es sich dann anfühlt, als wäre irgendetwas gesperrt. Die eigentliche Sperre, die man durch das eindrücken des Schlagbolzens löst, ist dies jedoch nicht, die wurde davor ja schon gelöst, sonst lässt sich der Kammerstengel nämlich gar nicht bewegen.
Es ist genau wie du schreibst, ich musste dann den Schlagbolzen komplett eindrücken, das heißt die Waffe spannen, um den Verschluss öffnen zu können. In dem Zustand ging das sogar relativ leicht.
 
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.....
Es ist genau wie du schreibst, ich musste dann den Schlagbolzen komplett eindrücken, das heißt die Waffe spannen, um den Verschluss öffnen zu können. In dem Zustand ging das sogar relativ leicht.
Hallo.
Das gefällt mir natürlich nicht o_O
Ich persönlich würde den Hersteller auf Beseitung dieses Sachmangels drängen!

Interessant wäre es herauszufinden, mit einer a b g e s c h o s s e n e n Hülse, ob sich bei dieser Aktion der Abzug ziehen lässt, sich also auch ein unbeabsichtigter Schuss lösen könnte.
Dazu hinten auf das abgeschossene Zündhütchen ein Stück Tesa draufkleben (der Schlagbolzen würde es durchstechen).
 
G

Gelöschtes Mitglied 26340

Guest
Bei meiner SA in .308 ist das Problem mit den nicht reinrepetierbaren Patronen ebenfalls aufgetreten, Hornady Superformance International. 10...15% der Patronen ließen sich nicht oder nur sehr schwer zuführen. Bei diesen Patronen gab es dann beim Öffnen das Problem, wie von CocoCabana beschrieben.

Laut Aussage von SA liegt es an den Fertigungstoleranzen der Amis.

Temporäre Lösung für mich war die kompletten Schachteln durchzuprobieren und nur die Munition zu verwenden, die sich gut zuführen ließ.

Da ich mit der Hornady Munition eh nicht zufrieden war, hab ich auf Lapua Mega gewechselt und es gibt seitdem keine Probleme mehr.
 
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So ist es, ich habe nicht geschossen, da System ist bereits im entspannten Zustand. Ich drücke den Schlagbolzens 2-3 mm rein und ziehe am Kammerstengel um den Verschluss zu öffnen. In dem Fall ließ sich der Kammerstengel aber nur knapp 5 mm zurück ziehen, mehr ging nicht. Auffällig ist, daß sich diese ersten 5mm leicht ziehen lassen und es sich dann anfühlt, als wäre irgendetwas gesperrt. Die eigentliche Sperre, die man durch das eindrücken des Schlagbolzens löst, ist dies jedoch nicht, die wurde davor ja schon gelöst, sonst lässt sich der Kammerstengel nämlich gar nicht bewegen.
Es ist genau wie du schreibst, ich musste dann den Schlagbolzen komplett eindrücken, das heißt die Waffe spannen, um den Verschluss öffnen zu können. In dem Zustand ging das sogar relativ leicht.

Diese 5 mm, die Du den Kammerstängel bewegst, führen nur zu einer Drehbewegung des Verschlusskopfes mit den Warzen. Da wird noch nichts nach hinten bewegt.
 
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@foxl_01
Na ja „ generell“ stimmt das eben nicht.
Nach dem Schuss ist die Waffe ja auch entspannt und ist dann eigentlich zu öffnen, ohne das Spannstück leicht betätigen zu müssen.
Aber das scheint ja bei manchen Patronen gerade das Problem zu sein.
 
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Entschuldigung,
ich wollte eigentlich keine Haarspalterei betreiben.
Das bringt die Diskussion hier natürlich nicht weiter.
Ich bekomme jetzt eine HM in 30.06, die mit Federal 11,6 g Nosler Partition eingeschossen ist.
Die funktioniert einwandfrei. Zum Glück😅
 
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